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VORSCHAU / IMPRESSUM
Bürgerbeteiligung –
Stadtentwicklung als bürgerschaftliche Aufgabe
Partizipation gilt als ein Kernelement des
modernen Politikverständnisses und als
eine Grundvoraussetzung für die nachhaltige
Gestaltung von Lebenswelten. Ein Aufgabenfeld
bürgerschaftlicher Beteiligung
ist dabei auch die Stadt- und Quartiersentwicklung,
die mitunter auf eine fast 40
jährige Tradition zurück blicken kann. Von
einer verstärkten Öffentlichkeitsbeteiligung
versprechen sich Kommunen vielfachen
Nutzen: höhere Akzeptanz von Entscheidungen,
ausgewogenere Lösungen, verbesserte
Qualität der Leistungen und Projekte
Quelle: Wolf-Christian Strauss/XPLAN, Berlin sowie mehr Identifikation der Bevölkerung
mit ihrem Lebensumfeld. Planungen mit den Bürgern, statt über sie hinweg ist das entsprechende
Motto. Aktivierung und Beteiligung in der Quartiersentwicklung sind auch für Wohnungsunternehmen
wichtig. Wohnen und Wohnumfeld werden zu zentralen Handlungsfeldern für Partizipation im Quartier.
Zu den Erfolgsfaktoren partizipativer Quartiersentwicklung zählen dabei zum Beispiel die Mitsprache
auch bei Gestaltungsfragen, die Umsetzung neuer, kreativer und spielerischer Lösungen beziehungsweise
Beteiligungsformen. Lesen Sie mehr in der nächsten DW.
Vernetztes Wohnen
Durch die intelligente Vernetzung der im Haushalt vorhandenen elektrischen und elektronischen
Geräte und Einrichtungen ist für Mieter und Vermieter ein erheblicher Mehrwert erreichbar. Seit den
ersten Debatten und Beiträgen über die Potenziale es Vernetzen Wohnens – ob es nun intelligentes
Wohnen, smart oder assisted Living genannt wurde – sind einige Jahre vergangen. Ging es anfangs
um technische Möglichkeiten und Visionen, traten zunehmend die für die Umsetzung von Services
des Vernetzten Wohnens notwendigen Geschäftsmodelle in den Fokus. Inzwischen hat sich auf der
technologischen Seite viel getan. Der DW-Beitrag zu den technischen Aspekten beim Vernetzten
Wohnen erklärt einzelne Lösungen und zeigt auf, welche technischen Ansätze zur Realisierung in der
Wohnungswirtschaft sinnvoll erscheinen.
Altersgerechtes Wohnen
Die Deutschen werden
immer älter. Im Jahr 2050
wird bereits fast ein Drittel
der Bevölkerung das 65.
Lebensjahr überschritten
haben. Mit unterschiedlichem
Tempo stellen sich
Wohnungsunternehmen auf
die Bedürfnisse älterer Menschen
ein. In Marktgebieten
mit einem Wohnungsüberhang
ist der Anpassungs-
Quelle: GBH Hannover druck höher. Die Anpassung
des Angebots erfolgt nicht ohne Grund: In den Beständen der großen Unternehmen wird die künftige
demografische Entwicklung vielfach vorweg genommen. Bundesweit jedoch entstehen eine Vielzahl
neuer, teils sehr kreativer Projekte, die einen genaueren Blick Wert sind – in der kommenden DW.
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Die Wohnungswirtschaft 2/2012