SO(HO) - Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach GmbH
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Helmut Wallrafen-Dreisow<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong><br />
4<br />
<strong>Sozial</strong>-<strong>Holding</strong><br />
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen,<br />
Sehr geehrte Mitarbeiter,<br />
vielleicht fragen Sie sich: „Was turnt <strong>der</strong> den da<br />
rum?“ Sicher nicht ganz zu unrecht. Wenn ich mir<br />
die aktuelle Ausgabe unserer So(Ho)isses ansehe,<br />
stelle ich aber fest: Wir haben wohl alle viel<br />
„rumgeturnt“. Da ist wie<strong>der</strong> einiges Interessante<br />
zusammengekommen, was in allen Firmen erarbeitet<br />
wurde: Neue Leitbil<strong>der</strong>, die Weiterentwicklung<br />
<strong>der</strong> Hauswirtschaft in unseren Altenheimen,<br />
die Zusammenarbeit mit Pro Service, die<br />
Arbeitsgruppe LOB, die ersten Haus- und<br />
Wohngemeinschaften, Preise, Besuch aus<br />
Finnland und vieles mehr. Leistungen und<br />
Erfolge, an denen die meisten Beschäftigten mit<br />
großem Engagement beteiligt waren. Dafür gilt<br />
Ihnen <strong>der</strong> Dank <strong>der</strong> Geschäftsführung. Ich kann<br />
aber immer wie<strong>der</strong> nur betonen, dass wir diese<br />
Unterstützung auch brauchen.<br />
Die Mitbewerber schlafen nicht! Die Freundlichkeit<br />
den Kunden gegenüber wird zu recht mittlerweile<br />
als selbstverständlich vorausgesetzt. Über<br />
Qualität kann man nicht nur reden, Qualitätsstandards<br />
kann man nicht nur einführen, wir müssen<br />
Qualität täglich sicherstellen. Selbst das reicht<br />
mittlerweile nicht mehr aus. Die Kunden wollen<br />
auch immer öfter darüber informiert werden.<br />
Transparenz heißt das Zauberwort. Es kann ja<br />
sein, dass die <strong>Sozial</strong>-<strong>Holding</strong> damit zuerst geworben<br />
hat, sie ist aber nicht mehr allein damit. Die<br />
Kunden, die Verbraucherschützer, die Politik<br />
besetzen (endlich) auch das Thema und wir dürfen<br />
uns nicht ausruhen. Es nahen schon die<br />
unangemeldeten (!) Kontrollen. Auch da sage ich:<br />
Endlich! Privat wollen wir bei Dienstleistungen<br />
doch auch immer eine hohe Qualität, dann müssen<br />
wir diese auch selbst erbringen. Als kommunales<br />
Unternehmen sind wir noch näher an den<br />
Bürgerinnen und Bürgern dran als die Mitbewerber<br />
<strong>der</strong> Wohlfahrtspflege und <strong>der</strong> privat-gewerblichen<br />
Anbieter. Qualität, Transparenz, Kontrolle,<br />
alles Themen, die aber kein Privileg <strong>der</strong><br />
Altenheime <strong>GmbH</strong> sind. Alle Firmen unseres<br />
Unternehmens haben damit zu tun und so können<br />
wir auch weiterhin voneinan<strong>der</strong> lernen damit professionell<br />
umzugehen. So langsam neigt sich<br />
auch die Zeit des Bauens dem Ende entgegen.<br />
Gelegenheit, einmal vom Baukontroller seine<br />
Einschätzung zur Zusammenarbeit zu erfragen.<br />
Den Beitrag über Helmi Uebach kann ich Ihnen<br />
auch nur wärmstens empfehlen. Wer sie bei Hart<br />
aber Fair gesehen hat, <strong>der</strong> wird ihr Fan sein. Da<br />
kam glaubhaft rüber, was in unseren Altenheimen<br />
täglich geleistet wird. Dass es bei uns aber auch<br />
noch weiter geht, zeigt das Interview mit Frank<br />
Boss, dem Vorsitzenden unseres Aufsichtsrates.<br />
Damit wir das alles auch in Zukunft schaffen,<br />
auch die, die sich wie ich als „50 +“ bezeichnen<br />
dürfen, bieten wir jetzt eine Betriebssportgruppe<br />
an. Näheres dazu finden Sie auf Seite 26 dieser<br />
Ausgabe. Die übrigens ganz hervorragend von<br />
Raymond Nießen gestaltet und von Frank Müller-<br />
Lutz redaktionell begleitet wurde. Das Ganze, wie<br />
immer, unter <strong>der</strong> Oberaufsicht <strong>der</strong> „Schwester“.<br />
Wer das ist und wie sie zu Ihrem Namen kam,<br />
darauf müssen Sie dann doch bis zur Dezember-<br />
Ausgabe warten. Bis dahin wünsche ich Ihnen<br />
viel Spaß beim Lesen und Weitererzählen.<br />
Ihr<br />
Helmut Wallrafen-Dreisow