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FERTIGUNGSTECHNIK - x-technik

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Special AMB | WerkzeugeGezielte Optimierungen im FocusUmweltfreundliche und energiesparende Optimierungen – diese Prozessverbesserungen stehen beimPräzisionswerkzeug-Hersteller Mapal im Mittelpunkt des Messeauftritts der AMB in Stuttgart.Wirkungsvolle Prozessverbesserungenhat Mapal beispielsweise mit der Minimalmengenschmierung(MMS) undder Trockenbearbeitung erreicht. DieseTechnologien besitzen großes Potenzial,die Energieeffizienz einer Werkzeugmaschinedeutlich zu verbessern und Ressourcenzu schonen.Für einen Kunden aus der Automobilindustriehat Mapal die Zylinderkopfbearbeitungauf MMS umgestellt. Dadurchkonnte auf eine Pumpe mit 12 kW Motorleistung,die im Druckbereich bis 50bar arbeitet, komplett verzichtet werden.Eine Reihe von Maßnahmen machte dieUmstellung des Bearbeitungsprozessesmöglich. Für die Grundbohrungen vonVentilsitz und –führung wurde ein PKD-Präzisionsaufbohrwerkzeug entwickelt.Durch die exakte Abstimmung der Kanalquerschnitteerfolgt eine gesicherteund gleichmäßige Abgabe des Mediumsan alle Schneiden. Zusätzliche, spezielleSpanraumgeometrien sichern dieSpanabfuhr. Die Injektor- und Zündkerzenbohrungenwurden mit zweischneidi-Bei Mapal sparen gezielte Optimierungen bei Werkzeugen nicht nur Energie und Rohstoffe– sie bringen auch eine Steigerung der Qualität mit sich.gen PKD-Werkzeugen ausgeführt. Trotzdes großen Durchmesserunterschiedesvon 7 auf 23 mm werden dabei die Späneauch ohne Hochdruck sicher aus derBohrung gefördert. Selbst bei einem Luftdruckvon nur 4 bar wird die Bearbeitungprozesssicher durchgeführt. Die Fertigbearbeitungder Nockenwellenlagerbohrungerfolgte mit einem leistengeführtenFeinbohrwerkzeug. Führungsleistenaus PKD im Bereich der Schneiden sowieHartmetall an der Nachführungund auf die Lagerstege abgestimmteMMS-Austritte garantieren bei dieserBearbeitung die einwandfreie Funktion.Weitereerfolgreiche Projekte derProzessoptimierung präsentiert Mapalzusammen mit aktuellen Neuentwicklungenauf dem Messestand der AMB.• www.mapal.comHalle 1, Stand D12Kühlung auf den Punkt gebrachtLach Diamant demonstriert auf der AMB in Stuttgart die neue Technologie »Cool Injection« –für mehr Produktivität bei der Schwerzerspanung mit Lach-PKD-Werkzeugen.Dazu vorweg die Aussage des GeschäftsführersHorst Lach: „Ja, ich versteige»Cool Injection« – Kühlung direkt (Pat.):Prinzipienstudie am Beispiel eines PKD-Radius-Schaftfräsers.mich zu der Aussage, dass wir mit dieserEntwicklung den Diamant noch härtergemacht haben. Zukünftig wird die fürbisher unmöglich gehaltene, produktiveZerspanung mit dem härtesten Materialder Welt – nämlich Diamant – von Stahl,Gusseisen und selbst von Titan in denBereich des Machbaren rücken.“Der Kühlmittelkanal bei für Innenkühlungausgelegten Werkzeugen endetenach dem bisherigen Stand der Technikvor der Schneide. »Cool Injection«verlängert den Kühlkanal und setzt denKühlmittelaustritt gezielt in eine Öffnungder PKD-Schneide. Das führt zuroptimalen Kühlung und Schonung vonDiamant und Werkstück und wird nochdazu zum idealen Spanbrecher. »CoolInjection« bringt das Kühlmedium –auch Minimalschmiermittel (MMS),flüssig- oder gasförmig (Beispiel CO 2)gezielt auf den Punkt – nämlich direktdurch die PKD-Schneide auf den geradeentstehenden heißen Span und verheißtder Zerspanung von Gusseisen, Stahl,Titan und abrasiven Verbundwerkstoffendurch Kühlmittel wie CO 2eine bedeutendeZukunft.• www.lach-diamant.deHalle 2, Stand B14120 <strong>FERTIGUNGSTECHNIK</strong> 4/September 2012

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