Einfluss von Mutationen auf die NS2/3-Prozessierung und die ...
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MATERIAL UND METHODEN<br />
12 h. Nach dem Transfer wurde <strong>die</strong> „RNA-Leiter“ <strong>auf</strong> der Membran unter einer<br />
UV-Lampe (254 nm) sichtbar gemacht <strong>und</strong> mit einem Kugelschreiber markiert.<br />
Zur Zerstörung des Glyoxal, das <strong>die</strong> folgende Hybridisierung beeinträchtigt, <strong>und</strong><br />
zur Fixierung der RNA <strong>auf</strong> der Membran wurde <strong>die</strong>se für 3-4 h bei 80 °C im<br />
Vakuum gebacken.<br />
2.2.5.5.2 RNA/DNA-Hybridisierung<br />
Hybridisierungslösung: 5 % Hybridisierungswaschlösung:<br />
36<br />
1,00 mM EDTA 40,00 mM Phosphatpuffer, pH 7,0<br />
0,25 M Na2HPO4 x 2 H2O 1,00 mM EDTA<br />
0,25 M NaH2PO4 x H2O 5,00 % SDS<br />
7,00 % SDS<br />
1 % Hybridisierungswaschlösung:<br />
40,00 mM Phosphatpuffer, pH 7,0<br />
1,00 mM EDTA<br />
1,00 % SDS<br />
Die Hybridisierungen wurden in Glasröhren durchgeführt, <strong>die</strong> in<br />
Wärmeschränken mit 6 UpM rotierten. Die Hybridisierungstemperatur betrug<br />
54 °C für heterologe Sonden bzw. 68 °C für homologe Sonden. Alle<br />
verwendeten Lösungen wurden im Wasserbad <strong>auf</strong> 54 bzw. 68 °C vorgewärmt.<br />
Zum Absättigen unspezifischer Bindungsstellen <strong>und</strong> Auswaschen <strong>von</strong><br />
Acridinorange wurde <strong>die</strong> Nylonmembran mit der geb<strong>und</strong>enen RNA für 2 x 20<br />
min in ungefähr 20 ml Hybridisierungslösung vorhybridisert. Danach wurde<br />
<strong>die</strong>se Lösung durch 8 ml frische Hybridisierungslösung ersetzt <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />
hitzedenaturierte radioaktive Sonde zugegeben. Die Hybridisierung erfolgte<br />
über Nacht. Am folgenden Tag wurde der Filter einmal 30 min in 5 %iger<br />
Hybridisierungswaschlösung <strong>und</strong> zweimal je 30 min in 1 %iger<br />
Hybridisierungswaschlösung gewaschen, getrocknet <strong>und</strong> autoradiographisch<br />
ausgewertet.