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und Verbotskultur deutscher Parteien - Webway

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16 AKTUELLES<br />

Bäuerinnenpower in<br />

Österreich<br />

Die Halbzeitbewertung des<br />

Programms für die ländliche Entwicklung<br />

2007/2013, die vom Lebensministerium<br />

vorgenommen<br />

wurde, förderte interessante <strong>und</strong><br />

trotz der ständigen Diskussion<br />

über die Bedeutung der Frauen<br />

in der Gesellschaft, Wirtschaft<br />

<strong>und</strong> Politik in der Öffentlichkeit<br />

kaum beachtete Fakten zutage:<br />

die Landwirtschaft in Österreich<br />

wird immer weiblicher. Im Durchschnitt<br />

werden von r<strong>und</strong> 129.700<br />

Betrieben, die Fördermittel erhalten,<br />

bereits 38 Prozent von Frauen<br />

geleitet. Dies ist im europäischen<br />

Vergleich ein herausragender<br />

Anteil. Besonders stark vertreten<br />

sind Frauen als Betriebsleiterinnen<br />

in Oberösterreich. Von<br />

36.400 Höfen sind schon 46 Prozent<br />

in weiblicher Hand, in Salzburg<br />

sind es 44 Prozent, in der<br />

Steiermark <strong>und</strong> im Burgenland<br />

werden 42 Prozent der Betriebe<br />

hauptverantwortlich von Frauen<br />

Bürgermeister Zeitung 9/2011<br />

bewirtschaftet <strong>und</strong> im größten<br />

Agrarland, in Niederösterreich,<br />

sind es 41 Prozent. Vergleichsweise<br />

gering ist der Anteil der<br />

Bäuerinnen als Betriebsleiterinnen<br />

in Vorarlberg <strong>und</strong> Tirol mit<br />

19 Prozent bzw. 16 Prozent. Sehr<br />

wesentlich tragen Frauen zum<br />

Unternehmenserfolg in Betrieben<br />

mit Heil-, Duft- <strong>und</strong> Gewürzpflanzenanbau<br />

sowie in der Biolandwirtschaft<br />

bei.<br />

Junge Frauen im Vormarsch<br />

Bezogen auf das Alter fällt auf,<br />

dass bereits 20 Prozent der Frauen<br />

bis 25 Jahre die Hauptverantwortung<br />

im Betrieb tragen, zwischen<br />

25 <strong>und</strong> 40 Lebensjahren<br />

sind es 27 Prozent <strong>und</strong> von 40 bis<br />

55 sogar 39 Prozent. Vergleichsweise<br />

geringere Bedeutung haben<br />

in der österreichischen Landwirtschaft<br />

Ehegemeinschaften, in<br />

denen beide Partner Eigentümer<br />

des Betriebs sind. Ihr Anteil liegt<br />

mit r<strong>und</strong> 19.000 Betrieben bei 15<br />

Prozent aller Höfe, die vom Inte-<br />

Neue Motelmarke im ländlichen Raum<br />

Die österreichische Hotel/Motelkooperation „FAIR<br />

SLEEP“ nützt aktuelle Trends <strong>und</strong> lockt mit günstigen<br />

Preisen.<br />

Ein neues Hotel/Motel-Konzept startet durch: Unter dem Markennamen<br />

„FAIR SLEEP“ bieten drei heimische Unternehmen interessierten<br />

Betreibern ein innovatives Gesamtkonzept. Der K<strong>und</strong>e erhält<br />

vom modularen Fertigteilhotel mit Einrichtung bis zum Betriebs- <strong>und</strong><br />

Marketingkonzept inklusive<br />

Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />

<strong>und</strong> Finanzierung alles<br />

aus einer Hand – die Zugehörigkeit<br />

zu einer innovativen<br />

Dachmarke soll dabei zusätzliche<br />

Sicherheit geben<br />

<strong>und</strong> den Marktauftritt erleichtern.<br />

Der Gmünder Motelbetreiber<br />

sowie FAIR SLEEP-Manager<br />

Andreas Weber: „Hier<br />

wird ein neues Marktsegment<br />

erschlossen – schlüsselfertige<br />

Hotels/Motels bis 50 Zimmer<br />

zu einem finanzierbaren Preis<br />

<strong>und</strong> mit einem interessanten<br />

Preis-Leistungsverhältnis für<br />

den Gast. Mit den ersten 9<br />

FAIR SLEEP-Hotels/Motels<br />

sind wir jetzt schon in Niederösterreich,<br />

Oberösterreich<br />

<strong>und</strong> Steiermark präsent, un-<br />

ser Ziel sind 100 Standorte im<br />

gesamten deutschsprachigen<br />

Raum.“ Der gute Start der<br />

grierten Kontroll- <strong>und</strong> Verwaltungssystem<br />

(INVEKOS) erfasst<br />

sind. Ehegemeinschaften sind in<br />

Oberösterreich mit 22 Prozent<br />

am häufigsten, gefolgt von<br />

Nieder österreich <strong>und</strong> der Steiermark<br />

mit 17 Prozent bzw. 16 Prozent.<br />

In den B<strong>und</strong>esländern Tirol,<br />

Kärnten <strong>und</strong> Wien haben Ehegemeinschaften<br />

mit 5 Prozent aller<br />

Betriebe nur eine geringe wirtschaftliche<br />

Bedeutung. Die zunehmende<br />

„Femininisierung der<br />

Landwirtschaft“ wird in der sozioökonomischen<br />

Literatur vor<br />

allem mit dem sich vollziehenden<br />

Strukturwandel, der besseren<br />

Ausbildung <strong>und</strong> dem höheren<br />

Selbstbewusstsein der Frauen sowie<br />

mit der Bedeutung der Nebenerwerbslandwirtschaftbegründet.<br />

Fest steht jedenfalls,<br />

dass Betriebsleiterinnen ein bedeutender<br />

Faktor in der Landwirtschaft<br />

sind <strong>und</strong> Grenzen<br />

überschritten wurden, die vor<br />

Jahrzehnten noch nicht denkbar<br />

gewesen wären.<br />

Prof. Gerhard Poschacher<br />

280 Aussteller auf der<br />

Bau & Energie in Wieselburg<br />

Von Freitag,<br />

23. bis<br />

Sonntag, 25.<br />

September<br />

2011, findet<br />

die diesjährigeBau&Energie<br />

in der<br />

Brau- <strong>und</strong><br />

Messestadt Wieselburg/Erlauf<br />

(NÖ) statt. R<strong>und</strong> 280 Aussteller<br />

sind mit ihren Produkten <strong>und</strong><br />

Dienstleistungen vertreten. Im<br />

Mittelpunkt der diesjährigen Ausstellung<br />

stehen die Themen<br />

Hausbau, Energie (Heizung, Photovoltaik,<br />

Solar) <strong>und</strong> Heimarbeiten.<br />

Sämtliche Beratungsstellen<br />

sind im Erdgeschoß der Europahalle<br />

zusammen gefasst. Die Messe<br />

hat heuer erstmals am Freitag<br />

bis 20 Uhr geöffnet, der Eintritt<br />

ab 16 Uhr ist frei. (GP)<br />

neuen Marke war nur durch ein kostengünstiges Bau- <strong>und</strong> Ausstattungskonzept<br />

realisierbar. Mit Gerald Wurz vom Fertighauserzeuger<br />

ELK <strong>und</strong> Franz Schrenk vom Treppenbauer <strong>und</strong> Großtischler<br />

SCHRENK fand Weber die idealen Partner für seine Idee. „Wir von<br />

ELK beschäftigen uns schon lange mit effizientem Bauen <strong>und</strong> den Bedürfnissen<br />

einer modernen Hotellerie“, sagt Wurz, <strong>und</strong> ergänzt „sehr<br />

bald nach dem Bau des ersten Motels in Gmünd ist uns klar geworden,<br />

dass wir hier ein Modell haben, das auch an anderen Standorten<br />

funktionieren kann.“ Franz Schrenk ist als „Dritter im B<strong>und</strong>e“ für<br />

den Innenausbau zuständig <strong>und</strong> hat eine Zimmergestaltungs-Linie<br />

gef<strong>und</strong>en, die „sowohl für Geschäftsreisende als auch für Touristen<br />

sehr attraktiv ist.“ Dazu FAIR<br />

SLEEP-Projektcoach <strong>und</strong><br />

Marketingprofi Mag. Wolfgang<br />

Lusak: „Unsere Trendforschung<br />

hat ganz klar aufgezeigt,<br />

dass es aufgr<strong>und</strong> der<br />

steigenden Anzahl von Businessreisen<br />

<strong>und</strong> Tagestouris -<br />

ten für ein intelligentes Motelangebot<br />

große Wachstums -<br />

potentiale gibt. Das Luxus-<br />

Hotelsegment wird auch<br />

wachsen. In der Mitte dazwischen<br />

wird der Markt einbrechen.“<br />

Von links nach rechts: Franz Schrenk (Schrenk Holztreppen), Gerald Wurz (ELK),<br />

Andreas Weber (Motel Gmünd), Mag. Wolfgang Lusak (Lusak Consulting) Foto: NLK Kaufmann<br />

Andreas Weber<br />

Kooperationsmanager der<br />

FairSleep Hotels & Motels<br />

Prof. Krejci Graf Str. 2<br />

A-3950 Gmünd<br />

Tel +43 664 1313111<br />

Fax +43 2852 51329<br />

info@fairsleep-hotels.com<br />

www.fairsleep-hotels.com<br />

www.fairsleep-motels.com

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