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Bachelorarbeit Faktoren für ein Gleichheit förderndes ...

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• Wie sehen Sie die Senioren im Verhältnis zu anderen Generationen? Was istIhnen in diesem Zusammenhang wichtig?• Wie stark sind Hochaltrige und ältere Menschen mit Zuwanderungsgeschicht<strong>ein</strong> ihrem Blickfeld?• Welche Bedeutung hat <strong>für</strong> sie und ihr Handlungsfeld das Thema ‚alterndeGesellschaft?/ Was assoziieren Sie mit diesem Thema?• Was bedeutet <strong>für</strong> sie Lebensqualität im Alter?Interviewpartner. Die Interviews wurden mit den im Referenzgebiet (Gelsenkirchen-Schalke;ermittelt im Rahmen des LiW-Forschungsprojektes), tätigen „Seniorenvertreterin/Nachbarschaftsstifter“durchgeführt. Sie nahmen vor Beginnihres Engagements an <strong>ein</strong>er Qualifizierungsmaßnahme teil und entschlossensich, danach als „Seniorenvertreterin/Nachbarschaftsstifter“ in Schalke zunächstauf <strong>ein</strong> Jahr befristet tätig zu s<strong>ein</strong>. Inzwischen haben alle ihr Engagement um <strong>ein</strong>weiteres Jahr verlängert. Alle drei Interviewpartner waren zum Zeitpunkt der Befragungnicht mehr erwerbstätig, im Stadtteil Gelsenkirchen-Schalke wohnhaftund zwischen 54 und 66 Jahre alt. Es wurden Personen beiderlei Geschlechtsbefragt. Objektive Dimensionen ihrer Lebenslage, ihr Lebensverlauf und die implizitenRegeln, die ihren Alltag strukturieren und sie in ihrem Denken und Handelnleiten, weisen <strong>ein</strong>erseits gewisse Gem<strong>ein</strong>samkeiten auf, andererseits stehensie im Kontrast zu<strong>ein</strong>ander.Durchführung der qualitativen Interviews. Die Interviews wurden auf Wunschder Interviewpartner entweder vor Ort in den zur Verfügung gestellten Räumlichkeitender Partnerorganisationen oder im Infocenter der Stadt Gelsenkirchendurchgeführt. Alle Befragten wählten Orte, die <strong>für</strong> sie <strong>ein</strong>en vertrauten Rahmendarstellen. Der Interviewerin war <strong>ein</strong>e empathische, verstehende und bestätigendeHaltung im Interview wichtig. Ein Interview dauerte zwischen 55 und 100 Minuten.Die Interviews wurden von der Verfasserin dieser Arbeit (teilweise auch imBeis<strong>ein</strong> von Herrn Prof. Dr. Rüßler) vorgenommen. Das Interview folgte nach<strong>ein</strong>er kurzen Einführung über Ziel und Inhalt der Interviews und dessen Verwendungszusammenhangk<strong>ein</strong>em starren Ablaufschema des zuvor entwickelten Leitfadens.Die Strukturierung des Interviews wurde dem Erzählverlauf angepasstund vom Umfang her weitestgehend den Befragten überlassen. Ziel war, <strong>ein</strong>emöglichst angenehme Gesprächssituation zu schaffen. Je nach sprachlicherAusdrucksmöglichkeit und Vorliebe der Befragten wurde die Interviewsituationeher narrativ oder dialogisch gewählt. Bei der Durchführung wurde den von Lam-79

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