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08/09 - Gymnasium Muristalden

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11 Foto: Christian Adler<br />

Eine zweite Schülergruppe entwarf und baute eine Kugelsonnenuhr. Dabei<br />

ging es darum, die Licht- und Schattenverhältnisse auf der Erde im Sonnenlicht<br />

zu veranschaulichen und die Schattengrenze für die Zeitangabe<br />

zu verwenden. Eine Lehrlingstochter der Berner Firma «Bernasconi Natursteine»<br />

meisselte in wochenlanger Arbeit aus einem grossen Brocken<br />

Sandstein eine vollkommene Kugel heraus; ein wahres Kunstwerk!<br />

Für uns bestand die knifflige Aufgabe nun darin, die Umrisse der Kontinente<br />

auf die Kugel zu übertragen. Wir überlegten lange und besprachen<br />

verschiedene Möglichkeiten. Eine Seminaristin hatte schliesslich die zündende<br />

Idee: einen Globus aus verschiedenen Richtungen zu fotografieren,<br />

die Diapositive dann auf die Kugel zu projizieren und mit einem Bleistift<br />

den Grenzlinien nachzufahren.<br />

Dann konnten die Linien und Punkte eingraviert werden. Bild 11 zeigt<br />

zwei Seminaristinnen beim Einmeisseln der Zeitmarken auf dem Kugeläquator.<br />

Die Kugelsonnenuhr<br />

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