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I Wirkungsbereich, Zielsetzungen, Strategien - mibla.TUGraz.at

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Wissensbilanz 2006<br />

<strong>Wirkungsbereich</strong>, <strong>Zielsetzungen</strong>, <strong>Str<strong>at</strong>egien</strong><br />

1.3.1 Projekt 1 - Ausweitung der Forschungskooper<strong>at</strong>ionen mit der Wirtschaft<br />

Zur Ausweitung von Forschungskooper<strong>at</strong>ionen mit der Wirtschaft im Sinne der Erhöhung der<br />

Drittmittel und der Steigerung des Technologietransfers wurden zwei Teilprojekte festgelegt:<br />

„Schaffung von Rahmenverträgen mit Unternehmen“ und „Aufbau eines IPR Managements“.<br />

Rahmenverträge mit Unternehmen<br />

Mit dem Abschluss von Rahmenverträgen mit der Wirtschaft sind primär interne<br />

Organis<strong>at</strong>ionseinheiten bzw. Personen (z.B. Rechtsabteilung, Technologieverwertung mit der<br />

angeschlossenen TU Graz Forschungsholding GmbH, Vizerektor für Forschung und Technologie)<br />

beschäftigt. Externe Unterstützung erfolgt durch Rechtsber<strong>at</strong>erinnen bzw. Rechtsber<strong>at</strong>er. Die<br />

hervorragende und effiziente Zusammenarbeit mit der Wirtschaft wird auch durch die Optimierung des<br />

Forschungssupports im gesamten „F&T“ Haus der TU Graz (siehe Abschnitt 1.3.2) sichergestellt.<br />

IPR Management / Technologieverwertung<br />

Ausgehend vom UG 2002, welches durch das Aufgriffsrecht von Diensterfindungen die<br />

Technologieverwertung ermöglicht und diese zudem als eine der Aufgaben der Universitäten definiert,<br />

h<strong>at</strong> die TU Graz durch Schaffung der Organis<strong>at</strong>ionseinheit „Technologieverwertung“ als Teil des „F&T“<br />

Hauses entsprechende Maßnahmen gesetzt (vgl. Abschnitt 1.3.2). Die Ziele, die hierbei verfolgt<br />

werden, sind:<br />

� Wertschöpfung für die TU Graz: Mittelfristig werden die Anforderungen an die TU Graz, die<br />

sich auf Grund geänderter juristischer Rahmenbedingungen ergeben, unter Kostendeckung,<br />

aber mit der Perspektive auf nachhaltige Gewinnerzielung erfüllt. Langfristig werden<br />

Überschüsse aus der P<strong>at</strong>entverwertung zur Stärkung der Forschung und Lehre angestrebt.<br />

� Ein direkter Nutzen ergibt sich auch in der Stärkung der anwendungs- bzw.<br />

�<br />

funktionsorientierten Forschung bei gleichzeitiger Stärkung der Grundlagenforschung,<br />

Vermeidung redundanter Forschung durch Berücksichtigung der P<strong>at</strong>entliter<strong>at</strong>ur, verstärkte<br />

Kooper<strong>at</strong>ionen mit der Wirtschaft, Motiv<strong>at</strong>ionssteigerung bei den Forschenden durch<br />

Erfindungsvergütungen sowie Professionalisierung der Verhandlung von Verträgen im<br />

Drittmittelbereich.<br />

Ein indirekter Nutzen wird erzielt durch Stärkung des Profils als Technische Universität,<br />

Intern<strong>at</strong>ionalisierung der Kooper<strong>at</strong>ionen, Steigerung der Attraktivität der TU Graz als Partnerin

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