SO(HO) - Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach GmbH
SO(HO) - Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach GmbH
SO(HO) - Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach GmbH
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
14<br />
Neues Leitbild <strong>der</strong> BQG<br />
„Ein Leitbild ist nie statisch son<strong>der</strong>n lebt und entwickelt<br />
sich weiter. Unser altes Leitbild haben wir<br />
vor Jahren mit ganz an<strong>der</strong>en Mitarbeitern entwikkelt<br />
und mittlerweile haben wir eine an<strong>der</strong>e<br />
Ausrichtung. Das war <strong>der</strong> Anlass uns ein neues<br />
Leitbild zu geben.“ So beschreibt Folke Beckmann,<br />
Geschäftsleiter <strong>der</strong> Beschäftigungs- und<br />
Qualifizierungsgesellschaft (BQG), die Gründe für<br />
die Entwicklung eines neuen Unternehmensleitbilds.<br />
Durch das Inkrafttreten des so genannten Hartz<br />
IV-Gesetzes am 1. Januar 2005 haben sich die<br />
Aufgaben <strong>der</strong> BQG entscheidend verän<strong>der</strong>t:<br />
„Vorher haben wir langzeitarbeitslose <strong>Sozial</strong>hilfeempfänger<br />
betreut“, erzählt Beckmann. „Seit<br />
Mitte 2005 ist die ARGE für die Betreuung von<br />
Empfängern des Arbeitslosengelds II zuständig.“<br />
Die neue Hauptaufgabe <strong>der</strong> BQG ist es nun, im<br />
Auftrag <strong>der</strong> ARGE, die als 1-Euro Jobs bekannten<br />
Arbeitsgelegenheiten für <strong>Mönchengladbach</strong> zu<br />
steuern. „Wir führen solche Maßnahmen nicht<br />
mehr selber durch, son<strong>der</strong>n beauftragen an<strong>der</strong>e<br />
Träger, wie zum Beispiel die Bildungs-<strong>GmbH</strong>,<br />
dies zu tun“, erläutert Beckmann die neue<br />
Mitarbeiter<br />
90 Prozent <strong>der</strong> Befragten bestätigen,<br />
dass „mir Weiterbildung und Unterstützung<br />
für meine berufliche<br />
Entwicklung angeboten wird“. Dies<br />
sind 17 Prozent mehr als bei <strong>der</strong> Befragung<br />
2005. Ebenfalls 13 Prozent mehr als noch im<br />
Jahr 2005 haben das Gefühl, dass „neue Mitarbeiter<br />
hier willkommen sind“. 89 Prozent sind <strong>der</strong><br />
Meinung, dass die Mitarbeiter viel Verantwortung<br />
erhalten, und 86 Prozent würdigen die hilfreichen<br />
Maßnahmen zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gesundheit.<br />
Schlechtester Wert <strong>der</strong> Befragung insgesamt ist<br />
Ausrichtung <strong>der</strong> BQG. „Es kneift sich auch,<br />
gleichzeitig Koordinator und Träger zu sein“, fügt<br />
er hinzu.<br />
Doch die verän<strong>der</strong>te Ausrichtung ist nicht das<br />
einzige Thema des neuen Leitbilds: „Das Team<br />
BQG entwickelt sich weiter“, so Beckmann, „deshalb<br />
wollen wir auch unsere Führungsinstrumente<br />
weiterentwickeln.“ Auch die Arbeitsweise <strong>der</strong><br />
BQG hat sich verän<strong>der</strong>t. Vor allem <strong>der</strong> Austausch<br />
zwischen den Teams ist intensiver geworden.<br />
Beckmann: „Es klappt zwar noch nicht immer,<br />
aber die einzelnen Bereiche kommunizieren<br />
immer besser untereinan<strong>der</strong>.“ Da passt es, dass<br />
an <strong>der</strong> Entwicklung des neuen Leitbilds alle<br />
Mitarbeiter <strong>der</strong> BQG beteiligt waren: „Wir haben<br />
das Leitbild in mehreren Workshops mit externer<br />
Beratung und dem gesamten BQG Team entwikkelt“,<br />
erzählt Beckmann. „Wir wollen mit dem<br />
neuen Leitbild die Dinge differenzierter darstellen<br />
und haben das Leitbild darum entsprechend weiterentwickelt.“<br />
Mit Folke Beckmann Geschäftsleiter <strong>der</strong> BQG sprach<br />
Fabian Müller-Lutz<br />
mit 60 % die Bewertung <strong>der</strong> Aussage „Ich kann<br />
mir Zeit frei nehmen, wenn ich es für notwendig<br />
halte“. Dies sind 16 Prozent weniger, als es noch<br />
bei <strong>der</strong> Befragung im Jahr 2005 waren. Hier<br />
besteht aus Sicht <strong>der</strong> Geschäftsführung oberste<br />
Priorität gemeinsam mit Ihnen zu analysieren,<br />
wieso Sie zu diesem Ergebnis kommen und welche<br />
Chancen wir im Rahmen von Arbeitszeitflexibilisierung<br />
und Dienstplangestaltung haben,<br />
Ihnen bessere Angebote zu bieten.