das beste team! - Brunel GmbH
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teme. Langfristiges Ziel ist die Unabhängigkeit<br />
von fossilen Energieträgern durch Einsatz alter-<br />
nativer Edukte. Die Forscher setzen hierbei auf<br />
die Weiterentwicklung synthetischer Kraftstoffe<br />
und mittelfristig auf den Umstieg zu biogenen<br />
Treibstoffen. „Niedersachsen soll im Bereich der<br />
mobilen Anwendungen für den Zukunftsmarkt<br />
der Brennstoffzelle qualifi ziert werden. Für diesen<br />
Zweck hat <strong>das</strong> Land Niedersachsen neun Millio-<br />
nen Euro Fördermittel zur Verfügung gestellt, aus<br />
denen letztendlich Arbeitsplätze hervorgehen sol-<br />
len“, erläutert Dr.-Ing. Andreas Marek.<br />
› 16<br />
NEUE GESETZE UND VERORDNUNGEN<br />
FORDERN DIE EFFEKTIVE WIEDERVERWER-<br />
TUNG VON WERKSTOFFEN<br />
Themenstellungen aus dem Recycling werden<br />
vor dem Hintergrund neuer rechtlicher Rahmen-<br />
bedingungen wie beispielsweise der EU-Altauto-<br />
verordnung oder Anpassungen im Abfallrecht für<br />
die Forscher interessant. Steigende Entsorgungs-<br />
kosten und ein gesellschaftlicher Bewusstseins-<br />
wandel im Hinblick auf Umweltschutzbelange<br />
verlangen nach neuen Abfallvermeidungs- und<br />
Wiederverwertungsstrategien. Aufgrund des lan-<br />
gen Lebenszyklus von Entwicklung, Pro duk tion<br />
und Nutzung bis hin zur Entsorgung und Verwer-<br />
tung eines Fahrzeugtyps greifen die heute in die<br />
Herstellung einfl ießenden Maßnahmen erst in<br />
15 bis 20 Jahren. Aus diesem Grunde arbeiten die<br />
Mitarbeiter der Fraunhofer-Gesellschaft an che-<br />
mischen und verfahrenstechnischen Einzellösun-<br />
gen, um aktuell Recyclingkonzepte für Wertstoffe<br />
in Automobilen zu optimieren.<br />
„Im Jahr 2003 haben wir mit zwei Perso-<br />
nen begonnen, heute zählen zehn Mitarbei-<br />
ter zu un serer Arbeitsgruppe“, verdeutlicht<br />
Dr.-Ing. An dre as Marek den steigenden Bedarf an<br />
nachhaltigen Mobilitätskonzepten. Unternehmen<br />
der Automobil branche greifen in dieser Frage auf<br />
die Ressourcen des gesamten Fraunhofer-Verbun-<br />
des über die Wolfsburger Dependance sowie die<br />
Anwendungskompetenz des <strong>Brunel</strong>-Netzwerkes<br />
zurück.<br />
› 17<br />
aus den branchen<br />
›16<br />
Spritzgießmaschinen<br />
<strong>beste</strong>hen aus zwei Teilen:<br />
Die Spritzein heit schmelzt<br />
<strong>das</strong> Werkstoffgranulat<br />
ein. Die Schließeinheit<br />
ist mit einer individuell<br />
ge stalteten Gussform<br />
be stückt. Mit hohem Druck<br />
wird die Formmasse in<br />
die Gussform gespritzt, wo<br />
sie erkaltet und <strong>das</strong> fertige<br />
Produkt entsteht.<br />
›17<br />
Der Einsatz von Formteilen<br />
aus Kunststoffen erfordert<br />
eine Defi nition der Grenz-<br />
Gebrauchs tem pe ratur.<br />
Bei einem Prüfverfahren<br />
wird die Vicat-Erweichungstem<br />
peratur des Materials<br />
bestimmt. Hier wird bei<br />
einer defi nierten Erwärmung<br />
und mit Hilfe eines<br />
nadelförmigen Körpers, auf<br />
dem ein Gewicht lastet,<br />
<strong>das</strong> Eindringen in den Probekörper<br />
gemessen.<br />
der Spezialist<br />
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