100 Jahre Baptistengemeinde Göttingen - Baptisten Göttingen
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Die Sanierungsarbeiten an dem Haus veränderten die öffentliche Meinung total.<br />
War der Zerfall des Gebäudes zunächst kritisch beobachtet worden, kam nun Lob<br />
von allen Seiten: Wohnraum und den historischen Charakter des Gebäudes hatte<br />
man erhalten und war trotzdem den modernen Anforderungen (z.B. wärmeisolierende<br />
Sprossen-Fenster aus Holz) gerecht geworden. Das „Göttinger<br />
Tageblatt" sprach gar von einem "Paradebeispiel für eine gelungene Sanierung<br />
nach Denkmalschutz-Kriterien". Finanziell trägt sich das Haus durch Mieteinnahmen<br />
selbst, so daß die Gemeindekasse nicht dadurch belastet wird und man<br />
etwa die Gemeindearbeit einschränken müßte. Im Gegenteil hat es sich als positiv<br />
herausgestellt, daß wieder einer der Gemeindepastoren am Gemeindezentrum<br />
wohnt.<br />
Die Bergmannsche Villa nach der Sanierung<br />
Die neue Orgel ist ausbaufähig<br />
Mit dem neuen Gemeindezentrum hatte die Gemeinde auch gleich an eine neue<br />
Orgel gedacht. Schließlich ist in ihren Reihen ein Orgelbaumeister, Rudolf Janke,<br />
bei dem auch ein weiteres Gemeindemitglied beschäftigt ist. Und damit schied auch<br />
die Diskussion von vornherein aus, die in den 70er <strong>Jahre</strong>n ganz sicher<br />
aufgekommen wäre, ob man eine moderne Elektronik-Orgel oder eine traditionelle<br />
Pfeifen-Orgel haben wollte. Aber solch ein handgearbeitetes Instrument ist eben<br />
nicht ganz billig.