UV-Strahlung - Private HTL des Landes Tirol - Kolleg für Optometrie
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PROBLEME:<br />
Christian Schwab<br />
- 73 -<br />
Um unserer Arbeit eine persönliche Note zu verleihen beschlossen wir, eine von uns<br />
gestaltete Befragung von Personengruppen, die negative Erfahrungen mit der <strong>UV</strong>-<br />
<strong>Strahlung</strong> in Verbindung mit ihren Augen hatten, in das Werk einfließen zu lassen.<br />
Grundsätzlich hatten wir vor, in unserer Arbeit eine <strong>für</strong> uns angemessene Umfrage<br />
mit verschiedenen Probandengruppen durchzuführen.<br />
Variante 1:<br />
Unser erster Gedanke war, dass wir mit Hilfe von einem Augenarzt und der<br />
Universitätsklinik in Innsbruck Patienten mit Keratitis Photoelectrica einer kurzen<br />
Umfrage unterziehen.<br />
Hier dachten wir an Menschen, die sich ohne adäquaten Sonnenschutz <strong>für</strong> ihre<br />
Augen in größeren Höhen befinden. Genauer gesagt wollten wir mit Bergführern oder<br />
Schifahrern sprechen.<br />
Wir wollten allgemeine Fragen wie: Ort, Gegebenheiten, Grund <strong>des</strong> mangelnden<br />
Schutzes, ... eruieren und eventuell den weiteren Verlauf der Erkrankung<br />
dokumentieren.<br />
Die Durchführung dieses Vorhabens war uns jedoch aufgrund <strong>des</strong> individuellen<br />
Datenschutzes nicht möglich. Ebenfalls gestaltete sich eine zeitliche Organisation der<br />
Befragung sehr schwierig, da die Patienten plötzlich mit akuten Problemen einen Arzt<br />
konsultieren und somit hätten wir ständig vor Ort in einer Ordination verweilen<br />
müssen.<br />
Ein weiteres Problem stellte sich uns ebenfalls noch in den Weg. Dokumentationen,<br />
in der Art wie wir sie vorhatten, müssen, laut Auskunft eines Augenarztes und der<br />
Ärztekammer, durch eine Ethikkommission begutachtet und bestätigt werden. Da<br />
dieser Aufwand mit wesentlichen zeitlichen und finanziellen Kosten verbunden ist,<br />
wurde dieses Vorhaben verworfen.