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Fassung des Schulprogramms 2010-2011 - Realschule Halver

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Lernen mit Neuen MedienDementsprechend steht an der RSH die Vermittlung sinnvoller und praxisnaherAnwendungsmöglichkeiten <strong>des</strong> PC im Vordergrund:1. Routinierte Grundfertigkeiten im Umgang mit modernen Betriebssystemen (v. a.Dateiablage).2. Kenntnisse über Gefahren und Risiken im Internet; kurz: ein gesun<strong>des</strong>Misstrauen gegenüber den neuen Medien. Dazu gehört u. a. das Verstehen vonMal- oder Spyware und wie man sich davor schützen kann. Aber auch dasVerhalten im Chat oder bei Instant Messaging wird problematisiert: Was soll /kann / darf man von sich preisgeben oder sollte der junge Chatter lieber dreimalüberlegen, bevor er seinen Realnamen oder gar seine Adresse eintippt?3. Systempflege und –wartung auf dem Niveau <strong>des</strong> „First-Level-Supports“, d.h. manlernt, eine tragfähige Datenstruktur zu erstellen, eine Defragmentierungdurchzuführen, Treiber zu installieren usw.4. Kompetenter Umgang mit moderner Bürosoftware (v. a. Word, Excel,Powerpoint).5. Argumentieren und Kommunizieren: fundierte Kenntnisse im Bereich derTextgestaltung und -formatierung („Typographie-Knigge“) sowie Präsentation vonArbeitsergebnissen (Powerpoint, HTML-Programmierung) oder Erstellung vonBewerbungsunterlagen für kreative Berufsgruppen.6. Problemlösen und Modellieren: Grundkenntnisse im Bereich derAlgorithmisierung von Problemstellungen (z.B. in Excel und / oder zurAutomatisierung bestimmter Arbeits- oder Produktionsschritte)7. Fertigkeiten beim Einsatz <strong>des</strong> Internets als modernem Kommunikations- undInformationsmedium (zielgerichtete Suche nach verwertbaren Informationensowie deren Zusammenstellung zur Beantwortung einer bestimmten Frage)8. Problemlösen durch Prozessdatenverarbeitung, Simulation und „technischeInformatik“: Grundkenntnisse bei der Simulation von Arbeitsabläufen sowie derWerkzeugsteuerung und –programmierung (CAD, CAM, Robotik)Heutzutage wird es immer selbstverständlicher, dass auch die jüngsten Schülerunserer Schule Kontakt mit einem Computer haben. Dabei ist es egal, ob es derComputer im Elternhaus, oder vielleicht auch der im eigenen Zimmer ist - für Schulewird es immer wichtiger, diese Schüler dort abzuholen, wo sie stehen; nämlich beieinem sehr aufgeschlossenen, aber auch unbedarften Umgang mit dem neuenMedium. Der Schwierigkeitsgrad wird dabei so angepasst, dass jede Altersstufeeffektiv arbeiten und verstehen kann. Hierbei steht der Spaß am entdeckendenLernen im Vordergrund. Schon in der 6. Klasse gibt es für alle Schüler einPflichtstunde Informatik, danach zahlreiche weitere Differenzierungsmöglichkeiten,die im nachfolgenden Abschnitt dargestellt werden.M. B., 10c, Schuljahr 2007/2008________________________________________________________________________________________Anlage 5Schulprogramm der <strong>Realschule</strong> <strong>Halver</strong>Juni <strong>2010</strong>35

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