100 Jahre Baptistengemeinde Göttingen - Baptisten Göttingen
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willkommen waren und daß es Menschen gab, die versuchten, trotz der<br />
Sprachschwierigkeiten mit ihnen ins Gespräch zu kommen.<br />
Es war Pastor Hermann Woock, der sich für die Erweiterung der Tontechnik im<br />
neuen Gemeindezentrum einsetzte, die eine Simultanübersetzung während des<br />
Gottesdienstes möglich machte. Und Fred-Roderich Pohl, der auch beruflich viel<br />
Englisch spricht, erklärte sich bereit, die Übersetzung ins Englische jeden Sonntag<br />
zu übernehmen. Er hat zwei Helfer, die einspringen, wenn er verhindert ist. Wie<br />
stark dieser Service angenommen wird, ist sehr unterschiedlich. Aber im<br />
Durchschnitt sind es 15 Gottesdienstbesucher, die sich den entsprechenden<br />
Kopfhörer ausleihen, um die Veranstaltung in Englisch zu verfolgen.<br />
Daneben gibt es einen internationalen Hauskreis. Es begann vor etwa zehn <strong>Jahre</strong>n,<br />
als Kala und Bala BalaKrishna aus Sri Lanka vorwiegend unter Tamilen im Raum<br />
<strong>Göttingen</strong> das Evangelium verkündigten und Interessenten zu sich nach Hause<br />
einluden. Das Interesse war sehr groß, der Kreis wurde im Laufe der <strong>Jahre</strong> immer<br />
internationaler und immer größer. Oft drängten sich 30 Menschen aus allen Teilen<br />
der Erde in einem Wohnzimmer. Umgangssprache ist auch hier Englisch.<br />
Außerdem gibt es einen internationalen Bibelkursus in Englisch und einen weiteren<br />
internationalen Kreis, der sich samstags trifft.<br />
Fred-Roderich Pohl in dem kleinen Tonstudio hinter dem Gottesdienstraum<br />
mit Blickkontakt zur Versammlung<br />
Keine Scheu vor der Öffentlichkeit<br />
Von Anfang an hat die Gemeinde die Öffentlichkeit nicht gescheut. Doch war die<br />
Öffentlichkeitsarbeit sehr unterschiedlich. Es beginnt bei den Gottesdienstankündigungen<br />
in der Zeitung, geht über die Einladung durch Handzettel zu<br />
besonderen Veranstaltungen bis hin zu den umfangreichen Zeitungsberichten zur