SO(HO) - Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach GmbH
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Glückwunsch an<br />
alle Auszubildenden<br />
zur erfolgreich bestande-<br />
nen Abschlussprüfung<br />
42<br />
arbeiten ab sofort in <strong>der</strong> Altenheime <strong>GmbH</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Sozial</strong>-<strong>Holding</strong>.<br />
Das Fazit <strong>der</strong> neuen Altenpflegerinnen und<br />
Altenpfleger selbst fällt positiv aus: „Die<br />
Ausbildung hat mir gut gefallen“, sagt beispielsweise<br />
<strong>der</strong> 27-jährige Stefan Klauth, und ergänzt:<br />
Eine richtige Gemeinschaft<br />
Gruppenwohnen mit Service an <strong>der</strong> Rheinstraße<br />
Cäcilie Peters ist mit ihrem neuen Zuhause zufrieden:<br />
„Hier geh’ ich nicht mehr raus“, sagt die<br />
Bewohnerin <strong>der</strong> Wohnanlage an <strong>der</strong> Rheinstraße<br />
46-50. Seit Ende April 2006 bietet die Ambulante<br />
Dienste <strong>GmbH</strong> <strong>der</strong> <strong>Sozial</strong>-<strong>Holding</strong> gemeinsam mit<br />
einem Kooperationspartner dort 24 Gruppenwohnungen<br />
mit Service. Cäcilie Peters war eine<br />
<strong>der</strong> ersten Kundinnen, die das Angebot an <strong>der</strong><br />
Rheinstraße genutzt haben. Nach einem<br />
Krankenhausaufenthalt kam sie in ihrer alten<br />
Wohnung nicht mehr zurecht. „Meine alte<br />
Wohnung lag in <strong>der</strong> 2. Etage und ich kam nicht<br />
mehr die Treppe runter“, erzählt sie. Ihre Tochter<br />
und ihr Schwiegersohn waren auf das Angebot<br />
aufmerksam geworden und haben auch den<br />
Umzug organisiert. Der ist ihre wahrlich nicht<br />
leicht gefallen. „Ich habe geweint“, erinnert sie<br />
sich, „aber als ich hier ankam, hatten die Kin<strong>der</strong><br />
die Wohnung schon eingeräumt, und jetztich bin<br />
sehr zufrieden hier.“<br />
Ebenfalls eine Bewohnerin <strong>der</strong> ersten Stunde ist<br />
Gertrud Schmitter. Die 84Jährige hat in <strong>der</strong><br />
Zeitung über das Angebot gelesen und musste<br />
nicht lange überlegen: „Ich bin direkt am ersten<br />
„Eigentlich schade, dass es nun vorbei ist.“ Jetzt<br />
ist für ihn und seine KollegInnen kompetentes<br />
Arbeiten in <strong>der</strong> Altenpflege und ständiges lernen<br />
angesagt. Wir wünschen dabei allen viel Erfolg.<br />
Das Team <strong>der</strong> Bildungs-<strong>GmbH</strong><br />
Tag eingezogen“, erzählt sie. Auch sie fühlt sich in<br />
ihrem neuen Zuhause sehr wohl: „Ich bin zufrieden“,<br />
sagt sie, „mir gefällt die Atmosphäre hier.“<br />
Ein Jahr nach Eröffnung <strong>der</strong> Wohnanlage ist aus<br />
den Mietern eine richtige Gemeinschaft geworden.<br />
„Wir haben schon zusammen gekocht“,<br />
erzählt Maria Maibaum, „wir hatten eine Runde<br />
mit Reibekuchen - und eine mit Sauerbraten ist<br />
geplant. Zu Geburtstagen sammeln wir, und auch<br />
wenn einer im Krankenhaus liegt.“ Doch es gibt<br />
nicht nur gemeinsame Aktivitäten. Auch die<br />
gegenseitige Hilfe <strong>der</strong> Bewohner ist selbstverständlich.<br />
So hat zum Beispiel Peter Zingsem<br />
einigen seiner Mitbewohner spontan geholfen, als<br />
ihre Türen plötzlich klemmten. Mit 50 Jahren ist er<br />
das jüngste Mitglied <strong>der</strong> Gemeinschaft. Seit 15<br />
Jahren leidet er an Multiple Sklerose. Wegen seiner<br />
Krankheit konnte er nicht mehr in seiner alten<br />
Wohnung bleiben und suchte eine geeignete<br />
Alternative. Mit seiner neuen Wohnung ist<br />
Zingsem aber nicht immer nur glücklich. „Ich<br />
gehöre halt zu einer an<strong>der</strong>en Generation“, sagt er,<br />
„da hat man an<strong>der</strong>e Interessen. Vor allem wenn<br />
mal raus möchte, ist für mich die Anbindung nicht