100 Jahre Baptistengemeinde Göttingen - Baptisten Göttingen
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einige kleinere Gruppenräume zur Verfügung. Das ermöglichte auch andere<br />
Formen der Gruppenarbeit. Auch war man nicht mehr darauf angewiesen, mit der<br />
Sonntagsschule erst nach dem Gottesdienst zu beginnen. Beide Veranstaltungen<br />
liefen zeitgleich.<br />
Nach dem Umzug vor zehn <strong>Jahre</strong>n in das Gemeindezentrum Bürgerstraße 14<br />
schienen nun endlich ausreichende Gruppenräume auch für die Sonntagsschule<br />
zur Verfügung zu stehen. Heute gibt es durch die sehr große Gruppe der<br />
Krabbelkinder schon wieder Unterbringungsprobleme.<br />
Seit einigen <strong>Jahre</strong>n trifft sich die Sonntagsschule wieder nach dem Gottesdienst,<br />
damit die Mitarbeiter am Gottesdienst teilnehmen können.<br />
Ziel der Sonntagsschule heute ist es, biblisches Grundwissen zu vermitteln und<br />
durch das persönliche Bekenntnis der Mitarbeiter den Kindern deutlich zu machen,<br />
daß der Glaube sinnvolles Leben ermöglicht.<br />
Sonntagsschulausflug Ende der 50er <strong>Jahre</strong> nach Bovenden<br />
Von der Sonntagsschule zu Kindergärten<br />
Aus der Gemeindearbeit der Göttinger <strong><strong>Baptisten</strong>gemeinde</strong> sind zwei Kindergärten<br />
entstanden, wovon einer inzwischen aus Mangel an Kindern auf dem Leineberg<br />
schließen mußte. Und doch war es dieser Kindergarten, der auf eine recht<br />
ungewöhnliche Weise entstand.<br />
Die Anfänge gehen auf das Jahr 1957 zurück, als Edith und Reinhard Caspari mit<br />
ihren Kindern Doris und Rainer in den Norden <strong>Göttingen</strong>s zogen, in die Straße<br />
Nußanger. Dort bekam die Familie schnell Kontakt zu den jungen Familien in der<br />
Umgebung. Und als Casparis sonntags ihre Kinder in die Sonntagsschule in die<br />
Bürgerstraße fuhren, wollten mehr und mehr Kinder mit. Bald reichte nicht mehr ein<br />
Auto, so daß man einen regelrechten Fahrdienst einrichtete. Da aber die Fahrzeuge