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Gemeindebrief Nr. 23 - Rheindorf

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MENSCHEN IN DER GEMEINDE<br />

Benita Zapf-Mankel – 25 Jahre Pfarrerin in <strong>Rheindorf</strong> –<br />

von Helga Briesewitz<br />

Wann kamen Sie in unsere Gemeinde <br />

Ich erinnere mich deutlich, dass ich im Januar 1985 bei tiefem Schnee am Wiesdorfer<br />

Bahnhof ankam, um dann im Verwaltungsgebäude in der Otto-Grimm-Straße meinen Ar-<br />

beitsvertrag zu unterschreiben. Meine offizielle Einführung erfolgte am 24. Februar 1985<br />

durch Superintendent Dr. Witschke in der Paul-Gerhardt-Kirche. Durch zwei ökumenische<br />

Gottesdienste wurde ich in <strong>Rheindorf</strong> sehr schnell als evangelische Pfarrerin bekannt. Das<br />

waren der ökumenische Weltgebetstag der Frauen und ein Gottesdienst mit Fahnenweihe,<br />

gehalten zur 75-Jahrfeier des Schießvereins.<br />

Damals gab es noch zwei evangelische Kirchen mit Gemeindezentren, das Paul-<br />

Gerhardt-Gemeindezentrum und Ihren neuen Bezirk 1 mit dem Lukas-Gemeinde-<br />

zentrum und der kleinen Lukas-Kirche. Welche Aufgaben warteten hier auf Sie<br />

In den Anfangsjahren habe ich die bestehenden Gruppen (Konfirmandengruppe, Seniorennachmittag,<br />

Seniorengymnastik) weiter gefördert. Dazu sind viele neue Gruppen entstanden<br />

– Ehepaar- und Frauenkreis, Kochkurse und Heimwerkergruppe, Kurse für Makra-<br />

mee, Floristik, Ikebana, Töpferei und Handarbeit.<br />

Mit Erwachsenen habe ich einmal monatlich zu verschiedenen theologischen Themen<br />

gearbeitet, z.B. Frauen in der Bibel – Geschichte der Päpste – die Weltreligionen.<br />

Es gab Vortragsreihen über Rußland mit Prof. Kotjenok, Liederabende und Konzerte, The-<br />

ateraufführungen. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen begann mit Krabbelgruppen,<br />

Kinder- und Konfirmandenfreizeiten. Einmal im Monat gab es sonntags den Kinderkir-<br />

chennachmittag, zu dem über 50 Kinder regelmäßig kamen. Eine halbe Jugendleiterstelle<br />

machte es möglich, den Jugendkeller einzurichten und hier Jugendgruppen ein Zuhause<br />

zu geben.<br />

Immer noch in aller Munde sind die „Benita-Reisen“ (von 1998 - 2007) und die<br />

Reihe „Kirchen, Kunst und Kölsch“. Was planen Sie für die nächste Zeit<br />

Der Aufbau des Telefonischen Besuchsdienstes liegt mir sehr am Herzen (siehe auch S. 10<br />

und Hefte 21 und 22). Im Moment ist es nicht sicher, dass der ökumenische <strong>Rheindorf</strong>er<br />

Talk, der seit 1996 aktuelle Themen behandelt, in seiner bisherigen Form weitergeführt<br />

werden kann, aber die Arbeitsgruppe bemüht sich, eine Lösung zu finden.<br />

Sie haben auch im Kirchenkreis Aufgaben übernommen.<br />

Ich bin 1990 in den Kreissynodalvorstand berufen worden. Seit 1992 habe ich ununterbrochen<br />

das Amt der Scriba inne, das bedeutet die 2. Stellvertretung des Superinten-<br />

denten.<br />

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