1886 - Berliner Baugenossenschaft eG
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1895<br />
Der Siedlungsbau<br />
schreitet voran …<br />
In den folgenden Jahrzehnten bleibt die bbg<br />
sowohl in Berlin als auch in seinem Umland<br />
weiterhin aktiv. So werden als nächstes in<br />
Baumschulenweg etliche Reihenhäuser gebaut.<br />
Dort tragen die Schrader- und die Wohlgemuthstraße<br />
die Namen der Gründerväter. Weitere<br />
Anlagen entstehen in Groß-Lichterfelde, Hermsdorf,<br />
Mariendorf und Kaulsdorf. In Borsigwalde<br />
gelingt es der bbg, mit der Firma Borsig einen<br />
günstigen Vertrag auszuhandeln. Hier werden<br />
35 Häuser mit 105 Kleinwohnungen für Betriebsangehörige<br />
errichtet, wozu das Unternehmen<br />
Darlehen zu einem mäßigen Zinssatz beisteuert. uert.<br />
Ein größeres Siedlungsprojekt in Köpenick-UhUhlenhorst kann mit Beginn des Ersten Weltkriegs iegs<br />
nur unter großen Schwierigkeiten fertig gestellt tellt<br />
werden.<br />
Reihenhausanlage in Baumschulenweg, Marientaler Straße<br />
12 <strong>1886</strong> bis 1918<br />
Im Jahr des 10-jährigen Genossenschaftsjubiläums<br />
1896 fi ndet die <strong>Berliner</strong> Gewerbeausstellung<br />
im Treptower Park statt. Hier baut die bbg ein<br />
Musterhaus, das Gelegenheit bietet, anschaulich<br />
für das genossenschaftliche Siedlungsmodell zu<br />
werben. Der Prototyp fi ndet nicht nur bei den<br />
Besuchern großen Anklang, sondern verhilft<br />
auch zum „Ehrenzeugnis“ sowie einer silbernen<br />
„Porträtmedaille“, die später die Geschäftspost<br />
der bbg zieren wird.