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I Wirkungsbereich, Zielsetzungen, Strategien - mibla.TUGraz.at

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Wissensbilanz 2006<br />

<strong>Wirkungsbereich</strong>, <strong>Zielsetzungen</strong>, <strong>Str<strong>at</strong>egien</strong><br />

Erweiterung des gemeinsamen Kompetenzbereiches sowie eine Steigerung des Potenzials bzgl. der<br />

Akquirierung von Großprojekten auf europäischer Ebene.<br />

Im Rahmen der interuniversitären Studienrichtung Elektrotechnik-Toningenieur (ca. 180 Studierende),<br />

die gemeinsam von der TU Graz und der Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz<br />

angeboten wird, sind am Institut für Breitbandkommunik<strong>at</strong>ion ein Lehrstudio und ein Tonlabor<br />

eingerichtet.<br />

Das Observ<strong>at</strong>orium Lustbühel stellt eine in Europa einzigartige Forschungseinrichtung dar. Errichtet<br />

im Jahre 1976 und seither ständig modernisiert, ist es mit der derzeit weltweit leistungsfähigsten<br />

S<strong>at</strong>elliten-Laserst<strong>at</strong>ion für den Bereich der S<strong>at</strong>ellitengeodäsie, mehreren S<strong>at</strong>ellitenbodenst<strong>at</strong>ionen für<br />

Kommunik<strong>at</strong>ions- und S<strong>at</strong>ellitenzeitvergleichsexperimente, hochpräzisen S<strong>at</strong>ellitennavig<strong>at</strong>ionsempfängern,<br />

einer Empfangsanlage für die Jupiter-Dekameterstrahlung, einem Labor<strong>at</strong>orium für<br />

weltweiten Zeit- und Frequenzvergleich und einem astronomischen Teleskop ausgest<strong>at</strong>tet. Das<br />

Observ<strong>at</strong>orium wird gemeinsam von der TU Graz, der KFU Graz und dem Institut für<br />

Weltraumforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften genutzt.<br />

Seit 1999 arbeitet die TU Graz eng mit dem Landeskrankenhaus Graz und der Medizinischen<br />

Universität Graz im Bereich der Telemedizin zusammen. Die S<strong>at</strong>ellitenbodenst<strong>at</strong>ion am<br />

Observ<strong>at</strong>orium Lustbühel ist dazu als zentrale Kommunik<strong>at</strong>ionseinrichtung vorgesehen, um<br />

Telemedizinanwendungen und Tele-Vorlesungen bei Bedarf kurzfristig unterstützen zu können.<br />

Die 1994 an der KFU Graz eingerichtete Koordin<strong>at</strong>ionsstelle für Geschlechterstudien,<br />

Frauenforschung und Frauenförderung ist eine interuniversitäre Einrichtung aller Grazer<br />

Universitäten und bietet verschiedenste Leistungen bzgl. Geschlechterstudien, Frauenforschung und<br />

Frauenförderung an.<br />

Beteiligungen an GmbHs<br />

Neben den Kompetenzzentren (siehe Abschnitt 1.5.3) und dem Science Park Graz (siehe Abschnitt<br />

1.3.2) verfügt die TU Graz über Beteiligungen an weiteren GmbHs.<br />

Seit 04.03.2005 ist mit der HyCentA Research GmbH, deren Mit-Gesellschafterin die TU Graz ist<br />

(50% der Anteile), das erste österreichische Forschungszentrum für Wasserstoff mit Prüfständen und<br />

Wasserstoffabgabestelle in Betrieb gegangen. Das HyCentA soll als Kristallis<strong>at</strong>ionspunkt und<br />

Inform<strong>at</strong>ionspl<strong>at</strong>tform für wasserstoffbezogene Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in Österreich<br />

fungieren und verfügt über ein hohes wissenschaftliches wie auch wirtschaftliches Zukunftspotential.<br />

Die HyCentA bietet eine ausgezeichnete und zukunftsorientierte Erweiterung der Kompetenz der

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