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Einfluss von Mutationen auf die NS2/3-Prozessierung und die ...

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ERGEBNISSE<br />

60<br />

Mutation AS-Austausch Position Lebens-<br />

fähigkeit<br />

Stabilität<br />

nach 5 Passagen<br />

WT + +<br />

43 G-> P P1´ + rev.<br />

44 G-> D P1´ -<br />

45 G -> S P1´ + +<br />

46 G -> A P1´ + +<br />

56 W -> A P4 + rev.<br />

57 I -> R P3 + rev.<br />

58 L -> E P2 + rev.<br />

59 R -> A P1 -<br />

60 R -> D P1 -<br />

61 R -> I P1 -<br />

62 R -> P P1 + rev.<br />

63 R -> K P1 + rev.<br />

64 R -> H P1 + +<br />

Tab. 2: Lebensfähigkeit der CSFV-Mutanten<br />

Aufgelistet sind <strong>die</strong> verschiedenen <strong>Mutationen</strong>, <strong>die</strong> im Bereich der <strong>NS2</strong>/3-Spaltstelle des CSFV-<br />

Stammes Alfort vorgenommen wurden, <strong>und</strong> ihre entsprechende Position. Spalte vier zeigt durch<br />

ein „+“ markiert <strong>die</strong>jenigen Konstrukte, <strong>die</strong> sowohl in der ersten als auch fünften Passage in der<br />

indirekten Immunfluoreszenz positiv reagierten. In Spalte fünf sind <strong>die</strong> zum Wildtyp revertierten<br />

Konstrukte (rev.) <strong>und</strong> <strong>die</strong> stabilen, auch nach fünf Passagen <strong>die</strong> Mutation tragenden CSF-Viren<br />

(„+“) gezeigt.<br />

Molekularbiologische Analysen der mutierten CSF-Viren zeigten, dass nur drei<br />

der insgesamt neun lebensfähigen Viren nach fünf Passagen <strong>die</strong> eingefügte<br />

Veränderung noch im viralen Genom enthalten hatten. Im Wachstumsvergleich<br />

über den Zeitraum <strong>von</strong> 72 h zeigte sich zwischen den stabilen Mutanten <strong>und</strong><br />

dem Wildtyp kein signifikanter Unterschied. Nach der Infektion mit einer m.o.i.<br />

<strong>von</strong> 0,01 erreichten <strong>die</strong> Titer der überprüften Mutanten <strong>und</strong> des Wildtyps<br />

äquivalente Werte.<br />

Virus CSFV-WT Mut 45 Mut 46 Mut64<br />

KID50 nach 72 h 10 7,19<br />

10 7,12<br />

10 7,25<br />

10 7,00

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