che die Elemente der Menge genannt werden – zu einem GanzenDie Zusammenfassung wird durch Mengenklammern { } bezeichnet.Beispiele 1.5N = {1, 2, 3, 4, 5, . . .} ist die Menge der natürlichen Zahlen.Z = {. . . , −3, −2, −1, 0, 1, 2, 3, 4, . . .} ist die Menge der ganzen Zahlen.Q = {. . . , −3, −2, −1, 0, 1, 2, 3, 4, . . .} ist die Menge der rationalen Zahlen.R = {. . . , −3, −2, −1, 0, 1, 2, 3, 4, . . .} ist die Menge der reellen Zahlen.C = {. . . , −3, −2, −1, 0, 1, 2, 3, 4, . . .} ist die Menge der komplexen Zahlen.Beispiele 1.6{1, 1, 2} = {1, 2}{1, {1}, 2} ̸= {1, 2}{N, Z} ̸= Z{{x}} ̸= {x}Bezeichnung 1.7 (a) x ∈ M heißt x ist Element der Menge M (oder x liegt in M).(b) x /∈ M :⇔ ¬(x ∈ M)Beispiele 1.8: (a) −1 ∈ Z, −1 /∈ N(b) N ∈ {N, Z}(c) 1 ∈ {1, {1}, 2}, {1} /∈ {{1}, 2}Definition 1.9 Die leere Menge ∅ ist die Menge, die kein Element enthält.Definition 1.10 Seien M, N, . . . Mengen.(a) Zwei Mengen sind gleich, wenn sie diesselben Elemente enthalten, alsoM = N ⇔ (x ∈ M ⇔ x ∈ N)(b) M ⊆ N(M enthalten in N) wenn jedes Element von M auch in N liegt, alsoM ⊆ N ⇔ (x ∈ M ⇒ x ∈ N)(c) Der Durchschnitt zweier Mengen wird definiert durchM ∩ N = {x | x ∈ M ∧ x ∈ N}(d) Die Vereinigung zweier Mengen wird definiert durchM ∪ N = {x | x ∈ M ∨ x ∈ N}(e) Das Komplement von N in M wird definiert als(wir verlangen nicht N ⊆ M!)Bild: ...M N = {x ∈ M | x /∈ N}5
Hier haben wir, wie oft später, Mengen durch Aussagen definiert: Ist A(x) eine Aussagedie von einer Variable x abhängt (oft x in einer Menge N laufend), so können wir bildenM = {x | A(x)} ,die Menge derjeningen x für die A(x) wahr ist. Betrachtet man dies nur für die Elementevon N, so schreibt manM = {x ∈ N | A(x)} .Beispiele 1.11 (a) N ⊆ Z, aber N ≠ Z.(b) N ∈ {N, Z} und {N} ⊆ {N, Z}, aber N {N, Z}.(c) N ∩ Z = N, N ∪ Z = Z, Z N = {0, −1, −2, −3, . . .}(d) Für jede Menge M gilt∅ ⊆ M, M ⊆ M, M ∪ ∅ = M, M ∩ ∅ = ∅ .Insbesondere ist also die leere Menge Teilmenge jeder Menge!Definition 1.12 Die Potenzmenge P(M) einer Menge M ist die Menge ihrer Teilmengen:P(M) = {N | N ⊆ M} .Beispiele 1.13 (a) P({1, 2}) = {∅, {1}, {2}, {1, 2}}.(b) {N, Z} ⊆ P(Z).Lemma 1.14 Für Mengen L, M, N gilt(a) (L ∩ M) ∩ N = L ∩ (M ∩ N)(b) (L ∪ M) ∪ N = L ∪ (M ∪ N)(c) L ∩ (M ∪ N) = (L ∩ M) ∪ (L ∩ N)(d) L ∪ (M ∩ N) = (L ∪ M) ∩ (L ∪ N)Dies folgt sofort aus 1.3! (Warum?)Bezeichnung 1.15 (All- und Existenzquantoren)Sei M eine Menge und A(x) eine Aussage über x(∈ M)A(x) heißt: Für alle x ∈ M gilt A(x).∀x∈M∃x∈M∃x∈MA(x) heißt: Es existiert ein x ∈ M, so dass A(x) gilt.! A(x) heißt: Es existiert genau ein x ∈ M, so dass A(x) gilt.(Manche Bücher schreiben ∧x∈Mfür∀ bzw.x∈M∨x∈Mfür∃ bzw.x∈MWir schreiben auch oft ∀ x ∈ M : A(x), oder ∃ x ∈ M : A(x), usw.1∨x∈Moder∃1 für ∃! ).x∈M x∈MBeispiele 1.16 (a) ∀x∈Zx > 0 ist richtig.(b) ∃x∈Zx > 0 ist falschist richtig.(c) ∃ !x∈Zx > 0 ist falsch.(d) ∀ (x > 0 ⇒ x ∈ N)x∈Z(e) ∀x∈R(x > 0 ⇒ x ∈ N) ist falsch.6
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Definition 10.13 Sei (v 1 , . . . ,
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↑j − te Spalte(c) Für x = (x 1
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(die φ(e j ) als Spaltenvektoren g
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(= Z i (A) · S k (B) = Skalarprodu
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Beweis: direktes Nachrechnen, oder:
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ist ein Vektorraum-Isomorphismus. I
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Sie beschreibt also, wie die neue B
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12 Lineare GleichungssystemeSei K e
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Es ergeben sich folgende Fragen:1)
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Die Matrix wird einfacher (hat mehr
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Typ (a): Sei λ ∈ K {0}. Erhalte
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(a): Es ist nach Satz 12.17rg A = r
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1) 3. Zeile -1. Zeile ⎛ ⎞3 2 1
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1) 3. Zeile - 1. Zeile ⎛⎞3 2 1
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13 Konkrete Verfahren13.1 Wir disku
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Wir starten mit der “mehrfach erw
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14 Die DeterminanteMotivation: Betr
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heißt auch bilineare Abbildung ode
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kjFür k = j hängt det A ij nicht
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(⇒A ist nicht regulär)s.u.Satz 1
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(Linearität von det in der j-ten S
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( )1Ist nun A regulär, so gilt A
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(vergleiche 14.6 (iii))(a), (b) und
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da σ : {1, . . . , n} → {1, . .
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16 PolynomeSei K ein Körper.Defini
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(d.h., (x − λ) teilt f).Beweis S
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17 EigenwerteSei K ein Körper.Defi
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vom Grad ≤ n − 2. Der verbleibe
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Die Gleichung (1) folgt daraus, das
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Bemerkungen 18.5 (a) Die Fundamenta
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Wir verwenden hier eine vereinfacht
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das orthogonale Komplement von V (
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ist dann orthogonal, und es gilt( )
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wie man leicht nachrechnet: V (λ)
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Dieser Unterraum ist 2-dimensional,