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Geschäftsbericht 2011 - Bell AG

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<strong>Bell</strong> Geschäftsbericht <strong>2011</strong> –<strong>Bell</strong> bekennt sichzur Produktionaus artgerechterHaltung undFütterung.ten gesetzlichen Vorgaben, alle Vorgaben vonverschiedenen Standards, Labels und Kundensowie alle internen Vorgaben bezüglich Hygieneund Prozesse geprüft, dokumentiert und eingehaltenwerden. Dadurch gewährleistet <strong>Bell</strong> dieLebensmittelsicherheit.Das Qualitätsmanagement bereitet die Betriebe undihre Mitarbeiter mit internen Audits, Schulungenin Hygiene, GHP (gute Herstellpraxis), HACCP(Hazard Analysis and Critical Control Points) undweiteren Massnahmen kontinuierlich vor auf dieKontrollen und Audits durch die Behörden (EU,Lebensmittelinspektorate etc.), Kunden und Zertifizierungsgesellschaften(IFS, Labels wie Bio Knospe,MSC, Berg-Alp etc.).Alle Standorte wurden im Berichtsjahr wieder aufden GFSI-Standard IFS Version 5 (Global Food SafetyInitiative) geprüft. Alle bestehenden Zertifikatewurden wieder bestätigt. In einigen Betrieben wurdezusätzlich der BRC Standard (British Retail Consortium)geprüft und erneut bestätigt.Dasselbe gilt für Labels wie Bio Knospe und Qualitätslabelswie QS, Suisse Garantie, MSC (MarineStewardship Council) sowie die Berg- und Alpverordnungzur Kennzeichnung «Pro Montagna».Auch diese Zertifikate wurden an allen betroffenenStandorten durch externe Audits bestätigt.Die Betriebsbewilligungen werden durch die Behördenrisikobasiert kontrolliert und wurden imBerichtszeitraum ebenfalls geprüft. An den einzelnenStandorten wurde mindestens einmal ein Auditdurchgeführt. Zwei Betriebe haben wiederum dieZulassung für den Export von Fleischwaren in dieUSA erhalten. Insgesamt vier Betriebe dürfen nachJapan exportieren.Eine Reihe von Kundenaudits an verschiedenenStandorten vervollständigt das Spektrum dererfolgreichen Prüfungen und Zertifizierungen.BeschaffungUnser Kerngeschäft sind sichere und qualitativhochwertige Fleischerzeugnisse. <strong>Bell</strong> bekenntsich zur Produktion aus artgerechter Haltung undFütterung. Der Weg des Fleisches ist teilweise bisauf Stufe Produzent rückverfolgbar. Im Rahmender Gesetzgebung und internen Kundenvorgabendeklarieren wir die Herkunft transparent als Informationfür Kunden und Konsumenten.Für den Einkauf von Schlachttieren, Fleisch undFisch hat <strong>Bell</strong> klare Rahmenbedingungen definiertund in entsprechenden Richtlinien festgehalten.Diese orientieren sich an länderspezifischen Gesetzensowie an unternehmens- und kundenspezifischenAnforderungen.Genauso strikt kontrolliert werden die Partner imAusland, von denen <strong>Bell</strong> Fleisch importiert. Siewerden nach strengen Kriterien ausgesucht, imRahmen von Audits regelmässig überprüft undverpflichten sich zur Dokumentation aller Massnahmensowie zur Einhaltung der von <strong>Bell</strong> definiertenVorgaben. Bei Abweichungen leiten wirentsprechende Massnahmen ein.Bei der schweizerischen Geflügelmast arbeitet <strong>Bell</strong>exklusiv mit ausgesuchten Vertragspartnern zusammen.Die Bestimmungen werden gemeinsammit der Interessenvertretung der Poulet-MästerMOSEG festgelegt.Für andere Handelswaren und Non-Food-Artikelgilt: Der Einkauf erfolgt nicht nur nach artikelspezifischenKaufbedingungen, sondern auch nachsozialethischen Kriterien.Für Primärverpackungsmaterialien bestehen Konformitätsbescheinigungen.Zudem verlangen wir vonallen Primärverpackungs- und Nahrungsmittellieferanteneine Zertifizierung nach IFS, BRC, HACCPoder das Vorweisen eines gleichwertigen Zertifikats.Bevor wir mit einem neuen Lieferpartner zusammenarbeiten,muss er sich einem speziellen Evaluationsverfahrenunterziehen. Erst dann wird er in dieListe der freigegebenen Lieferanten aufgenommen.Um den wachsenden Bedarf an nachhaltig produziertemFleisch, Fisch und Geflügel zu sichern,setzt <strong>Bell</strong> konsequent auf umweltgerechte und nachhaltigeLösungen und geht zuweilen neue, unkonventionelleWege. So investieren wir beispielsweisein ein zukunftsweisendes und konsequent nachhaltigesProjekt für Qualitätsrindfleisch aus Mutterkuhhaltungauf der Basis von Grasland im Baltikum.Das Qualitätsrindfleisch ist für den Schweizer sowiefür den EU Markt bestimmt. Dieses Projekt etablierenwir in Zusammenarbeit mit Coop (Schweiz),der Internationalen Klimaschutz-Initiative, dembaltischen Retailer IKI und der Estonian-ACB-VIANCO OÜ, einer Niederlassung der SchweizerViehhandelsunternehmung VIANCO <strong>AG</strong>.36 – www.bell.ch

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