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experten für gute Nachbarschaft - Haufe.de

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DREI FRAGEN AN …<br />

Quelle:<br />

Wohnungsbaugenossenschaft<br />

Ra<strong>de</strong>berg und Umgebung eG<br />

Susann<br />

Sembdner<br />

wuchs in Riesa<br />

auf. Die gelernte<br />

Baufacharbeiterin,Verfahrenstechnikerin<br />

und Bankerin<br />

ist seit 1995 in<br />

<strong>de</strong>r Wohnungswirtschaft<br />

tätig<br />

– seit 2001 als<br />

Vorstand <strong>de</strong>r Wohnungsbaugenossenschaft<br />

Ra<strong>de</strong>berg und Umgebung<br />

eG. Sembdner ist Mitglied im GdW-<br />

Verbandsrat und Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />

Verbandsrats <strong>de</strong>s Verband Sächs ischer<br />

Wohnungsgenossenschaften e. V.<br />

(VSWG).<br />

Gar nicht einverstan<strong>de</strong>n bin ich …<br />

… mit <strong>de</strong>r <strong>de</strong>rzeit nicht vorhan<strong>de</strong>nen Verlässlichkeit<br />

politischer Entscheidungen.<br />

Und das beson<strong>de</strong>rs vor <strong>de</strong>m Hintergrund<br />

immenser Investitionsfor<strong>de</strong>rungen durch<br />

die Politik an uns und <strong>de</strong>n Erfor<strong>de</strong>rnissen<br />

einer stark altern<strong>de</strong>n Gesellschaft! In<br />

unserer Region setzen wir uns mit sinken<strong>de</strong>n<br />

Bevölkerungszahlen auseinan<strong>de</strong>r,<br />

zunehmen<strong>de</strong>m Rückbau und <strong>de</strong>n noch<br />

bestehen<strong>de</strong>n Altschul<strong>de</strong>n. Da benötigen<br />

wir verlässliche Finanzierungshorizonte<br />

und keinen endlosen Hickhack um Kürzungen<br />

wie im vergangenen Jahr.<br />

Ich bin sehr damit einverstan<strong>de</strong>n …<br />

… dass wir aktuell in eine öffentliche Wertediskussion<br />

eingetreten sind. Und ich<br />

for<strong>de</strong>re, dass wir diese verstärkt führen<br />

und dass daraus eine allumfassen<strong>de</strong> Diskussion<br />

in Deutschland wird. Wir brauchen<br />

eine Unternehmenspolitik, bei <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r Mensch im Mittelpunkt steht, und wir<br />

brauchen integre Führungspersönlichkeiten.<br />

Eines Tages, in nicht so ferner<br />

Zukunft …<br />

… sehe ich, dass die Wohnungswirtschaft<br />

trotz geringer wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>n<br />

Stadtumbau weiter voranbringt. Wir<br />

haben fähiges Personal und können<br />

einen Teil <strong>de</strong>r notwendigen finanziellen<br />

Mittel selbst aufbringen. Als Folge wer<strong>de</strong>n<br />

die Schritte zwangsläufig kleiner wer<strong>de</strong>n.<br />

Doch ich bin und bleibe Optimistin – wir<br />

wer<strong>de</strong>n auch zukünftig han<strong>de</strong>ln, in Ost<br />

wie West.<br />

Die Antworten notierte Bärbel Wegner, Hamburg<br />

2<br />

Quelle: SBV Pa<strong>de</strong>rborn<br />

Zum Titel:<br />

Elf Millionen Euro investierte <strong>de</strong>r Spar- und Bauverein Pa<strong>de</strong>rborn<br />

in das Mehr-Generationen-Projekt Tegel Bogen.<br />

Dort wird <strong>de</strong>r alte Gedanken <strong>de</strong>s genossenschaftlichen<br />

(Zusammen-)Wohnens neu belebt und bewiesen, dass<br />

sich die Wohnungsmarktakteure durchsetzen, die nicht<br />

auf kurzfristige Maximalrendite schielen, son<strong>de</strong>rn langfristige<br />

Werte aufbauen – und das sind nicht nur wirtschaftliche,<br />

son<strong>de</strong>rn auch soziale Werte. Seite 48<br />

2/12<br />

INHALT<br />

EDITORIAL<br />

1 Was war, was bleibt, was kommt<br />

4 MELDUNGEN TEIL I<br />

THEMA DES MONATS – SICHERHEIT<br />

6 Be<strong>de</strong>utung von Sicherheit<br />

Minimierung von Risikopotenzialen<br />

8 Konzepte <strong>für</strong> mehr Sicherheit<br />

Wenn <strong>de</strong>r Nachbar aufpasst – <strong>gute</strong> <strong>Nachbarschaft</strong> schafft<br />

Sicherheit im Quartier<br />

10 Praxisgerechtes Management von Verkehrssicherungspflichten<br />

Risikobasierte Konzepte statt juristischer Maximallösungen<br />

12 WSG Düsseldorf<br />

Zutrittsorganisation am Beispiel <strong>de</strong>s Kirschblüten-Carrés<br />

in Hürth<br />

14 Neues Q-Kennzeichen<br />

Qualität bei Rauchwarnmel<strong>de</strong>rn sorgt <strong>für</strong> Klarheit<br />

WOHNUNGSPOLITIK<br />

16 BBU-Studie – sozialselektive Entwicklungen in Berlin<br />

Anfor<strong>de</strong>rung an die Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik<br />

18 Wohnungspolitik vor neuen Aufgaben<br />

Zukunft <strong>de</strong>r sozialen Wohnraumför<strong>de</strong>rung<br />

STÄDTEBAU<br />

20 Zuwan<strong>de</strong>rer im ländlichen Raum<br />

Integration als Teil einer kommunalen Entwicklungsstrategie<br />

22 Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt<br />

Was tun bei Leerstand im ländlichen Raum?<br />

WOHNUNGSMARKT<br />

24 Finanzierung in schwierigen Zeiten<br />

Wie baut man günstige Neubauwohnungen?<br />

26 Europa-Kolumne<br />

Selbstbestimmtes Leben: gemeinsam und doch je<strong>de</strong>r <strong>für</strong> sich<br />

28 MELDUNGEN TEIL II<br />

MANAGEMENT<br />

32 Bilanz- und Steuerwissen<br />

Han<strong>de</strong>lsrechtliches Abzinsungsgebot<br />

bei langfristigen sonstigen Rückstellungen<br />

36 Bausparen<br />

Altes Instrument mit neuem Charme<br />

38 Fallstricke und Präventivmaßnahmen<br />

An Compliance führt kein Weg mehr vorbei<br />

Wohnungsmarkt<br />

Dass in <strong>de</strong>n Ballungsräumen mehr<br />

Wohnungen gebaut wer<strong>de</strong>n müssen,<br />

ist mittlerweile unbestritten. Wie<br />

aber baut man günstige Neubauwohnungen?<br />

Wie lässt es sich erreichen,<br />

dass die Neubaumieten <strong>für</strong> breite<br />

Bevölkerungsschichten erschwinglich<br />

sind? Mit dieser Frage befasste sich<br />

die zweite Veranstaltung einer vom<br />

BBU organisierten Tagungsreihe.<br />

Zur Sprache kamen unter an<strong>de</strong>rem<br />

Finan zierungsbedingungen, Standortfragen,<br />

Nachverdichtungspotenziale,<br />

Grundstückspreise, Neubaukosten,<br />

Einsparpotenziale und die Zuschuss-<br />

Neubauför<strong>de</strong>rung. Seite 24<br />

Die Wohnungswirtschaft 2/2012

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