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Einfluss von Mutationen auf die NS2/3-Prozessierung und die ...

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ERGEBNISSE<br />

Abb. 3: Radioimmunpräzipitation zur <strong>NS2</strong>/3-Spaltung <strong>von</strong> Viren der klassischen<br />

Schweinepest.<br />

Nach metabolischer Markierung mit [ 35 S] Methionin / [ 35 S] Cystein wurden Extrakte infizierter<br />

Zellen hergestellt <strong>und</strong> für <strong>die</strong> Immunpräzipitation eingesetzt. Die Präzipitation erfolgte mit dem<br />

anti-A3-Serum. Die Präzipitate wurden durch SDS-PAGE (12% PAA, Gelsystem nach<br />

Doucet/Trifaro) unter reduzierenden Bedingungen <strong>auf</strong>getrennt. Die Zahlen am rechten Rand<br />

geben <strong>die</strong> Molekulargewichte <strong>von</strong> Standardproteinen in kD an. Die Quantifizierung der <strong>NS2</strong>/3<br />

Spaltung der <strong>von</strong> den einzelnen Viren exprimierten <strong>NS2</strong>/3- <strong>und</strong> NS3-Proteine ist in Abb. 4 zu<br />

sehen.<br />

Spur 1: nicht infizierte Zellen, Spur 2: Stamm Alfort/Tübingen, Spur 3: Stamm Brescia,<br />

Spur 4: Stamm Riems, Spur 5: Stamm Eystrup, Spur 6: Stamm Iffa,<br />

Spur 7: Stamm Glentorf, M: Größenmarker<br />

52<br />

Spalteffizienz (%) .<br />

80,00<br />

70,00<br />

60,00<br />

50,00<br />

40,00<br />

30,00<br />

20,00<br />

10,00<br />

0,00<br />

Spalteffizienz verschiedener CSFV-Stämme<br />

Alfort Brescia Riems Eystrup Iffa Glentorf<br />

Reihe1 38,98 66,92 34,52 55,82 59,78 41,99<br />

Abb. 4: <strong>NS2</strong>/3 Spalteffizienz verschiedener CSFV-Stämme.<br />

Dargestellt sind <strong>die</strong> Spalteffizienzen der verschiedenen CSFV-Stämme. Für <strong>die</strong> Ermittlung der<br />

angegebenen Werte wurden für alle Viren drei unabhängige Experimente durchgeführt. Die<br />

Proteine wurden aus den Zellextrakten jeweils mit dem anti-A3-Serum präzipitiert <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />

Präzipitate mittels SDS-PAGE <strong>auf</strong>getrennt. Mit Hilfe des Phosphor-Imagers wurde <strong>die</strong> Stärke<br />

der <strong>NS2</strong>/3- <strong>und</strong> NS3-Signale ermittelt. Unter Berücksichtigung der Zahl der Methionine <strong>und</strong><br />

Cysteine in den jeweiligen <strong>NS2</strong>/3- bzw. NS3-Proteinen wurde der prozentuale Anteil des NS3<br />

an der Gesamtmenge <strong>von</strong> NS3 / <strong>NS2</strong>/3 berechnet. Die für jedes Virus aus den unabhängigen<br />

Experimenten ermittelten drei Werte wurden gemittelt <strong>und</strong> hier als prozentuale Spalteffizienzen<br />

angegeben.

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