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Jupiterelektronen - Institut für Experimentelle und Angewandte ...

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46 KAPITEL 5. MESSUNGEN VON JUPITERELEKTRONEN MIT ULYSSES<br />

R [AU]<br />

α [degree]<br />

count rate [1/s]<br />

10<br />

7.5<br />

5<br />

2.5<br />

50<br />

0<br />

-50<br />

10 -2<br />

10 -3<br />

10 -4<br />

Jupiter flyby<br />

000 111<br />

000 111<br />

000 111<br />

000 111<br />

000 111<br />

000 111<br />

Ulysses distance − from Jupiter<br />

Tilt angle<br />

Transition<br />

Distant encounter<br />

Ulysses latitude wrt. Jupiter<br />

Minimum<br />

000 111<br />

000 111<br />

000 111<br />

000 111<br />

000 111<br />

000 111<br />

Maximum Min.<br />

1990 1995 2000 2005<br />

year<br />

Abbildung 5.1: Für den Zeitraum von Ende 1990 bis 2005 ist im unteren Panel die E4-<br />

Zählrate (rot) sowie die Protonenzählrate im Bereich von 38-70 MeV (blau) eingezeichnet.<br />

Darüber - als Indikator des solaren Zyklus - der Neigungswinkel der heliosphärischen<br />

Neutralschicht sowie der Breitenwinkel <strong>und</strong> der Abstand von Ulysses relativ zu Jupiter.<br />

Zusätzlich ist die Zeit des ersten <strong>und</strong> zweiten fly-bys sowie die heliosphärischen Bedingungen<br />

in Bezug auf den solaren Zyklus. Quelle: Heber et al. [2007].<br />

zwischen <strong>Jupiterelektronen</strong> <strong>und</strong> einer erhöhten Protonenählrate wie dies inbesondere<br />

bei den beiden Annäherungen der Raumsonde an den Planeten zu sehen ist.<br />

Für die Untersuchgen der Propagation von <strong>Jupiterelektronen</strong> ist es wichtig, den<br />

solaren Zyklus zu berücksichten, in dem die Messungen stattfinden, da die Modulation<br />

energiereicher Teilchen in der Heliosphäre vom solaren Zyklus beeinflusst wird (vgl. z.B.<br />

Potgieter [1998]). Wie am geringen Tilt-Winkel der heliosphärischen Neutralschicht zu<br />

sehen ist, befand sich die Heliosphäre während der beiden fly-by-Manöver der Raumsonde<br />

im solaren Minimum bzw. in der abnehmenden Phase des solaren Maximums.<br />

Dies bedeutet also, das <strong>für</strong> das interplanetare Magnetfeld <strong>und</strong> den Sonnenwind die<br />

gleichen Bedingungen vorlagen.<br />

(e)<br />

(p)

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