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investitions-planer FÖRDERUNG vomGRÜNEN TISCH OB LEICHT ODER SCHWER: Die KfW fördert umweltfreundliche Maßnahmen im Kran-, Hebe- und Logistikbereich.
KFW unterstützt umweltfreundliche Nutzfahrzeugtechnik und Logistik Die KfW fördert die Errichtung und den Ausbau von Logistikzentren sowie die Ansiedlung in einem Güterverkehrszentrum, um einen Beitrag zur Umsetzung anspruchsvoller Umweltstandards in allen Transportbereichen zu leisten. Logistik-Zentren sind, natürlich nicht nur nach der KfW-eigenen Definition, beispielsweise Zentrallager, Hochregallager oder Umschlag- und Kommissionierungszentren, die von Unternehmen der verschiedensten Branchen zur logistischen Abwicklung der produzierten oder vertriebenen Güter errichtet werden. Güterverkehrszentren (GVZ) sind bekanntermaßen Logistik-Zentren, in denen Güter zwischen unterschiedlichen Verkehrsträgern umgeladen, für Ladungen zusammengestellt und für Transportfahrten vorbereitet werden. In GVZ werden unterschiedliche Verkehrsträger (z. B. Straße, Schiene), verkehrswirtschaftliche Betriebe, logistische Dienstleister sowie logistikintensive Industrie- und Handelsbetriebe zusammengeführt und vernetzt. Hilfen für Umweltschutz Bereits jetzt gelten EU-Luftqualitäts-Grenzwerte für Feinstaub, daneben sind Maßnahmen zur Lärmminderung vorgeschrieben. Ab 2010 wird es zusätzlich EUweit Grenzwerte für Stickstoffdioxid geben. Logistik- Zentren und GVZ, die besonders belastete Gebiete wie Innenstädte und Ballungsräume bedienen, können durch den Einsatz emissions- und lärmarmer Nutzfahrzeuge sowie die Optimierung von Transportwegen betriebswirtschaftliche Risiken vermeiden, die z. B. durch mögliche Fahrverbote wegen Überschreitung der EU-Grenzwerte entstehen. Die KfW finanziert nach eigenen Angaben beispielsweise Baukosten für Gebäude, technische Anlagen in Gebäuden, die Beschaffung fabrikneuer emissions- und lärmarmer Nutzfahrzeuge (s. a. NFM August 2007) und den Aufbau einer Tankstellen-Infrastruktur auf der Basis von Erdgas/Biomethan. Die so genannten ERP-Kredite werden mit einer zusätzlichen Zinsverbilligung von einem Prozent p. a. ausgereicht. Die Förderung ist zunächst bis zum 31. Dezember 2008 befristet. Die Finanzierung erfolgt in der „Komponente 3“ des ERP-Umwelt- und Energiesparprogramms. In der Komponente 3 werden die Investitionsmehrkosten gefördert, die für das höhere Umweltschutzniveau im Vergleich zum Standard-Niveau erforderlich sind. In diesem Fall sind das die Kosten, die mit der Errichtung oder dem Ausbau eines Logistik-Zentrums oder der Ansiedlung in einem GVZ verbunden sind, aber auch der höhere Kaufpreis für ein Fahrzeug mit „Umweltschutzausstattung“ im Vergleich zum Kaufpreis für ein Fahrzeug, das nach den aktuellen Bestimmungen zugelassen werden kann. Die Einzelheiten, insbesondere die technischen Anforderungen, finden Interessierte für den För- K&H 11/2007 47
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