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Jupiterelektronen - Institut für Experimentelle und Angewandte ...

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6.3. CIR #1 2005 - JUPITERELEKTRONEN ODER SOLARER EINFLUSS? 81<br />

Abbildung 6.22: Zählraten der E4- (blau) <strong>und</strong> E12-Kanal (rot) des KET sowie den L1-<br />

(blau) <strong>und</strong> L12-Kanal des LET <strong>für</strong> CIR #1 2005. Die Elektronen <strong>und</strong> Protonen zeigen ein<br />

<strong>für</strong> eine CIR untypisches Verhalten <strong>und</strong> unterstreichen die Erklärung der Beobachtungen<br />

durch eine magnetische Flaschenstruktur.<br />

man vom magnetischen Moment µ als adiabatische Invariante aus<br />

µ = mv2 sin2 α<br />

, (6.5)<br />

2B<br />

mit dem Pitch-Winkel α, der in Abschnitt 3.1.4 definiert wurde. Das magnetische<br />

Moment µ ist zwar nicht völlig invariant, kann jedoch in erster Näherung so beschrieben<br />

werden, d.h. es gilt <strong>für</strong> zwei Magnetfelder B1 <strong>und</strong> B2 die Beziehung<br />

sin 2 α2<br />

sin 2 α1<br />

= B2<br />

. (6.6)<br />

B1<br />

Bewegt sich also ein Teilchen mit dem Pitch-Wikel α1 im Magnetfeld der Stärke B1 in<br />

Richtung eines stärken Feldes B2, erhöht sich der Pitch-Winkel, bis dieser im Extremfall<br />

α2 = 90 ◦ beträgt. In diesem Fall wird das Teilchen am Punkt mit der Feldstärke

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