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UV-Strahlung - Private HTL des Landes Tirol - Kolleg für Optometrie

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René Kammerlander<br />

- 56 -<br />

Abb.19: Keratitiswirksame Intensitäten zu Mittag <strong>für</strong> Meeresniveau und 3000 m NN. Das Auge<br />

betrachtet horizontale Oberfläche. Punktierter Bereich: schneebedecktes Gelände;<br />

Schraffierter Bereich: aperes Gelände.<br />

b) Ozonkonzentration – jahreszeitlicher Verlauf<br />

Das Verhältnis der Mittagsintensität im Laufe der Jahreszeiten beträgt im Winter 1,7<br />

zu Frühling 7,6 zu Sommer 17,0 zu Herbst 9,9<br />

Es besteht also ein Zusammenhang zwischen Intensität und Ozonkonzentration. Die<br />

Ozonschicht gilt als „riesige <strong>UV</strong>-Schutzbrille der Erde“. Die Ozonkonzentration ergibt<br />

im Herbst verglichen mit dem Frühjahr eine um 30 % größere keratitiswirksame<br />

Mittagsintensität. (siehe Abb 19, Seite 28)<br />

Im Tagesverlauf erfolgt ein steiler Anstieg hin zum Maximum, welches in der<br />

Mittagszeit erreicht wird. Die Globalstrahlung hat dagegen einen deutlich<br />

unterschiedlichen Tagesverlauf (gestrichelte Linie in Abb. 20). Der Grund da<strong>für</strong> liegt<br />

in der Schwächung der keratitiswirksamen Intensität bei niederen Sonnenhöhen als

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