I Wirkungsbereich, Zielsetzungen, Strategien - mibla.TUGraz.at

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Wissensbilanz 2006
Wirkungsbereich, Zielsetzungen, Strategien
I Wirkungsbereich, Zielsetzungen, Strategien
1.1 Wirkungsbereich
Die TU Graz zählt zu den traditionsreichsten technischen Universitäten im deutschen Sprachraum. Sie
versteht es, neuen Anforderungen an Forschung und Lehre gerecht zu werden und sowohl technisch
als auch wirtschaftlich am Puls der Zeit zu sein. Das Verständnis um die Bedürfnisse der Wirtschaft
war seit jeher eine Triebfeder für die inhaltliche und organisatorische Ausrichtung der Universität. Der
wirtschaftliche Wettbewerb zwischen Europa, Amerika und Asien hat klare Auswirkungen auch auf die
Universitäten. Nur die Investition in Know-how und technologische Entwicklung kann die
Wettbewerbsfähigkeit jedes Standortes sichern.
Die TU Graz vergleicht sich mit Spitzenuniversitäten im deutschsprachigen Raum. Vor allem in der
Wirtschaft genießen Forschung und Lehre an der TU Graz ein ausgezeichnetes Image. Im Sinne einer
Profilbildung gilt es, bestehende Stärken auszubauen und vorhandene Marktchancen zu ergreifen. Die
Ausgewogenheit zwischen Forschung und Lehre ist ein klarer Erfolgsfaktor. Ausbildung auf
Spitzenniveau ist nur dann möglich, wenn Forschung in professionellem Ausmaß betrieben und im
Sinne forschungsgeleiteter Lehre den Studierenden vermittelt wird. Auf diese Weise werden die
Studierenden der TU Graz optimal auf die Wirtschaft vorbereitet und in den Arbeitsmarkt eingeführt.
Die Absolventinnen und Absolventen erhalten aufgrund ihrer Ausbildung die Chance auf ein künftiges
Top-Einkommen. Dieser volkswirtschaftliche Nutzen wird durch die geplante Wachstumsstrategie der
TU Graz verstärkt – zum Wohle der Absolventinnen und Absolventen, der TU Graz und der
Gesellschaft.
Die TU Graz fokussiert ihre Aktivitäten nicht nur auf die hervorragenden Forschungsleistungen der
einzelnen Institute, sondern legt auch ein besonderes Augenmerk auf Vernetzung mit der Industrie,
die sich eindrücklich in der Vielzahl bestehender Kooperationen mit Unternehmen und der Beteiligung
an Kompetenzzentren und Kompetenznetzwerken widerspiegelt. Darüber hinaus wurden im Jahr 2006
rund 30% des jährlich verfügbaren Budgets in Form von Drittmitteln erwirtschaftet. Dies entspricht
einer Steigerung von ca. 5% gegenüber dem Vorjahr.
Mit ihren rund 1.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die TU Graz eine bedeutende Arbeitgeberin
in der Steiermark. Die hohe volkswirtschaftliche Bedeutung der TU Graz zeigt sich auch darin, dass