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I Wirkungsbereich, Zielsetzungen, Strategien - mibla.TUGraz.at

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49<br />

Wissensbilanz 2006<br />

<strong>Wirkungsbereich</strong>, <strong>Zielsetzungen</strong>, <strong>Str<strong>at</strong>egien</strong><br />

österreichischen Fahrzeugindustrie und sichert die Verbindung zu intern<strong>at</strong>ionalen<br />

Forschungsaktivitäten.<br />

Die Vehicle Safety Center Forschungs- und Entwicklungs GmbH (VSC) wurde als<br />

Gemeinschaftsunternehmen der MAGNA STEYR Fahrzeugtechnik AG & Co KG und der TU Graz<br />

gegründet, wobei die TU Graz bzw. Institute der TU Graz 49% der Anteile halten. Aufgaben des<br />

Unternehmens sind Forschung und Entwicklung im Bereich der passiven Fahrzeugsicherheit. Standort<br />

der VSC ist die MAGNA STEYR Fahrzeugtechnik in Graz Thondorf.<br />

Die TU Graz Forschungsholding GmbH nahm mit ihrer neuen Widmung im Bereich der<br />

Technologieverwertung am 13. Juli 2006 ihre oper<strong>at</strong>ive Tätigkeit auf. Die Hauptaufgabe der<br />

Forschungsholding liegt in der effizienten kommerziellen Verwertung von Technologie mittels<br />

folgender möglicher Vorgehensweisen:<br />

• Lizenzierung bzw. Verkauf der Technologie<br />

• Einbringung in Beteiligung an Spin offs<br />

• Halten der Schutzrechte für str<strong>at</strong>egische Projekte<br />

Alle genannten Verwertungsoptionen wurden im Rahmen der Technologieverwertung bereits<br />

erfolgreich eingesetzt. Die erste Beteiligung ging die Forschungsholding der TU Graz an der<br />

Molekularen Biotechnologie GmbH mit einem Anteil von 49% ein. Das Beteiligungsmanagement für<br />

kommerziell ausgerichtete Beteiligungen der TU Graz wurde im Zuge dessen an der<br />

Forschungsholding etabliert.<br />

Zur Unterstützung der Technologieverwertung wurde ein Investitionsfonds, der Microfund,<br />

eingerichtet, der vorerst aus Universitätsmitteln gespeist wird und später aus Einnahmen aus der<br />

Verwertung von Geistigem Eigentum (IPR) finanziert werden soll. Dieser stellt kurzfristig und<br />

unbürokr<strong>at</strong>isch finanzielle Mittel für Projekte mit kleinem Budgetbedarf bereit, um die kommerzielle<br />

Verwertbarkeit von Erfindungen bzw. verwertbaren Technologien signifikant zu verbessern. 2006<br />

wurden so 50.000 € für aussichtsreiche Erfindungen zur Verfügung gestellt. Mit dem Microfund<br />

werden durch die TU Graz die Technologien für den Transfer in die Industrie vorbereitet, indem<br />

beispielsweise zusätzliche p<strong>at</strong>entierbare Anwendungsbeispiele im Labor, die Fertigung von<br />

Prototypen oder weiterführende Studien unterstützt werden.

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