Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen
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Bedingungsfaktoren<br />
- Geschlecht: Insofern bedeutsam, als die meisten psychischen <strong>Störungen</strong><br />
des Kindesalter ein deutliches Überwiegen von Jungen (2:1) aufweisen.<br />
Zahlen nähern sich im Jugendalter einander an. Außerdem mehr<br />
emotionale <strong>Störungen</strong> <strong>bei</strong> Mädchen <strong>und</strong> mehr dissoziale <strong>Störungen</strong> <strong>bei</strong><br />
Jungen.<br />
- Geschwisterposition: Nur in wenigen Studien erfasst worden.<br />
Feststellungen, das Einzelkinder im Vergleich zu Geschwisterkindern<br />
geringere Auffälligkeiten zeigen. Unter Geschwisterkindern, jeweils die<br />
Jüngsten am wenigsten auffällig.<br />
- Soziale Schichtunterschiede: Ergibt angesichts widersprüchlicher<br />
-<br />
Bef<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Forschungsstudien kein einheitliches Bild.<br />
Verlauf: Emotionale <strong>Störungen</strong> haben eine deutlich bessere Prognose als<br />
dissoziale <strong>Störungen</strong>.<br />
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