I Wirkungsbereich, Zielsetzungen, Strategien - mibla.TUGraz.at
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Wissensbilanz 2006<br />
<strong>Wirkungsbereich</strong>, <strong>Zielsetzungen</strong>, <strong>Str<strong>at</strong>egien</strong><br />
intern<strong>at</strong>ionale Fördermöglichkeiten erforderlichen kritischen Größe und Teilnehmendenzahl; die<br />
Einbindung industrieller Aufgabenstellungen in die Forschung, der Wissensaustausch und damit<br />
Kooper<strong>at</strong>ionsförderung der teilnehmenden Institute; die Abstimmung wichtiger Investitionen und die<br />
gemeinsame Gerätenutzung; die gemeinsame Beteiligung an them<strong>at</strong>isch im FoSP angesiedelten<br />
Projekten und die Durchführung von fachübergreifenden Symposien und Vorträgen.<br />
FoSP Smart Systems for a Mobile Society<br />
Die Mission innerhalb dieses FoSP ist es, die TU Graz und ihre Forschenden auf dem Gebiet der<br />
Inform<strong>at</strong>ions- und Kommunik<strong>at</strong>ionstechnologien (IKT) intern<strong>at</strong>ional zu positionieren und ihre<br />
Kernkompetenzen zu bündeln. Dadurch trägt dieser FoSP zur Entwicklung der TU Graz in ihrem<br />
gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umfeld bei. Da laut OECD der IKT-Bereich mehr als 30% aller<br />
F&E-Aktivitäten ausmacht, verfolgt dieser FoSP den Zielen der gesellschaftlichen Relevanz an der TU<br />
Graz Rechnung tragend, die Zusammenführung von Comput<strong>at</strong>ion, Communic<strong>at</strong>ion, Localis<strong>at</strong>ion und<br />
Cognition in „Smart Systems“, die Spitzenforschung auf intern<strong>at</strong>ionalem Niveau und die Beteiligung in<br />
intern<strong>at</strong>ionalen Netzwerken.<br />
FoSP Technische Biowissenschaften<br />
Die Technischen Biowissenschaften an der TU Graz stellen einen Verbund von Know-how dar, der<br />
sich in den letzten zehn Jahren durch eine große Zahl von Forschungsprojekten (FWF-Projekte, SFBs<br />
Biok<strong>at</strong>alyse und Biomembranen, Kompetenzzentrum Angewandte Biok<strong>at</strong>alyse, GenAU Projekte, CD-<br />
Labors Biok<strong>at</strong>alyse und Genomik/Bioinform<strong>at</strong>ik, START-Projekt, ÖNB-Projekt, EU-Projekte) etabliert<br />
h<strong>at</strong>. Das vorhandene Know-how zeichnet sich durch eine Kombin<strong>at</strong>ion biowissenschaftlicher<br />
Grundlagenforschung mit technologischen Anwendungen aus. Die fünf Bereiche der Forschung<br />
gliedern sich in:<br />
� Molekulares Engineering von Biosystemen (Biomolecular Engineering)<br />
� Bioprozess- und Lebensmitteltechnologie (Bioprocess and Food Technology)<br />
� Biok<strong>at</strong>alyse und Bioanalytik (Bioc<strong>at</strong>alysis and Bioanalytics)<br />
� Genomik und Bioinform<strong>at</strong>ik (Genomics and Bioinform<strong>at</strong>ics)<br />
Biomedizinische und Biomechanische Technik (Biomedical and Biomechanical Engineering). Dieser<br />
Schwerpunkt stellt die Grundlage für das neu zu errichtende „Center of Biomedical Engineering“ dar<br />
und sollte daher organis<strong>at</strong>orisch in dieses übergeführt werden und somit als „Pilotprojekt“ für die<br />
Centerbildung auf Basis der Forschungsschwerpunkte dienen.