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Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2012 - Institut für ...

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Die Veranstaltung richtet sich auch an Komparatisten und Nichtslavisten.<br />

Arbeitsform: Hauptseminar<br />

Nachweis: BA Slavistik:<br />

Sie erhalten 6 ECTS-Punkte, wenn Sie eine Hausarbeit (ca. 30.000 Zeichen) schreiben.<br />

mit Benotung<br />

Online-Anmeldung: Hauptbelegfrist: 26.03.<strong>2012</strong> - 02.04.<strong>2012</strong><br />

Belegnummer: 14455<br />

*DR. NINA ORT<br />

Avantgarde<br />

2-stündig,<br />

Do 16-18 Uhr c.t., Schellingstr. 3 (R) Rg., 305,<br />

Beginn: 19.04.<strong>2012</strong>, Ende: 19.07.<strong>2012</strong><br />

Arbeitsform: Hauptseminar<br />

Nachweis:<br />

Grundsätzlich gilt <strong>für</strong> alle Studiengänge:<br />

Wenn es alternative Prüfungsformen gibt, dann liegt die Wahl der Prüfungsform bei dem/der<br />

Prüfenden.<br />

B.A.-Hauptfach Germanistik (Fassung 2009/2010):<br />

Hausarbeit (ca. 40.000 Zeichen). Die Prüfung wird benotet.<br />

Alle Lehrämter Deutsch (modularisiert) inklusive MA Berufliche Bildung (TUM):<br />

Hausarbeit (30.000-40.000 Zeichen). Die Prüfung wird benotet.<br />

Wichtig:<br />

Für alle Studiengänge gilt: Rechtsverbindlich ist nur die jeweilige Prüfungs- und Studienordnung<br />

in der jeweils aktuell gültigen Fassung.<br />

Online-Anmeldung: Belegfrist Seminaranmeldung: 06.02.<strong>2012</strong> - 17.02.<strong>2012</strong><br />

Belegnummer: 13750<br />

*PROF. DR. SUSANNE GÖDDE<br />

Griechisches Hauptseminar: Methodenkolloquium: Kulturwissenschaft der Antike<br />

2-stündig,<br />

Mi 16-18 Uhr c.t., Schellingstr. 5, 204,Gödde<br />

Beginn: 18.04.<strong>2012</strong>, Ende: 18.07.<strong>2012</strong><br />

In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich ein Paradigma in den Geisteswissenschaften etabliert,<br />

das Texte, den ureigenen Gegenstand der Philologie, stärker im Kontext ihrer jeweiligen Kultur<br />

verortet, als dies die „alte“ Philologie getan hat. Formeln wie „Kultur als Text“, „Poetik der<br />

Kultur“ oder „New Historicism“ beschreiben diesen Neuansatz, der nicht zuletzt die<br />

Performativität, Medialität und Materialität auch von Texten ins Zentrum rückt.<br />

Das Hauptseminar „Kulturwissenschaft der Antike“ möchte einige der im Zuge dieser Wende<br />

entstandenen methodischen Zugänge an antiken Texten erproben. Aufbauend auf der Frage, was<br />

„Kultur“ (oder „Zivilisation“) in antiken Sprachen und Gesellschaften heißen könnte, werden wir<br />

uns den antiken Texten über Kategorien wie „Mythos“, „Fremdheit“, „Gedächtnis“, „Raum“<br />

oder „Geschlecht“ annähern und untersuchen, wie diese Konzepte aus der Perspektive antiker<br />

Kultur zu denken sind und wie sie die Erschließung antiker Texte bereichern können. Ein<br />

theoretischer Text (etwa von Autoren wie Jean-Pierre Vernant, Walter Burkert, Jan Assmann,<br />

Clifford Geertz und anderen) soll jeweils einem antiken Text gegenübergestellt werden. Zu<br />

Beginn des Semesters wird ein Reader zur Verfügung gestellt.<br />

zur Vorbereitung empfohlen:<br />

Bachmann-Medick, Doris: Einleitung, in: dies. (Hg.): Kultur als Text. Die anthropologische<br />

Wende in der Literaturwissenschaft, Frankfurt a. M. 1996, 7-64.<br />

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