SO(HO) - Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach GmbH
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48<br />
Deutschlands beste Arbeitgeber<br />
Ende Januar 2007 nahm die Geschäftsführung<br />
gemeinsam mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
Frank Boss an <strong>der</strong> Siegerehrung von „Deutschlands<br />
beste Arbeitgeber im Gesundheitswesen<br />
2007“ in Berlin teil. Über 3.800 Krankenhäuser<br />
und Pflegeeinrichtungen wurden von <strong>der</strong> Firma<br />
Great Place to work – Institut Deutschland angeschrieben<br />
und aufgefor<strong>der</strong>t, an dem Wettbewerb<br />
teilzunehmen.<br />
Letztlich waren nur etwas mehr als 50<br />
Einrichtungen an dem Wettbewerb beteiligt, was<br />
zeigt, dass die Transparenz von Einrichtungen<br />
und <strong>der</strong> Mut sich den Befragungen <strong>der</strong> eigenen<br />
Beschäftigten und einer Experten-<br />
Jury zu stellen noch wenig verbreitet<br />
ist. Umso höher gilt die<br />
Wertschätzung den über 50<br />
Einrichtungen, die letztlich am<br />
Wettbewerb teilnahmen.<br />
Vor dem Hintergrund unserer<br />
mittlerweile jahrelangen<br />
EFQM-Arbeit sind<br />
Bewohner, Angehörige<br />
und Mitarbeiter befragungserfahren<br />
und<br />
die hohe Teilnahmequote<br />
von 67<br />
Prozent unserer<br />
Beschäftigten<br />
an <strong>der</strong> Befragung<br />
ist als<br />
sehr gutes Zeichen zu bewerten. Da sich die<br />
Fragen allerdings deutlich von denen unseres<br />
EFQM-Benchmarkings unterscheiden, war die<br />
Geschäftsführung nicht sicher, ob alle Fragen<br />
auch in <strong>der</strong> notwendigen Klarheit nachvollziehbar<br />
und damit richtig zu beantworten waren, denn für<br />
ein Unternehmen aus dem <strong>Sozial</strong>bereich sind<br />
zum Beispiel Fragen nach <strong>der</strong> Gewinnbeteilung,<br />
<strong>der</strong> freien Wählbarkeit <strong>der</strong> Arbeitszeit und <strong>der</strong><br />
Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben nach<br />
wie vor nicht so einfach zu realisieren. Die meisten<br />
Fragen sind vergleichbar mit unseren bisherigen<br />
Befragungsaktionen. Deshalb bieten sie<br />
eine sehr gute Ergänzung zu unseren<br />
Rückmeldungen bei den Benchmarkingbefragungen,<br />
auf die ich im Folgenden auch eingehen<br />
möchte:<br />
Zunächst möchte ich allerdings noch darauf hinweisen,<br />
dass die Altenheime <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />
beim Gesamtwettbewerb einen beachtlichen<br />
6. Platz belegt haben. Viel entscheiden<strong>der</strong><br />
ist allerdings für uns die Chance, mit den<br />
Befragungsergebnissen interne Verbesserungsbereiche<br />
zu erkennen und konsequent anzugehen.<br />
Nach den bekannten EFQM-Kriterien werde ich<br />
Ihnen die Befragungsergebnisse teilweise, so<br />
weit vergleichbare Fragen vorlagen, auch im<br />
Vergleich mit den Befragungsergebnissen <strong>der</strong><br />
Benchmarking-Befragung 2005 vorstellen.<br />
Dazu haben wir in dieser Ausgabe <strong>der</strong><br />
So(Ho)Isses! die einzelnen Beiträge den<br />
Abgefragten EFQM-Kriterien zugeordnet. Jedes<br />
Kapitel wird eingeleitet mit <strong>der</strong> Vorstellung <strong>der</strong><br />
Befragungsergebnisse. Dies macht deutlich, dass<br />
wir die Rückmeldungen <strong>der</strong> Kunden und<br />
Mitarbeiter ernst nehmen und zum Maßstab<br />
unserer Arbeit machen.<br />
Helmut Wallrafen-Dreisow<br />
Geschäftsführer