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DER ROTE FADEN - Anette Kramme

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ASF im Unterbezirk Bayreuth:<br />

Bessere Arbeitsbedingungen gefordert<br />

Die Wahl eines neuen Vorstands war<br />

Schwerpunkt der Jahreshauptversammlung<br />

der AsF im Unterbezirk Bayreuth.<br />

Karin Pöhlmann aus Bad Berneck stellte<br />

sich für das Amt der Vorsitzenden erneut<br />

zur Verfügung, nach dem sie einen<br />

Rückblick auf die Tätigkeiten und Veranstaltungen<br />

der ASF-Gruppe gegeben<br />

hatte. Nahezu einstimmig wurde ihr das<br />

Vertrauen ausgesprochen. Als Stellvertreterinnen<br />

stehen ihr in Zukunft Karin<br />

Hübner-Masel, Renate Kraus und Hilke<br />

Meier-Johann zur Seite.<br />

Die Funktionen der Kassenwartin und der<br />

Schriftführerin liegen nach wie vor in den<br />

Händen von Gusti Czerwinski bzw. Ilona<br />

Seidel. Zu Beisitzerinnen wurden Petra<br />

Nölkel, <strong>Anette</strong> <strong>Kramme</strong>, Evelyn Farnlacher,<br />

Brigitte Haider, Gisela Greim, Juliane<br />

Häusler, Gerti Gollner, Sonja Sollecito,<br />

Hannelore Winterstein, Marion Fick,<br />

Evelyne Fritsche und Gisela Kretter gewählt.<br />

Bei der Versammlung befassten sich die<br />

Frauen mit der Thematik der Geschlechtergerechtigkeit<br />

auf dem Arbeitsmarkt<br />

und in den sozialen Sicherungssystemen.<br />

Die Frauenerwerbstätigkeit sei in<br />

den vergangenen Jahren zwar kontinuierlich<br />

gestiegen, allerdings nicht durch<br />

eine Ausweitung des Arbeitsvolumens<br />

zugunsten der weiblichen Beschäftigten,<br />

sondern infolge einer massiven Zunahme<br />

von Teilzeitjobs. In der Praxis bedeute<br />

dieses: Immer mehr Frauen teilen sich<br />

ein seit Jahren gleich bleibendes Erwerbsvolumen.<br />

Von einer Existenz sichernden<br />

Beschäftigung oder sozialen<br />

Absicherung könne aber häufig nicht die<br />

Rede sein, so Karin Pöhlmann.<br />

Auch das Ehegattensplitting wurde kritisch<br />

gesehen: Es dränge Frauen aus der<br />

Erwerbstätigkeit und zementiere somit<br />

die Alleinverdienerehe. Stattdessen sei<br />

es wichtig Erziehende mit Kindern noch<br />

mehr als bisher und zielgerichteter zu<br />

fördern.<br />

(NK 21.04.2006)<br />

OV Hummeltal:<br />

Osteraktion - wie immer ein Erfolg!<br />

Auch in diesem Jahr war das Eiersuchen des SPD-Ortsvereins<br />

Mistelbach ein Erfolg: Über 100 Kinder mit Eltern, Tanten,<br />

Onkels und Großeltern hatten sich eingefunden, um das romantische<br />

Eiersuchen mitzuerleben. Über 1300 Eier hatte der<br />

Osterhase versteckt, die überwiegend gespendet wurden. Für<br />

zehn besonders gekennzeichnete Eier konnten sich die Finder<br />

Sonderpreise beim Osterhasen abholen. Das Suchgebiet war<br />

wieder in drei Abteilungen für Kindergarten-, Grundschul- und<br />

Hauptschulkinder eingeteilt, damit auch die Kleinsten die Möglichkeit<br />

hatten, Eier zu ergattern.<br />

(NK 14./15./16.04.06, S.28)<br />

Der Rote Faden<br />

Ausgabe März / April / Mai 2006<br />

Bezirk Jusos:<br />

Integration von Ausländern vorantreiben<br />

Um die bessere Integration ausländischer Bürger ging es bei den<br />

Jungsozialisten in der SPD bei ihrer Bezirkskonferenz in Weidenberg.<br />

Dazu waren zwei Dutzend Delegierte aus ganz Oberfranken, die 940<br />

Mitglieder repräsentierten, für zwei Tage gekommen. Unter dem mit<br />

Ausrufe- und Fragezeichen versehenen Titel „Willkommen bei Freunden!?“<br />

hatte der Juso-Bezirksvorstand einen Leitantrag vorgelegt, der<br />

klare Forderungen an die sozialdemokratische Integrationspolitik enthält.<br />

So lehnt die SPD-Nachwuchsorganisation eine Zuwanderungspolitik<br />

ab, die nur wirtschaftliche Gesichtspunkte verfolgt. Es sei der falsche<br />

Weg, so der Vorsitzende Oliver Jauernig aus Naila, der den Antrag<br />

ausgearbeitet hatte, wenn Unternehmen einerseits ihrer Ausbildungsverpflichtung<br />

nicht nachkämen, andererseits dies durch Abwerben<br />

ausländischer Fachkräfte kompensieren wollten.<br />

Eine sozialdemokratische Zuwanderungspolitik, so der Juso-Chef,<br />

müsse ihr besonderes Augenmerk auf soziale und humanitäre Aspekte<br />

richten. „Eine Unterteilung in „nützliche“ und „unnütze“ Zuwanderer<br />

lehnen wir mit Nachdruck ab.“ Von vielen Menschen in Deutschland<br />

werde Integration immer noch mit Assimilation verwechselt. Dabei<br />

werde verkannt, dass Integration auf Gegenseitigkeit beruhe. „Wer von<br />

ausländischen Mitbürgern Integrationswillen einfordert, muss auch<br />

selbst zur Integration bereit sein und daran aktiv mitwirken.“<br />

Die Wahl des Bezirksvorstandes erbrachte folgendes Ergebnis: Vorsitzender<br />

bleibt Oliver Jauernig, seine Stellvertreter bleiben Markus Tichai<br />

(Münchberg) und Hannaleena Pöhler aus Bayreuth. Beisitzer sind<br />

Felicitas Schulz, Julia Ködel, Claudius Schönherr (alle Bayreuth), Evi-<br />

Maria Wunderlich (Bamberg), Nadja-Katharina Schinabeck (Münchberg),<br />

Andreas Denninger (Neustadt bei Coburg), Daniel Kastner (Kronach)<br />

und Sebastian Fischer (Schwarzenbach/Saale).<br />

(Frankenpost 23.02.2006, S.16)<br />

OV Altenplos-Heinersreuth:<br />

Aschermittwoch mit Hoderlein<br />

Zum ersten Mal veranstalteten die Ortsvereine Altenplos und Heinersreuth<br />

gemeinsam den politischen Aschermittwoch. MdL Wolfgang<br />

Hoderlein kam als Redner nach Unterwaiz. Mit Witz und Charme verstreute<br />

Hoderlein Asche auf die Häupter und hatte auch für eigene<br />

Parteigenossen nicht nur Lob übrig. „Jetzt weiß man nicht mehr so<br />

genau, war das Büßerhemd tragen muss“, bedauerte er gleich zu<br />

Beginn seiner Rede.<br />

Früher, zur Regierungszeit von Helmut Kohl, sei das leichter gewesen.<br />

Auch wenn Edmund Stoiber an diesem Fasching wenig zu lachen<br />

hatte, könne er nicht richtig Mitleid mit ihm haben, erklärt Hoderlein.<br />

Lob hingegen hatte er für die Bundeskanzlerin, sie mache ihre Sache<br />

gut. „Das hätte ich ihr so gar nicht zugetraut“, gestand Hoderlein.<br />

Doch nicht nur bundespolitisch äußerte sich der SPD-Mann. er bemängelte,<br />

dass die Haushaltslage der bayerischen Kommunen sehr<br />

schlecht aussähe, obwohl Bayern von allen Bundesländern die niedrigste<br />

Pro-Kopf-Verschuldung vorweisen könne. Dass 40-Prozent der<br />

unter 30-Jährigen aus Oberfranken mit ihrem Arbeitsplatz abwandern<br />

werden, bereit ihm Sorgen.<br />

(NK 03.03.2006, S. 24)<br />

OV Waischenfeld-Aufseß:<br />

Überraschende Ehrung<br />

Im Gasthof Thiem im Langenloh erlebte Otto<br />

Fuchs aus Hannberg bei der Feier seines 60.<br />

Geburtstags eine Überraschung, als im OV-<br />

Vorsitzender Dr. Udo Lunz und die Schriftführerin<br />

des Ortsvereins, Renate Friedrich, die Grüße der<br />

Bayerischen und Bundes SPD sowie Ehrenurkunde<br />

und silberne Ehrennadel überbrachten. Otto<br />

Fuchs aus Hanneberg ist seit 25 Jahren treues<br />

Mitglied des Ortsvereins Waischenfeld.<br />

(NK 18./19.05.2006)<br />

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