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P R E S S E M I T T E I L U N G<br />
Ausgabe März / April / Mai 2006<br />
<strong>Kramme</strong> gegen Kürzungspläne beim Kindergeld<br />
Den Vorschlag von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, kostenlose Kindergartenplätze mit einer geringen Kürzung<br />
des Kindergelds zu finanzieren, lehnt die Bayreuther Bundestagsabgeordnete <strong>Anette</strong> <strong>Kramme</strong> (SPD) ab. „Wer das Kindergeld<br />
reduzieren will, nimmt Eltern mit kleinen und mittleren Einkommen Geld weg und gibt es den Eltern mit Spitzeneinkommen.<br />
Denn letztere profitieren wegen ihres hohen Einkommens und der Progressionswirkung unseres Steuertarifs<br />
nur von den Kinderfreibeträgen. Die Höhe des Kindergelds spielt für sie letztlich keine Rolle“, argumentiert MdB<br />
<strong>Kramme</strong>. Eltern mit Spitzeneinkommen könnten daher eine Kürzung des Kindergelds ohne Bedenken verkraften. „Alle<br />
anderen Eltern zahlen aber die Zeche“, meint die Abgeordnete.<br />
Die Diskussion um eine Kürzung des Kindergelds sollte schnell beendet werden, fordert MdB <strong>Kramme</strong>. „Die Schere<br />
zwischen den Eltern, die vom Kinderfreibetrag profitieren, und den Eltern, die nur über das Kindergeld gefördert werden,<br />
darf nicht noch größer werden.“ Die Kinderbetreuung sei eine Aufgabe der gesamten Gesellschaft. Daher könne und<br />
dürfe die Finanzierung nicht durch die Familien allein erfolgen. Bayreuth, den 22.03.2006<br />
Schreiben der Bayreuther Bürgerin Renate E. an MdB <strong>Anette</strong> <strong>Kramme</strong> vom 20.01.2006<br />
Sehr geehrte Frau <strong>Kramme</strong>,<br />
vielen Dank für Ihre Schreiben vom 21.11.2005 und vom 10.01. diesen Jahres.<br />
Genau wie in meinem letzten Brief vom 16.11.2005 vermutet, konnte ich erst am 21.11.2005 die GEZ-Befreiung beantragen.<br />
Wie im Schreiben des Herrn Staatssekretär Tiemann beschrieben, konnte ich den Antrag tatsächlich nur mit<br />
Kopien des ALG II-Bescheides, gestempelt und unterschrieben von einem Mitarbeiter der ARGE , selbständig an die<br />
GEZ schicken. Eine notarielle Beglaubigung der Papiere war demnach nicht notwendig. Die „Information zur Befreiung<br />
von der Rundfunkgebührenpflicht ab dem 01.04.2005“: „Dem Antrag muss der Bewilligungsbescheid oder Schwerbehindertenausweis<br />
in beglaubigter Kopie beigefügt werden“ war sehr missverständlich ausgedrückt. Der positive Bescheid<br />
der GEZ lag mir tatsächlich diesmal bereits am 10.11.2005 vor, so dass ich am 12.12.2005 Telefonsozialtarif<br />
beantragen konnte.<br />
Im Telekomgeschäft wurde mir übrigens ebenfalls zum 1. Mal mitgeteilt, dass bei mir der Sozialtarif im PC noch gespeichert<br />
wäre. Ich hätte also eine nahtlose Ermäßigung. Bin äußerst gespannt, ob dies alles beim nächsten Versuch genauso<br />
reibungslos über die Bühne geht.<br />
Nochmals ganz herzlichen Dank für Ihre freundliche Hilfe bei diesem Problem!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Renate E.<br />
P R E S S E M I T T E I L U N G<br />
Für ein Jahr in die USA! –<br />
<strong>Anette</strong> <strong>Kramme</strong> ruft zur Bewerbung für Stipendium des Bundestages auf<br />
Im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms werden vom Deutschen Bundestag im Programmjahr<br />
2007/2008 voraussichtlich 350 Stipendien für Schüler/innen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren bzw. junge Berufstätige<br />
im Alter zwischen 16 und 22 Jahren für ein Austauschjahr in den USA vergeben. Die Schülerinnen und Schüler wohnen<br />
in den USA in Gastfamilien und besuchen die örtliche High School. Die jungen Berufstätigen besuchen ein College und<br />
absolvieren ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb.<br />
Für die PPP-Stipendiatinnen und Stipendiaten übernehmen Bundestagsabgeordnete eine Patenschaft. Die Entscheidung,<br />
welche/r Abgeordnete eines Wahlkreises dies sein wird, fällt im Dezember 2006. Bewerben können sich Schüler/innen,<br />
die am 31.7.2007 mindestens 15 und höchstens 17 Jahre alt sind. Junge Berufstätige müssen bis zur Ausreise<br />
(31.7.2007) ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben und dürfen zu diesem Zeitpunkt höchstens 22 Jahre alt sein.<br />
Für die Bewerbung benötigen die Jugendlichen eine Bewerbungskarte. Diese muss bis spätestens 1. September 2006<br />
bei der zuständigen Austauschorganisation eingegangen sein (Datum des Poststempels ist unerheblich).<br />
Umfassende Informationen und Bewerbungskarten stellt der Deutsche Bundestag im Internet unter<br />
www.bundestag.de/ppp zur Verfügung. Ein Informationsfaltblatt mit den Bewerbungskarten kann beim Deutschen Bundestag<br />
oder im Bürgerbüro von <strong>Anette</strong> <strong>Kramme</strong> (Bahnhofstr. 1, 95444 Bayreuth, Tel. 0921-8701111) angefordert werden.<br />
Auf der anderen Seite kommen im Rahmen dieses Austauschprogramms im Sommer 2007 wieder amerikanische<br />
Schüler/innen und junge Berufstätige nach Deutschland. MdB <strong>Anette</strong> <strong>Kramme</strong> (SPD) bittet daher Familien aus dem<br />
Wahlkreis Bayreuth um ihre Bereitschaft, einen der jungen Gäste für ein Jahr aufzunehmen. Interessierte Familien werden<br />
gebeten, sich im Wahlkreisbüro unter Tel. 0921/8701111 die Adresse der für den Wahlkreis Bayreuth zuständigen<br />
Schüler- oder Berufstätigen-Austauschorganisation mitteilen zu lassen.<br />
Bayreuth, den 26.05.2006<br />
P R E S S E M I T T E I L U N G<br />
Ausgleichsfonds für Belastungen durch Hartz IV<br />
MdB <strong>Kramme</strong> erhält Antwort aus dem Bayerischen Finanzministerium<br />
Die Arbeitsmarktreform Hartz IV hat zu unterschiedlichen Be- und Entlastungen der bayerischen Landkreise und kreisfreien<br />
Städte geführt. Vor allem für die oberfränkischen Kommunen zeichnen sich jedoch deutliche finanzielle Verschlechterungen<br />
durch Hartz IV ab. Die Bayreuther SPD-Bundestagsabgeordnete <strong>Anette</strong> <strong>Kramme</strong> forderte daher von<br />
der bayerischen Staatsregierung Ausgleichsmaßnahmen. (Fortsetzung auf Seite 24)<br />
Der Rote Faden 23