1886 - Berliner Baugenossenschaft eG

Wohnen wie im eigenen Garten
Ein kleiner Teich auf der Terrasse Selbst gestaltetes Wohnen im Dachgeschoss
Das Resultat des spannenden Projekts zeigt sich
nach Wohnungsbezug nicht nur in der Qualität
individueller handwerklicher Leistungen, sondern
in einer erstaunlichen Bandbreite unterschiedlicher
und phantasievoller Ausgestaltungen der
einzelnen Wohneinheiten. Als Resümee ziehen die
„Ur-Bewohner“ eine durchweg positive Bilanz.
„Wir hatten uns damals zwar alles viel
einfacher vorgestellt und dann doch viel mehr
Zeit verbraucht als wir dachten. Für uns war das
ja auch etwas ganz Neues. Praktisch haben wir
uns ein Haus gebaut. Aber ich würde das
Gleiche trotzdem wieder machen. Alles lief
wirklich positiv und wir fühlen uns hier wie im
eigenen Heim.“
Nachtrag:
1990
Das Auslaufen der Anschlussförderung, ein
Senatsbeschluss vom 4.2.2003, zeigt auch für
die „Schnecke“ weitreichende Auswirkungen.
Die Nichtverlängerung der ehemals vereinbarten
Förderzusagen im sozialen Wohnungsbauprogramm
über den ersten Zeitraum von 15 Jahren
hinaus betrifft hier den 2. Bauabschnitt und hat
unterschiedliche Miethöhen in einem eigentlich
identischen Gebäudeensemble zur Folge.
Ergebnis ist eine weitere Belastung im Bereich
der Sozialmieten, die nur auf Kosten der
genossenschaftlichen Solidargemeinschaft
gemeistert werden kann.
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