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BN_Version_Times.qxp 07.02.2011 14:59 Seite 46<br />

Biowelt Bücher / Vorschau / Impressum<br />

Bücher<br />

Kritischer Agrarbericht 2011<br />

Der Schwerpunkt des KAB11, herausgegeben<br />

vom AgrarBündnis, ist der Biodiversität gewidmet.<br />

Im Internationalen Jahr der biologischen<br />

Vielfalt 2010 wird der Politik ein vernichtendes<br />

Urteil ausgesprochen, beschleunigte sich doch<br />

der Verlust an biologischer Vielfalt noch<br />

Dennoch spricht der KAB von einem<br />

„Schicksalsjahr“ für die Vielfalt, denn Hoffnung<br />

machte im Oktober die 10. Vertragsstaatenkonferenz<br />

der Konvention zur Biologischen Vielfalt<br />

in Nagoya. Dort „mündete das Versagen der bisherigen<br />

Politik in neuen, ambitionierten Beschlüssen<br />

und der politisch bekundeten Absicht,<br />

in den nächsten zehn Jahren doch noch eine<br />

Umkehr im ökologischen Abwärtstrend einzuleiten“.<br />

Eine Chance dazu bietet die anstehende<br />

EU-Agrarreform, so der KAB11. „Es liegt nun<br />

an allen, den geöffneten Raum für Debatten und<br />

Vorschläge auch zu nutzen“, heißt es im<br />

Kritischen Agrarbericht, der umfangreich und<br />

fundiert eine Vielzahl von Anregungen bereit<br />

hält.<br />

Der kritische Agrarbericht 2011, 304 Seiten, 22<br />

Euro, zu beziehen über den AbL-Verlag, Bahnhofstraße<br />

31, 59065 Hamm, Fax: 02381/ 492221,<br />

www.bauernstimme.de.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Biokreis</strong> e.V.<br />

Stelzlhof 1<br />

D-94034 Passau<br />

Tel.: +49 (0) 851 / 7 56 50 - 0<br />

Fax: +49 (0) 851 / 7 56 50 - 25<br />

eMail: info@biokreis.de<br />

www.biokreis.de<br />

Bild: pixelio.de<br />

Auflage:<br />

5000<br />

Gründer:<br />

Heinz Jacob<br />

Redaktion:<br />

Simone Kuhnt<br />

Josef Brunnbauer<br />

46 BioNachrichten 1 | Februar/März 2011<br />

Als die Brüder ins Land zogen<br />

In der Bienenhof Edition von <strong>Biokreis</strong>-Imker<br />

Hans Georg Oswald ist das Ergebnis der privaten<br />

Forschung als Buch erschienen: Die Geschichte<br />

zweier Hutterischer Brüder, die 1560 in Landshut<br />

enthauptet wurden. Die Bruderhöfe der urchristlichen<br />

Hutterer sind ein seit 450 Jahren erfolgreiches<br />

Modell für Wirtschaften in Hofgemeinschaften.<br />

Die Nachfahren dieser weitgehend<br />

unbekannten bayerischen Volksgruppe gelten<br />

heute als die besten Bauern Nordamerikas. Ihre<br />

Betriebe stehen dem Autor zufolge für eine<br />

zukunftsfähige und nachhaltige Form der<br />

Agrarkultur, die gerade für die ökologische<br />

Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion interessant<br />

sei. „Nicht nur auf neueste naturwissenschaftliche<br />

Er-kenntnisse sollten sich Bauern verlassen,<br />

sie sollten auch ihre Identität bewusst<br />

machen“, sagt Hans Georg Oswald aus der<br />

Hallertau. In seiner Berarbeitung des historischen<br />

Bekennt-nisses von Hutterer Claus Felbiger zur<br />

Vollkommenheit Christi finden sich Zeittafeln<br />

und die frühesten Abbildungen der Agrarkultur<br />

im Passauer- und Rottaler Raum. Ein christlichlandwirtschaftliches<br />

Buch für Liebhaber.<br />

Hans Georg Oswald: „Als die Brüder ins Land<br />

zogen – Claus Felbiger und sein Bekenntnis zur<br />

Vollkommenheit Christi – 1560“, Bienenhof<br />

Edition, 2010, 364 Seiten, 14,50 Euro, erhältlich<br />

beim Autor unter Telefon: 08782/979-577, Fax: -<br />

570<br />

Bionachrichten April/Mai 2011<br />

Vorschau<br />

Qualität sichern<br />

Gerade nach der besonderen Witterung und<br />

Erntesituation im Jahr 2010, in dem viele Getreidebestände<br />

nur unter großen Anstrengungen<br />

von Mensch und Maschine abgeerntet werden<br />

konnten, stellten sich schnell weitere Probleme<br />

ein: Was tun bei zu hohen Feuchtegehalten und<br />

der Gefahr des Verderbs? Wie können im<br />

Getreideanbau z.B. Brandkrankheiten vermieden<br />

werden? Welche Möglichkeiten des Vorratsschutzes<br />

gibt es aktuell? Diese Fragen beantwortet<br />

die 64-seitige Broschüre „Qualität sichern –<br />

Risiken vermeiden“, herausgegeben vom<br />

Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH). Die<br />

neue Fachinformation gibt gleichermaßen ökologisch<br />

und konventionell wirtschaftenden Betrieben<br />

wertvolle Hinweise. Gesundes Saatgut ist<br />

besonders für Ökobetriebe eine zwingende<br />

Voraussetzung, deshalb wird in der überarbeiteten<br />

Broschüre dem Thema „Saatgutgesundheit“<br />

ein eigenes Kapitel gewidmet.<br />

„Qualität sichern – Risiken vermeiden. Getreide<br />

und Körnerleguminosen im landwirtschaftlichen<br />

Betrieb.“, LLH, 64 Seiten, Schutzgebühr fünf<br />

Euro plus Versandkosten, zu bestellen per Mail:<br />

bibliothek@llh.hessen.de. Weitere Infos unter :<br />

http://www.llh-hessen.de/landwirtschaft/oekolandbau/index_oeko.htm<br />

und bei Heinz<br />

Gengenbach, LLH Griesheim Tel: 06155/79800-<br />

34, Mail: heinz.gengenbach@ llh.hessen.de.<br />

Der Frühling kommt, und passend dazu widmen wir das Titelthema der nächsten Ausgabe den Pflanzen.<br />

Ein Schwerpunkt wird der ökologische Kartoffelanbau sein. In der Serie Klimawandel berichtet der Ex-<br />

Bionachrichten-Redakteur Norbert Suchanek aus Amazonien, und die Rubrik <strong>Biokreis</strong> wird geprägt sein<br />

von Betriebsporträts.<br />

Autoren:<br />

Simone Kuhnt<br />

Sepp Brunnbauer<br />

Jörn Bender<br />

Christa Zeitlmann<br />

Matthias Köhler<br />

Ariane Herrmann<br />

Eva Lisges<br />

Eva Schuster<br />

Christina Bär<br />

Andrea Helmer<br />

Roland Weber<br />

Oliver Willing<br />

Susan Waldow<br />

B. Schwab<br />

U. König<br />

W. Wolfrum<br />

Karl-Heinz Kronester<br />

Anzeigen:<br />

Heidi Scheitza<br />

Tel.: +49 (0) 851 / 7 56 50 - 15<br />

Fax: +49 (0) 851 / 7 56 50 - 25<br />

eMail: scheitza@biokreis.de<br />

Satz und Layout:<br />

Inocentiu Fron<br />

Titelbild:<br />

Christina Bär<br />

Druck:<br />

Druckerei Tutte, Salzweg<br />

Gedruckt auf umweltfreundlichem, FSC-zertifiziertem Papier<br />

Alle namentlich gekennzeichneten Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, die nicht verbindlich ist für die Meinung der Redaktion. Die in dieser Zeitschrift veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck ist nur mit schriftlicher<br />

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Internet-Adressen verantwortlich. Der Bezug von sechs Ausgaben Bionachrichten pro Jahr ist im Mitgliedsbeitrag für den <strong>Biokreis</strong>/Erzeugerring e.V. enthalten.

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