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und Verbotskultur deutscher Parteien - Webway

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52 OBERÖSTERREICH | AUS DEN BUNDESLÄNDERN, STÄDTEN UND GEMEINDEN<br />

„Porno-Szene“ am Attersee<br />

sorgt für Empörung<br />

Das malerische Weißenbachtal<br />

am Attersee im Bezirk Vöcklabruck<br />

wird im Internet als „Natur<strong>und</strong><br />

Erotikparadies im Salzkammergut“<br />

angepriesen. Ein Image,<br />

das der zuständige Bürgermeister<br />

von Steinbach, Franz Kneißl, korrigieren<br />

<strong>und</strong> damit „den Anstand<br />

wiederherstellen“ will. Denn eine<br />

Familie mit Kinder empörte sich<br />

über Männer, die am Radweg<br />

standen <strong>und</strong> onanierten, berichteten<br />

die OÖN.<br />

Zwei Pärchen bei Sexspielen,<br />

vier Männer, die selbst Hand an<br />

Bürgermeister Zeitung 9/2011<br />

sich legen – das mussten laut<br />

OÖN zwei Familien mit Kindern<br />

aus Grein im Bezirk Perg beobachten,<br />

die auf dem neuen Radweg<br />

durch das Weißenbachtal<br />

unterwegs waren. „Dass so etwas<br />

in Österreich möglich ist, ist mir<br />

völlig unverständlich“, sagte einer<br />

der Männer der Zeitung. Bis<br />

zu 100 nackte Menschen sollen<br />

an schönen Tagen in dem Tal anzutreffen<br />

sein <strong>und</strong> Gerüchten zufolge<br />

würden dort sogar Pornofilme<br />

gedreht, hieß es.<br />

Zustände, die der Bürgermeis -<br />

ter abstellen will. „Es ist nicht<br />

normal, dass ich auf nackte Menschen<br />

stoße, wenn ich mich im<br />

Wald bewege. Es ist allerdings<br />

nicht effizient, zu sagen: Das<br />

darf’s nicht geben“, so Kneißl im<br />

APA-Gespräch. Er wolle keinen<br />

Schnellschuss abfeuern, sondern<br />

über den Winter ein breites Paket<br />

schnüren. Dazu wird es im Herbst<br />

einen R<strong>und</strong>en Tisch mit Vertretern<br />

der Bezirkshauptmannschaft,<br />

des Gr<strong>und</strong>eigentümers B<strong>und</strong>esforste<br />

<strong>und</strong> des Bezirkspolizeikommandos<br />

geben.<br />

Das Problem seien nicht die<br />

Die Bauarbeiten für das Baulos „Umfahrung <strong>und</strong> Kreuzungsumbau<br />

Harterding“ in der Gemeinde Weng im Innkreis<br />

starten bei optimalem Verfahrensverlauf bereits im<br />

August 2012. Nach nur r<strong>und</strong> einem Jahr Bauzeit könnte<br />

die Umfahrung bzw. der Kreisverkehr im August 2013<br />

eröffnet werden. Bis Ende April 2012 sollen alle notwendigen<br />

rechtlichen Voraussetzungen auf dem Tisch liegen<br />

<strong>und</strong> das 3,2 Millionen Euro teure Gesamtkonzept baureif<br />

sein. Ende Juli 2012 könnte dann die Ausschreibung<br />

bzw. die Vergabe der Bauarbeiten erfolgen.<br />

Mit der Realisierung dieses Gesamtkonzeptes wird die<br />

Verkehrssicherheit sowohl auf der B 142 als auch auf der<br />

B 148 erheblich steigen <strong>und</strong> die Anrainerinnen <strong>und</strong> Anrainer<br />

der Ortschaft Harterding vom Verkehr entlastet.<br />

Darüber hinaus wird bei der Projekterstellung auch besonderes<br />

Augenmerk auf eine sichere Querungsmöglichkeit<br />

der sehr stark frequentierten B 148 für Fußgänger/innen<br />

<strong>und</strong> Radfahrer/innen sowie für den landwirtschaftlichen<br />

Verkehr gelegt. Durch die Neugestaltung der Bushaltestellen<br />

wird die Verkehrssicherheit im Haltestellenbereich<br />

wesentlich verbessert. Die Planungen sehen auch<br />

vor, dass Zufahrten aufgelassen bzw. Verkehrsbeschränkungen<br />

eingeführt werden.<br />

„Wir werden alles für einen raschen Baubeginn unternehmen,<br />

ich erwarte mir jedoch auch die konstruktive<br />

Unterstützung mancher örtlicher Wirtschaftstreibender“,<br />

so LH-Stv Franz Hiesl, der von einer großen Chance für<br />

die Gemeinde Weng spricht. Das Projekt „Kreuzungsumbau<br />

<strong>und</strong> Umfahrung Harterding“ an der B 142 Mauerkirchener<br />

Straße <strong>und</strong> B 148 Altheimer Straße sieht im Kreuzungsbereich<br />

der beiden Straßen die Errichtung eines vierarmigen<br />

Kreisverkehrs mit anschließender Umfahrung der Ortschaft Harterding<br />

an der B 142 im Osten vor.<br />

FKK-Anhänger, sondern jene Nudisten,<br />

die mit ihren unsittlichen<br />

Handlungen schon für massive<br />

Beschwerden gesorgt hätten, so<br />

Kneißl. Es gehe darum, die Leute,<br />

die sich verletzt fühlen, zu schützen.<br />

Er wolle nicht, dass das<br />

Weißenbachtal in Misskredit gerate,<br />

sagte der Bürgermeister. In<br />

Bezug auf die Internet-Seiten verlasse<br />

er sich auf Spezialisten <strong>und</strong><br />

die Maßnahmen, die sie vorschlagen.<br />

Wertvolle freiwillige<br />

Mitarbeit in den Seniorenzentren<br />

der Stadt Linz<br />

In der Seniorenzentren Linz<br />

GmbH werden ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterinnen sehr geschätzt.<br />

Aktuell unterstützen etwa<br />

100 Freiwillige das Pflegepersonal.<br />

Sie sind wichtige Gesprächspartnerinnen<br />

für die Bewohnerinnen<br />

der städtischen<br />

Seniorenzentren, vor allem für<br />

jene, die selten oder keinen Besuch<br />

bekommen. Die Aufgaben<br />

der Ehrenamtlichen reichen von<br />

Spaziergängen über Einkäufe<br />

Straßenumbauten Harterding starten im August 2012<br />

bis zu geselligen Kaffee-Kränzchen,<br />

Karten spielen <strong>und</strong> gemeinsames<br />

Musizieren. Dadurch<br />

bleibt der regelmäßige<br />

Kontakt mit der Umwelt außerhalb<br />

der Seniorenzentren erhalten.<br />

Auch Jugendliche stellen<br />

sich regelmäßig in den Dienst<br />

der guten Sache.<br />

Die freiwillige Mitarbeit stellt<br />

eine wichtige Entlastung für das<br />

Pflegepersonal dar <strong>und</strong> erhöht<br />

die Lebensqualität der Bewohnerinnen.<br />

„Die freiwilligen Mitarbeiterinnen<br />

leisten einen<br />

wertvollen Beitrag, den Qualitätsstandard<br />

der städtischen<br />

Seniorenzentren weiter hoch zu<br />

halten. Mit ihrem großen Engagement<br />

<strong>und</strong> Einfühlungsvermögen<br />

tragen sie bei den Bewohnerinnen<br />

zur Lebensfreude bei,“<br />

so Vizebürgermeisterin Christiana<br />

Dolezal.<br />

Ausgebildete Ehrenamtskoordinatorlnnen<br />

betreuen <strong>und</strong> begleiten<br />

die Freiwilligen. Sie sorgen<br />

füreinegutes Miteinandervon<br />

Heimbewohnerinnen sowie<br />

hauptberuflichen <strong>und</strong> freiwilligen<br />

Mitarbeiterinnen.<br />

Das bestehende Betriebsbaugebiet der Firma Hargassner <strong>und</strong> die „Sterner-Gemeindestraße“<br />

werden ebenso wie die Ortszufahrt Harterding über die Umfahrung<br />

Harterding angeschlossen. Abbildung: Trassenverordnungskorridor (Foto/Grafik: Land OÖ)

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