1886 - Berliner Baugenossenschaft eG

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Festzeitung zum 125-jährigen Bestehen der bbg BERLINER BAUGENOSSENSCHAFT <strong>eG</strong> Reportagen, Anekdoten und Erlebnisse
Vorwort Berlins älteste Wohnungsgenossenschaft – die bbg BERLINER BAUGENOSSENSCHAFT <strong>eG</strong> – wird 125 Jahre! Dies ist für uns ein Grund zum Feiern und gleichzeitig Anlass, sowohl auf das Erreichte stolz zu sein als auch optimistisch in die Zukunft zu blicken. Mehr als ein Jahrhundert genossenschaftlichen Wirkens hat gezeigt, dass die bbg sehr viel mehr ist als nur ein Wohnungsunternehmen, das seinen Mitgliedern ein dauerhaft gesichertes Zuhause bietet. Genossenschaftliche Siedlungen wurden für viele Bewohner zur Heimat in nachbarschaftlicher Gemeinschaft. Daher stellt diese Festschrift ihre Erinnerungen, Anekdoten, das Miteinander Leben sowie zeitgenössische Dokumente in den Vordergrund. Die Bandbreite genossenschaftlichen Wirkens wird heute auch in einer Vielfalt an Architektur- und Bauformen sichtbar. Dabei spielte sich die genossenschaftliche Entwicklung vor dem Hintergrund unterschiedlicher Epochen deutscher Geschichte ab: Wilhelminisches Kaiserreich, Weimarer Republik, Nationalsozialismus, Ära des Sozialen Wohnungsbaus in West-Berlin sowie die Zeiten nach der deutschen Wiedervereinigung. Sie zeigt damit gleichzeitig die Anpassungs- und Innovationsfähigkeit genossenschaftlichen Handelns im Kontext der jeweiligen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen auf und bildet einen festen Anker auch in wirtschaftlich unruhigen Zeiten. Genossenschaften stellen in dieser Hinsicht eine wieder zunehmend attraktive Wohnform dar. Immer stand und steht bei uns der Mensch im Mittelpunkt. Unser oberstes Ziel ist es, für unsere Mitglieder und ihre Angehörigen „Lebens-Räume“ zu schaffen, in denen sie sich entfalten können. Wir bieten damit die Voraussetzungen für solidarische Nachbarschaften und ein gutes soziales Miteinander – die individuelle Ausgestaltung bleibt letztendlich den Bewohnern selbst überlassen. Alles bisher Erreichte wäre nicht denkbar ohne das große Engagement von Mitarbeitern, Gremienmitgliedern, ehrenamtlich tätigen Mitgliedern sowie unseren Kooperations- und Geschäftspartnern, denen wir hiermit unseren Dank aussprechen – mit der Hoffnung, auch weiterhin gemeinsam die Zukunft der bbg konstruktiv zu gestalten. Berlin, im Mai 2011 Jörg Wollenberg Thomas Frohne Vorstand und Aufsichtsrat der bbg (v.l.n.r) Manfred Scharweit, Thomas Frohne, Brunhilde Vorndran-Friese, Lothar Loehrke, Manfred Siering, René Damme, Patrick Bagehorn, Jörg Wollenberg, Helge Neitzel, Andrea Lohmar, Reinhard Kretschmer
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Wohnen wie im eigenen Garten Ein kl
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Unterschied zu anderen Sanierungsvo
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1954 1889 1970 edition arkadien ISB
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