SO(HO) - Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach GmbH
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Sie fühlen sich wohl<br />
in den neuen<br />
Wohnbereichen<br />
50<br />
v.l.n.r.:<br />
Anna Gramotka,<br />
Elisabeth Broich und<br />
Hans Jakob Curanz<br />
Boys Day bei <strong>der</strong> Bildungs <strong>GmbH</strong><br />
Seit einigen Jahren sind sie gang und gäbe, die<br />
Girls Days, an denen Frauen und Mädchen typische<br />
„Männerberufe“ vorgestellt werden. Um<br />
umgekehrt auch mehr Männer für so gennannte<br />
„Frauenberufe“ zu begeistern, findet seit 2006 in<br />
<strong>Mönchengladbach</strong> auch ein Boys Day statt.<br />
Auch die <strong>Sozial</strong>-<strong>Holding</strong> war an diesem<br />
Berufsorientierungstag Tag für Jungs beteiligt. Am<br />
26. April stellte <strong>der</strong> Geschäftsleiter <strong>der</strong> Bildungs<br />
<strong>GmbH</strong>, Theo Berger, gemeinsam mit den<br />
Auszubildenden Torsten Peschkes, Dominique<br />
Schultz und Michael Wolinski 20 Schülern aus<br />
<strong>Mönchengladbach</strong> und Umgebung den Beruf des<br />
Altenpflegers vor. Eine Stunde lang stand das<br />
Quartett den Teilnehmern des diesjährigen Boys<br />
Days dabei Rede und Antwort. Die zwischen 13<br />
und 17 Jahren alten Schüler hatten Fragen zum<br />
Ablauf <strong>der</strong> Ausbildung und den Verdienstmöglich-<br />
Heller und freundlicher<br />
Die Wohnbereiche in Eicken zeigen sich in neuem Licht<br />
Maria Rembges ist zufrieden mit ihrem mo<strong>der</strong>nisierten<br />
Zuhause: „Das ist gemütlich hier“, meint<br />
die Bewohnerin des Wohnbereichs „Alter Markt“<br />
im Altenheim Eicken. Mit diesem Eindruck ist Frau<br />
Rembges in <strong>der</strong> Wohnküche des „Alten Markts“<br />
nicht allein. „Mir gefällt es gut“, sagt Else Sommer<br />
und Anna Gramotka meint sogar: „Besser können<br />
keiten. Außerdem wollten sie wissen, wie die<br />
Trennung von Privatem und Beruflichem in <strong>der</strong><br />
Altenpflege funktioniert, und berichteten über<br />
Fälle von gerontopsychiatrisch verän<strong>der</strong>ten<br />
Menschen in Ihrem Bekanntenkreis.<br />
Dem 15-jährigen Sven hat die Veranstaltung <strong>der</strong><br />
Bildungs <strong>GmbH</strong> zum „Boys Day“ gut gefallen: „Es<br />
waren sehr viele aber äußerst interessante<br />
Informationen, und wir haben auf jede Frage eine<br />
gute Antwort bekommen.“<br />
Die Vorstellung des Altenpflegeberufs ist auch<br />
beim 13 Jahre alten Nikolas gut angekommen:<br />
„Es war sehr spannend, weil ich bisher keine<br />
Möglichkeit hatte, einen Beruf wie Altenpfleger<br />
kennenzulernen“, erzählt er. Später einmal selbst<br />
Altenpfleger zu werden, kann er sich durchaus<br />
vorstellen: „Ich mag das <strong>Sozial</strong>e, dass man viel<br />
mit Menschen zu tun hat.“<br />
Fabian Müller-Lutz<br />
die neuen Wohnbereiche gar nicht sein.“<br />
Wenn etwas stört, dann ist es <strong>der</strong> Lärm <strong>der</strong> noch<br />
andauernden Bauarbeiten an den an<strong>der</strong>en<br />
Wohnbereichen. „Der Krach stört etwas“, sagt<br />
Hans Jakob Curanz, Bewohner des Wohnbereiches<br />
„Am Wasserturm“. Aber ansonsten ist auch<br />
er zufrieden mit den mo<strong>der</strong>nisierten Wohnbereichen.<br />
„Ich bin jetzt seit vier Jahren hier“, erzählt<br />
er, „und es gefällt mir viel besser. Es ist hier jetzt<br />
viel heller und freundlicher geworden.“<br />
Margret Strucken-Jordan<br />
Einrichtungsleiterin Altenheim Eicken