Career Starter
Seit einigen Monaten gehört der meistgelesene Karriere-Ratgeber der Schweiz zum together-Portfolio. Damit wird einiges neu – es bleibt aber auch viel Bewährtes beim Alten. Wir fühlen uns verpflichtet, die hohe redaktionelle Qualität des Career Starters fortzuführen. Gleichzeitig haben wir das Erscheinungsbild und die Struktur des Karriere-Ratgebers komplett überarbeitet. Der neue Career Starter erscheint frischer und moderner. Zudem wurde der Karriere-Ratgeber gemäss unserem «Berufseinstiegs-Trichter» – siehe Seite 6 – gegliedert.
Seit einigen Monaten gehört der meistgelesene Karriere-Ratgeber der Schweiz zum
together-Portfolio. Damit wird einiges neu – es bleibt aber auch viel Bewährtes beim
Alten. Wir fühlen uns verpflichtet, die hohe redaktionelle Qualität des Career Starters fortzuführen.
Gleichzeitig haben wir das Erscheinungsbild und die Struktur des Karriere-Ratgebers
komplett überarbeitet. Der neue Career Starter erscheint frischer und moderner.
Zudem wurde der Karriere-Ratgeber gemäss unserem «Berufseinstiegs-Trichter» – siehe
Seite 6 – gegliedert.
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<strong>Career</strong> <strong>Starter</strong> 2015<br />
| Stellenprofile<br />
Marco Dähler<br />
BSc in Automobiltechnik<br />
Berner Fachhochschule<br />
Thomas Kuhlmann<br />
MSc in Maschinenbau<br />
ZHAW Winterthur<br />
Urs Nüssli<br />
BSc in Maschinentechnik, Hochschule<br />
für Technik und Architektur, Luzern<br />
Testingenieur<br />
Dass ich eines Tages in der Automobil industrie<br />
arbeiten werde, war für mich schon während<br />
der Ausbildung zum Automechaniker<br />
klar. Durch das Studium Automobiltechnik,<br />
wurde bei mir das Interesse für mechatronische<br />
Systeme geweckt. Am <strong>Career</strong> Day der<br />
Fachhoch schule trat ich erstmals mit der Firma<br />
in Kontakt und habe bald gemerkt, dass mir<br />
ThyssenKrupp Presta einen vielseitigen und<br />
interessanten Arbeitsplatz bieten kann.<br />
Bei meiner Arbeit, als Testingenieur in der Testabteilung<br />
für mechatronische Lenk getriebe,<br />
bin ich in erster Linie für die Lebensdauerprüfungen<br />
des Elektromotors der ParPAS Lenkgetriebe<br />
zuständig. In dieser Tätigkeit plane ich<br />
Prüfungen, programmiere projektspezifische<br />
Prüf abläufe und überwache den Testfortschritt.<br />
Dabei stehe ich in ständigem Kontakt<br />
mit unseren Entwicklungs- und Softwareingenieuren.<br />
Des Weiteren programmiere ich<br />
Prüfabläufe für Umwelttests und führe Systemtests<br />
an ColPAS Lenkgetrieben durch.<br />
Daraus ergeben sich abwechslungsreiche<br />
Arbeitstage, wobei die Herausforderung darin<br />
besteht, spontan auf unvorhergesehene Ereignisse<br />
reagieren zu können und bei komplexen<br />
Aufgabens tellungen analytisch vorzugehen.<br />
Die Arbeit bei einem international tätigen Automobilzulieferer<br />
ist sehr spannend und öffnet<br />
jungen und motivierten Absolventen die Tore<br />
in eine herausfordernde und interessante Zukunft.<br />
Entwicklungsingenieur<br />
Im Frühjahr 2012 habe ich mein Masterstudium<br />
in Winterthur abgeschlossen. Ein<br />
Trainee-Programm mit Schwerpunkt Chinaverlagerung<br />
hat mich schlussend lich dazu bewogen,<br />
die Arbeit bei der Thyssenkrupp Presta<br />
aufzunehmen. Es bat sich für mich als Studienabsolventen<br />
eine sehr gute Möglichkeit, in<br />
einem Team von erfahrenen Mitarbeitern meine<br />
beruf liche Laufbahn zu starten.<br />
«Breiter Aufgabenbereich von der<br />
Neuentwicklung von Lenkwellen bis hin<br />
zur Industrialisierung.»<br />
Meine Tätig keiten in der Grundlagenentwicklung<br />
umfassen einen breiten Aufgabenbereich<br />
von der Neuentwicklung von Lenkwellen<br />
bis hin zur Industrialisierung. Bei der<br />
täglichen Arbeit wird mit allen produktspezifischen<br />
Schnittstellen zusammengearbeitet, sei<br />
es mit den technischen Projektleitern bei der<br />
Definition eines Produktes bis zur Umsetzung<br />
der Fertigung auf Serienanlagen. Der Schwerpunkt<br />
meiner Tätigkeiten liegt auf der Verlagerung<br />
von Know-how nach China, wo ich<br />
auch während des Traineeprogramms einen<br />
Aufenthalt von 3 Monaten absolviert habe.<br />
Der dynamische Kontakt mit China hat mir<br />
darüber hinaus Einblicke in die Prozesskette<br />
der Integration eines Werkes in China gegeben.<br />
Mein Ratschlag an Berufseinsteiger: In eine<br />
Firma einzusteigen, die in ihrer Branche führend<br />
ist und eine entsprechende Grösse hat, ist für<br />
jeden Berufseinsteiger von grossem Vorteil.<br />
Technischer Projektleiter<br />
Das Automobil begeisterte mich als Maschinenbauingenieur<br />
schon seit jeher und ich<br />
wollte unbedingt Erfahrungen in der Automobilbranche<br />
sammeln. Ein Firmenbesuch<br />
gegen Ende des Studiums hat mir einen sehr<br />
guten Eindruck der Firma vermittelt und die<br />
Komplexität des Systems Lenksäule mit allen<br />
Rahmenbedingungen inkl. der Integration in<br />
ein Fahrzeug hat mich fasziniert. Weiter war<br />
die geographische Lage ein ausschlaggebender<br />
Punkt.<br />
Jeder Tag in der Automobilindustrie bringt<br />
neue Erfahrungen mit sich, sei es im direkten<br />
Kunden- und Lieferantenkontakt, oder<br />
im Austausch der weltweit verstreuten Produktionswerke.<br />
Auch die Hektik der Automobilindustrie<br />
bekommt man sehr schnell zu<br />
spüren, so dass der Mitarbeiter stark gefordert<br />
wird, Prioritäten stets neu abzuschätzen.<br />
Eine weitsichtige Planung ist ebenso wichtig,<br />
wie Spontanität, um zeitnah auf eingehende<br />
Aufgaben zu reagieren. Dabei variieren die<br />
Aufgabenstellungen von der Optimierung einzelner<br />
Bauteile, bis hin zu ganzen Baugruppen<br />
innerhalb des Systems.<br />
Mein Ratschlag an Studenten: Empfehlenswert<br />
sind mehrere Firmenbesuche vor<br />
Stellenantritt, so können die verschiedenen<br />
Firmenkulturen und die Gesamt pakete besser<br />
verglichen und eingeschätzt werden.<br />
Mehr Informationen zum<br />
Unternehmen auf Seite:<br />
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