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I Wirkungsbereich, Zielsetzungen, Strategien - mibla.TUGraz.at

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Vorwort<br />

Wissensbilanz 2006<br />

Die Wissensbilanz für 2006 wurde gemäß § 13 (6) UG 2002 und laut Vorgaben der WBV erstellt und<br />

ist neben ihrer Funktion als Kommunik<strong>at</strong>ionsinstrument wohl ein erster Versuch in Richtung des<br />

n<strong>at</strong>ionalen Leistungscontrollings. Der Weg von der Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben der<br />

Wissensbilanz bis hin zur Harmonisierung mit den internen Steuerungsinstrumenten ist wohl noch ein<br />

weiter, stellt sie doch in Bezug auf die Definition der Leistungskennzahlen, in Bezug auf die Qualität<br />

der Inform<strong>at</strong>ionen und D<strong>at</strong>en wie auch in Bezug auf die geeignete Integr<strong>at</strong>ion in das gesamte<br />

universitäre Berichtswesen eine große Herausforderung dar. Viele - teils divergierende -<br />

Anforderungen der Universität wie auch Ihrer Stakeholder sind im Rahmen der Wissensbilanz mit den<br />

Zielen und der Str<strong>at</strong>egie der Universität zu vereinen. Insbesondere ist zu beachten, dass der Aufwand<br />

bei der Erstellung der Wissensbilanz in einem akzeptablen Verhältnis zu deren Nutzen steht.<br />

Das zentrale Inform<strong>at</strong>ionssystem <strong>TUGraz</strong>.online mit seinem Basisd<strong>at</strong>enbanksystem CAMPUSonline<br />

wurde daher um das Modul „Leistungen“ ergänzt und stand somit auch den Partneruniversitäten für<br />

die Dokument<strong>at</strong>ion der Leistungen zur Verfügung. Die Ergänzung um das Modul „Finanztechnische<br />

Projekte“ schlägt ab 2007 die Brücke zwischen der Projektdokument<strong>at</strong>ion und den Finanzd<strong>at</strong>en in<br />

SAP. Ein darauf aufbauendes D<strong>at</strong>a Warehouse sollte den Zeitaufwand für die Kennzahlengenerierung<br />

in Zukunft entsprechend minimieren.<br />

Der <strong>Wirkungsbereich</strong> der TU Graz wird einerseits durch ihre Organis<strong>at</strong>ionsstruktur und andererseits<br />

durch ihre Leistungsbereiche in Lehre und Forschung festgelegt. Die in der Leitstr<strong>at</strong>egie TU Graz<br />

2004+ festgelegten Ziele und <strong>Str<strong>at</strong>egien</strong> setzen auf den derzeit vorhandenen Stärken und Strukturen<br />

auf und versuchen diese zu optimieren. Sie dienen folglich der Sicherstellung der<br />

Wettbewerbsfähigkeit der TU Graz. Die Umsetzung der str<strong>at</strong>egischen Projekte ist ein wichtiger Schritt<br />

zur qualit<strong>at</strong>iven Stärkung der Kern- und Servicebereiche. Als Motor und Impulsgeber sieht die TU<br />

Graz dabei die laufenden Prozesse der Innov<strong>at</strong>ion und des Beziehungsmanagements, was sich auch<br />

im TU Graz-Wissensbilanzmodell widerspiegelt. Die T<strong>at</strong>sache, dass sie bereits ca. 30 % des<br />

Finanzvolumens der TU Graz aus Ihren Beziehungen zu Unternehmen, Fördergebern und<br />

Kooper<strong>at</strong>ionsnetzwerken erwirtschaftet und jede zweite Abschlussarbeit der TU Graz gemeinsam mit<br />

Unternehmen erstellt wird, bestätigt dies.<br />

Die Reflexion der Berichtslegung für 2006 fordert insbesondere die Überarbeitung der Kennzahlen in<br />

Hinblick auf das jeweilige Universitätsprofil sowie die Priorisierung und Qualitätssicherung jener<br />

Kennzahlen, die sich in der Steuerung und Finanzierung der Universitäten wiederfinden.<br />

Hans Sünkel

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