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BANKEN
Fusion im Kreis Coesfeld perfekt
Nottuln. Die Vereinigung der Volksbanken Nottuln und
Buldern ist endgültig beschlossen. Nachdem sich die
Generalversammlung in Buldern mit deutlicher Mehrheit
für die Verschmelzung der beiden benachbarten Kreditinstitute
ausgesprochen hatte, fasste die Vertreterversammlung
in Nottuln denselben Beschluss. Das neue Gesamtinstitut
„Volksbank Nottuln eG“ hat eine Bilanzsumme von
201,3 Millionen Euro. 49 Beschäftigte werden in der Bank
arbeiten, die von rund 7.000 Mitgliedern getragen wird.
Jubiläum in Linz
Seit 100 Jahren gibt es in Linz eine Genossenschaftsbank.
Linz. Im Jahre 1907 zählten auch Bürger der Stadt Linz zu
denen, die die Chance des Genossenschaftswesens für
ihre Umgebung erkannten. Denn: Sie gründeten am 10.
Juni 1907 die Linzer Gewerbebank. Die heutige VR-Bank
Neuwied-Linz feierte ihren Geburtstag in der Geschäftsstelle
am Marktplatz mit Mitarbeitern, ehemaligen Vorständen
und Gästen aus Politik und Wirtschaft. Neben
einem Rückblick auf die Stadtentwicklung stellte Prokurist
Anton Derek wichtige Eckpunkte der Unternehmensgeschichte
vor.
30 GB 4/2007
Fusionsverhandlungen beendet
Telgte/Warendorf. Die Volksbank Ahlen-Sassenberg-
Warendorf und die Vereinigte Volksbank mit Sitz in Telgte
haben ihre Kooperation und die Fusionsverhandlungen
beendet. Beide benachbarten Häuser im Kreis Warendorf
wollten sich, wie berichtet, mit Wirkung zum 1. Januar
2008 zusammenschließen. Zur Aufnahme der Fusionsgespräche,
die Ende 2006 mit einem Kooperationsvertrag
besiegelt wurden, hatten vor allem betriebswirtschaftliche
Überlegungen geführt.
„Kraftakt“ der Volksbank Heiden
Heiden. „Wir bauen für Sie um!“ - Das große Schild vor
dem Fenster neben dem Haupteingang steht sinnbildlich
für den Startschuss zur rund einjährigen Auslagerung der
Volksbank Heiden in ein leer stehendes Gebäude in der
1A Lage im Ortsmittelpunkt. „Das wird ein richtiger Kraftakt“,
sind sich Vorstandsvorsitzender Heinz Hüning und
sein Vorstandskollege Ludger Jacobs einig. Sie zeigen sich
aber optimistisch: „Das Ausweichquartier ist für uns ein
Glücksfall“, betont Heinz Hüning. Ein provisorischer
Bank-Container auf einem Parkplatz oder eine Aufsplitterung
der Beschäftigten auf mehrere in Heiden verteilte
Standorte wären preislich ungleich teurer geworden.
Hüning: „Die notwendigen baulichen Aufwendungen und
Einbauten für den Bankbetrieb im Ausweichquartier halten
sich dagegen im normalen betriebswirtschaftlichen
Rahmen.“ Was steht an? Sukzessive wird nach den Plänen
der Bank das alte Gebäude entkernt und im eingeschossigen
Teil neu aufgebaut. „Alles wird noch mehr als bisher
auf den Kunden und seine Wünsche bei allen Geldangelegenheiten
ausgerichtet“, so Heinz Hüning.
Für ein Jahr wird die Bank ausgelagert.
Fotos: Peter Leimbach