DER ROTE FADEN - Anette Kramme

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Blick nach Bamberg und Forchheim OV Forchheim: Veranstaltung zum Energiesparen Im Rahmen der „Mitmachwochen“ informierte der SPD Ortsverein Forchheim zusammen mit der SPD-Energieoffensive Forchheim über „Solarenergie im Haushalt nutzen“. Zunächst zeigte Martina Hübner von der Sparkasse Forchheim Möglichkeiten der derzeitigen Bauförderung: Durch günstige Kredite mit langen Laufzeiten und Teilschulderlassen unterstütze der Bund durch die KfW-Bank vier Hauptbereiche: Wohnraummodernisierung durch Austausch von Heizungen und verbesserter Wärmedämmung, die Solarstromerzeugung, die Förderung erneuerbarer Energien und das ökologische Bauen. Z.T. würden sogar Zinssätze von einem Prozent geboten. Gerhard Pospischil, der zweite Referent des Abends, zeigt die Dringlichkeit auf, das Klima auf der Erde zu schützen. (vgl. NN, 30.03.2006, S.3) Der Rote Faden OV Igensdorf Energie sparen als Lösung Ausgabe März / April / Mai 2006 OV Kleinsendelbach: Neuer Schriftführer Auf der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Dormitz- Hetzles-Kleinsendelbach wurde der bisherige Vorsitzende des Ortsvereins, Gerhard Pospischil, in seinem Amt bestätigt. Ihm zur Seite stehen Barbara Birke-Trummer als Stellvertreterin und Gerhard Moser als Kassier. Uwe Tettenborn wurde als Schriftführer neu in das Führungsgremium gewählt. In seinem Jahresrückblick ging Pospischil, der zu den Gründern der „Energieoffensive Forchheim“ gehört, auf die zahlreichen Infoveranstaltungen ein, die mit Themen wie „Moderne Heiztechnik“ oder „Solarenergie im Haushalt nutzen“ einen großen Publikumszuspruch erfuhren. Auch das Umweltsymposium der Energieoffensive in Neunkirchen sowie der zweite Hetzleser Umwelttag mit dem Thema „Moderne Heiztechnik“ reihten sich in die Serie erfolgreicher Veranstaltungen ein. Für heuer sind Teilnahmen an den Festen in Kleinsendelbach, Steinbach und Schellenberg geplant. Erstmals will man sich am Ferienprogramm in Kleinsendelbach beteeiligen. Das dritte Umwelt-Wochenende ist am 7. und 8. Oktober und zum Jahreswechsel ist ein Bürgergespräch in Forchheim geplant. (vgl. FT, 18.03.2006, S.10) Vor einem zahlreich erschienenem Publikum stellte der SPD-Ortsverein nach Veranstaltungen über Photovoltaik und Biogasanlage weitere zukünftige Energie- und Gebäudetechniken vor. Als erster Referent knüpfte Professor Wolfram Stephan vom Institut für Energie und Gebäude der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule Nürnberg an den zum gleichen Zeitpunkt stattfindenden Energiegipfel in Berlin an. Obwohl exakte Prognosen über die zukünftige Energieversorgung nicht möglich seien, sei es seiner Ansicht nach, auf Grund massiv steigender Öl-, Gas- und Strompreise unabdingbar, neue Brennstoffe und Gebäudetechniken voranzubringen. Kernenergie sei sicher keine Lösung für die Wärmeversorgung von Gebäuden. Auch die Wasser- und Brennstoffzellentechnolgie werde in absehbarer Zukunft keine Lösung darstellen. Viel versprechend seien Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz und der Regenerativen Energien, vor allem der Biomasse, sagte Stephan weiter. Bereits heute sind neue, optimiert eingebaute Holzpellet- und Wärmepumpenheizungen bei den Betriebskosten günstiger als konventionelle Öl- oder Gasheizungen. Bei weiter steigenden Preisen für Öl und Gas sei auch bei der Gesamtkostenbetrachtung von Investitions- und Betriebskosten ein wirtschaftlicher Vorteil zu erwarten. Individuell geplante Solaranlagen zur Unterstützung der Warmwasserbereitung und der Heizungsunterstützung solle nach Ansicht von Gerhard Pospischil von der „SPD-Energieoffensive Landkreis Forchheim“ einen weiteren Baustein auf dem Weg zu einer energiesicheren Zukunft darstellen. Auch andere Energiesparmöglichkeiten, wie der „angepasste“ Betrieb von Zirkulationspumpen und die richtige Rohrisolation am richtigen Platz erhöhten die Energieeffizienz. (NN Forchheim, 13.04.2006, S.8 / B1) OV Ebermannstadt Verjüngung der Vorstandschaft Die Neuwahlen bei der SPD Ebermannstadt brachten bei der turnusgemäßen Jahreshauptversammlung eine Verjüngung der Vorstandschaft: Zum Ortsvereinsvorsitzenden wurde einstimmig der 22-jährige Student Christopher Möckel gewählt. Georg Held, der wegen beruflicher Belastung nicht mehr kandidierte, fühlte sich nach dem reibungslosen Übergang „erheblich erleichtert“. Nach 18-jähriger Amtszeit, so führte er aus, fehle es ihm an dem Elan, mit dem er in jüngeren Jahren für die SPD gekämpft habe. Man müsse rechtzeitig Jüngeren Platz machen. In der Aussprache bedauerte die Kreisvorsitzende Angelika Limmer Helds Verzicht und würdigte ihn als ihren „liebsten Ortsvereinsvorsitzenden“, der immer zur Stelle war, wenn Unterstützung gefragt war. (...) Christoph Möckel studiert Deutsch und Englisch für das Lehramt an Realschulen und ist seit fünf Jahren Mitglied der SPD. Möckel plant, falls die Stadtwerke Ebermannstadt in diesem Jahr die Preise für Strom und Ergas erhöhen sollten, eine Versammlung einzuberufen, in der geeignete Schritte gegen die Kostensteigerung unternommen werden. Ebenfalls neu in der Vorstandschaft wurde Michael Parzefall gewählt. Er ist 22 Jahre alt, hat eine Ausbildung bei der Verwaltungsgemeinschaft Ebermannstadt absolviert und leistet seinen Zivildienst ab. Wie Christopher Möckel ist er aktiver Fußballer. Zusammen mit Christopher Möckel, Markus Herbst und Daniel Duckwitz will er vor allem Jugendliche ansprechen und sie zum politischen Engagement motivieren. (NN Forchheim 08.05.06, S.5 / B1) KV Forchheim: Radweg Langensendelbach - Poxdorf versprochen Noch in diesem Jahr soll eine Lücke im Radwegnetz geschlossen werden mit dem Bau des Radweges von Langensendelbach nach Poxdorf, haben Vertreter der Kreistags-SPD bei einem Info- Abend versprochen. Angelika Limmer, Fraktionsvorsitzende der Kreistags-SPD und ihr Stellvertreter, Bürgermeister Wolfgang Fees, meinten, dass die SPD-Fraktion stolz darauf sei, dass hier ein geschlossenes System entstehe, das insbesondere Schülern den sicheren Schulweg ermögliche. Nicht nur in diesem Zusammenhang lobte Limmer die Disziplin der SPD-Fraktion, die nahezu geschlossen dem Haushalt von Landrat Reinhardt Glauber zustimmte. Diskutiert wurde über den Bau der ICE-Trasse nach Erfurt. Damit gekoppelt sei auch die geplante S- Bahn zwischen Nürnberg und Forchheim. Die SPD begrüßte den Bau eines separaten Gleises, weil nur so reibungsloser Verkehr gewährleistet sei. (NN/Forchheim 13.04.2006, S.8 / B1) 8
Wir gratulieren... Hans-Wolf Bär, ein Mistelbacher Urgestein, feierte am 7. Mai seinen 60. Geburtstag. Der gelernte Zimmermann wurde 1979 als Gemeindearbeiter eingestellt und wenige Jahre später zum Vorarbeiter ernannt. Bär, der bereits 27 Jahre dem Gemeinderat angehört, ist als Wasserwart auch für die Wasserversorgung zuständig. Seit über 30 Jahren ist der Jubilar Mitglied beim SPD- Ortsverein und über 22 Jahre dessen stellvertretender Vorsitzender. Er war auch mehrere Jahre Ortsvereinsvorsitzender der IG Bau-Steine-Erden und als Betreuer der Fußballjugend und Platzkassier in der Vorstandschaft des TSV tätig. Über 45 Jahre ist er Mitglied bei der Gewerkschaft ÖTV bzw. ver.di und beim TSV Mistelbach, außerdem bei der freiwilligen Feuerwehr, den Wanderfreunden, dem Männergesangsverein, dem VdK, dem Mazda-Club, der Volkshochschule, den Maibaamern und bei der Siedlergemeinschaft. Für seinen unermüdlichen Einsatz für das Wohl der Gemeinde und deren Vereine wurde er bereits 1988 mit der Bürgermedaille in Gold ausgezeichnet. 1999 wurde ihm die gleiche Ehrenmedaille für Kommunale Selbstverwaltung vom Landratsamt verliehen. (NK 06./07.05.2006, S.28) Jörg Heimler feierte am Sonntag, 26. Februar, seinen 70. Geburtstag. In der SPD, der er seit 1964 angehört, hat er 40 Jahre ehrenamtlich in vielen wichtigen Gremien gearbeitet. Heute ist er noch Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Laineck. Von 1966 bis 2000 war er in der Stadt Bayreuth im Grundstücks-, Stiftungs- und Seniorenwesen tätig. Er hat als Dienstellenleiter maßgeblich mitgewirkt beim Verkauf der städtischen Wohnbaugrundstücke in Grunau, Oberobsang, Seulbitz und in der Saas. Vorsitzender des Seniorenbeirates war er drei Jahre. Verdienstvoll war sein Einsatz für die Seniorenbegegnungen mit dem Burgenland und mit Rudolstadt. Er wirkt im Vorlesekreis der Senioren mit, stellt sich als Model für die Seniorenmodenschau zur Verfügung und ist Schatzmeister der Ausbildungsstätte für Fachlehrer der Textverarbeitung. (NK 25./26.02.2006, S.17) Helmut Raps wurde bei der Sitzung des Speichersdorfer Gemeinderats geehrt. Raps ist seit dem Jahr 1966 ununterbrochen im Gemeinderat. Porsch würdigte das ehrenamtliche Engagement von Raps. Er habe wesentlich die Gemeinde mitgeprägt, besonders im Bauausschuss. Seine kommunalpolitischen Erfahrungen werden geschätzt, so der Bürgermeister. Raps war von 1978 bis 1996 stellvertretender SPD- Fraktionsvorsitzender und führte die Fraktion von 1996 bis 2002. Seit Mai 2002 bekleidet er das Amt des stellvertretenden Bürgermeisters. (NK 25/26.05.06, S.32) Rudi Barth ist dieser Tage durch den SPD-Ortsverein Kreuz-Roter Hügel für 50-jährige Mitgliedschaft in der SPD geehrt worden. Die Auszeichnung nahmen der OB-Kandidat der SPD, Ulrich Pfeifer, und die Bundestagsabgeordnete <strong>Anette</strong> <strong>Kramme</strong> vor. Ortsvereinsvorsitzender Uwe Jackwerth freute sich zudem, mit Sigrid Frohwein-Eckert ein neues Mitglied im Ortsverein begrüßen zu können. (NK v. 14.02.2006, S. 15) Der Rote Faden Ausgabe März / April / Mai 2006 Ronald Werner, früherer Leiter des Bürgerforums Bayreuth, feierte am 29.03.2006 seinen 75. Geburtstag. Nach einer 17-jährigen Tätigkeit als Handlungsbevollmächtigter in einer Hofer Brauerei wechselte der gebürtige Schönwalder zum geschäftsführenden Vorstandsmitglied der Coop Oberfranken. 1976 wurde er Geschäftsführer der Bildungseinrichtungen Schloss Schney und Schloss Weidenberg. Sein politisches Engagement – er ist seit 1952 SPD-Mitglied – brachte ihn dazu, verschiedenste SPD-Parteiämter anzunehmen. Werner zeigte sein Interesse für die Stadt Bayreuth durch mehrere Veröffentlichungen über die lokale Geschichte. (NK 29.03.2006, S.12) Alwin Düngfelder aus Eckersdorf feierte am 30.04.2006 seinen 75. Geburtstag. Der geborene Obernseeser wohnt seit 1954 in der Gemeinde Eckersdorf. Schon in jungen Jahren engagierte sich der gelernte Maurermeister in der Gewerkschaft wie auch im politischen Bereich. In seiner Firma war er Betriebsratsvorsitzender und hatte diverse Funktionen in der IG Bau inne. 1972 wurde er als Vertreter der SPD in den Gemeinderat gewählt. In diesem Gremium – später auch im Gemeinderat der Großgemeinde – setzte er sich für die Bürger ein. Er brachte sein Fachwissen bei der Planung der Feuerwehrhäuser Neustädtlein, Eschen und Eckersdorf mit ein, fertigte die Vorplanung für das Bürgerhaus Neustädtlein, erstellte den Bebauungsplan Flur und die Planung für den Friedhof Eckersdorf. Dadurch sowie durch andere unentgeltliche Leistungen sparte die Gemeinde hohe Kosten ein. Darüber hinaus setzte er sich stets für die Belange des Personals ein. Auch im Freizeitbereich engagiert er sich heute noch sehr: Seit 53 Jahren ist er Musiker in einer Kapelle und Sänger im Gesangverein Eckersdorf, in dem er vier Jahre Chorleiter war. In seiner Eigenschaft als Musiker gestaltet er rege das alljährliche Dorffest in Eckersdorf mit. Mehr als 50 Jahre zählt seine Mitgliedschaft in der Feuerwehr, über 40 Jahre ist er zudem Mitglied im Sportverein. ( NK v. 29./30.04.2006, S.30) Hans Weisheit wurde in einer Feierstunde zu Beginn der jüngsten Stadtratssitzung mit der Bürgermedaille der Stadt Gefrees geehrt. Der 79-jährige Sozialdemokrat gehört dem Gremium seit 50 Jahren an und ist damit einer der dienstältesten Kommunalpolitiker in Bayern. Bürgermeister Harald Schlegel betonte, dass die neue Bürgermedaille, die neben der Ehrenbürgerwürde die höchste Auszeichnung der Stadt darstellt, vom Stadtrat einstimmig Hans Weisheit als erstem Träger zugedacht wurde. Damit soll Weisheits herausragendes Engagement für die Belange der Stadt gewürdigt werden. Der Rechtsanwalt wurde 1965 zum ersten Mal in den Stadtrat gewählt. Gleich zu Beginn seiner kommunalpolitischen Arbeit erhielt er das Vertrauen als stellvertretender Bürgermeister und behielt den Posten bis 1978. Von 1978 bis 2002 war der Geehrte Vorsitzender der SPD- Stadtratsfraktion. Außerdem gehörte er von 1966 bis 1972 dem Kreistag des damaligen Landkreises Münchberg an. In den Jahrzehnten seines kommunalpolitischen Wirkens machte er sich unter anderem im schulischen Bereich mit dem Neubau der Hauptschule und der Schulsporthalle sowie der Schaffung des gemeinsamen Schulverbandes mit der Nachbargemeinde Marktschorgast verdient. Großes Engagement zeigte der Geehrte auch für die Evangelische Ganztagsrealschule in Gefrees, bei der er einige Jahre den Vorsitz im Stiftungsbereit der Evangelischen Erziehungsstiftung führte. (BRS 25./26.05.06, S.38) 9
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