Jupiterelektronen - Institut für Experimentelle und Angewandte ...
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90 KAPITEL 6. EINFLUSS VON CIRS AUF JUPITERELEKTRONEN<br />
jektion setzt ein, als die CIR auch über Jupiter hinweg konvektiert ist. Deutlich ist zu<br />
sehen, dass das Diffusionsmodell die gemessenen Zählraten näherungsweise beschreiben<br />
kann, jedoch beobachtet man große Schwankungen in den gemessenen Zählraten,<br />
die nicht durch das Diffusionsmodell beschrieben werden können. Bereits vor dem Wie-<br />
Abbildung 6.29: Die E4-Zählraten (blau) <strong>und</strong> das auf der Fokker-Planck-Gleichung basierende<br />
Diffusionsmodeel <strong>für</strong> die CIR #13 2004. Der Wiederanstieg wird vom Diffusionsmodell<br />
zwar Wiedergegeben, aber man beobachtet eine große Variation der Zählraten,<br />
die durch das Diffusionsmodell nicht beschrieben werden können.<br />
deranstieg der <strong>Jupiterelektronen</strong> beobachtet man eine große Variabilität der Zählraten<br />
der galaktischen Elektronen, die aufgr<strong>und</strong> ihres isotropen Einfalls in die Heliosphäre<br />
auch beobachtet werden, wenn Ulysses <strong>und</strong> Jupiter durch eine CIR voneinander getrennt<br />
sind. Der Wiederanstieg der <strong>Jupiterelektronen</strong> ab Tag 156 ist bis ungefähr Tag<br />
157.5 durch einen Elektronenfluss gekennzeichnet, der unter dem des Diffusionsmodell<br />
liegt. Dem folgt ein starker Zählratenanstieg innerhalb weniger St<strong>und</strong>en mit einem<br />
Maximum bei Tag 158.0.<br />
Es scheint also weitere Einflussgrössen zu geben, die sich auf die Modulation von