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32 Technik – Im CheckGetarnter SatempfangFlachantenne Humax H38D bietet unauffälliges SatvergnügenSollte eine versteckte Satempfangslösung notwendig sein, so bieten sichunter anderem die Humax-Flachantennen als dezente Flachantennen mitkleinen Abmessungen an. INFOSAT verrät Ihnen, ob die fast „unsichtbare“Lösung etwas taugt.Die unauffälligen Satellitenempfangseinheitenvom Typ Hornanordnung mit doppelterLinearpolarisation (Panelantenne,Flachantenne) bieten sich immer dannan, wenn visuell getarnter Satempfangbewerkstelligt werden soll, also die Satellitenantennenicht auf einen Blick als einesolche erkannt werden soll. Die Humax-Mini-Antennen der H38D-Serie, die seitensSVS Sky Vision Satellitentechnik füreinen Teilnehmer (Single-Verison H38D,UVP 139 Euro), für zwei Teilnehmer(Twin-Version H38D2, UVP 159 Euro)oder für vier Teilnehmer (Quad-VersionH38D4, UVP 189 Euro) angeboten wird,versprechen mit kleinen Abmessungenund unauffälliger Montage den Empfangvon allen Programmen einer gut empfangbarenSatellitenposition (innerhalbdes Hauptbereichs der Ausleuchtzone)wie beispielsweise die Satposition Astra19,2° Ost oder Eutelsat Hot Bird 13° Ost.Der gleichzeitige Empfang von verschiedenenSatellitenpositionen (Multifeedempfang)ist mit der Antenneneinheitnicht möglich, eine Erweiterung vonSingle auf mehrere Teilnehmer (LNB-Tausch) ebenso nicht.Die Verarbeitung der Antenneneinheitpräsentiert sich in hochwertigerund stabiler QualitätKompromisszum getarnten EmpfangFlachantennen können je nach Konstruktioneine hohe Effizienz aufweisen,grundsätzlich sollte man von allen Satantennendieser Größenordnung allerdingskeine Empfangswunder erwarten. Siestellen immer eine Kompromisslösungdar. Denn der Antennengewinn hängtnun mal von der effektiven Fläche, alsoder wirksamen Apertur (sowie demEffizienzfaktor) ab. Die Schlechtwetter-reserve steigt im Grundsätzlichenproportional mit der Antennengröße.Insbesondere auch der größere Öffnungswinkel/Halbwertsbreitevon kleinerenSatellitenempfangseinheiten unddamit vereinfacht ausgedrückt die geringereTrennschärfe zu Nachbar-Satellitenpositionen(geringerer Schutz vorInterferenzstörungen durch Nachbarsatelliten,geringere Entkopplung) könnenje nach Nachbarsatelliten teils auch beibestimmten Empfangsfrequenzen Problemebereiten und legen den Einsatzeines größeren Satspiegels nahe. Aberfalls größere Schüsseln nun einmal beispielsweiseaus optischen oder rechtlichenGründen nicht einsetzbar sind,stellen kleine effiziente Flachantennenein sehr interessantes Beispiel einer unauffälligfunktionierenden und durchausästhetischen Notlösung dar. Dies ist beimdigitalen Satempfang vor allem deshalbso gut möglich, da Bild- und Tonqualitätimmer gleich hochwertig sind, solangedas Empfangssignal fehlerfrei dekodiertwerden kann. Solange also eine Mindestsignalgüteam Empfänger erreicht wird,kann Sat-TV also auch ohne Einschränkungengut mit kleinen Satantennenempfangen werden – ohne merkbarenUnterschied zu größeren Antennen.Hohe AusgangspegelBei der im Test genutzten SatempfangseinheitHumax H38D mit sehrkleinen Abmessungen von rund51 x 27 x 6 cm wird auf dem Kartonmit einer Vergleichbarkeit zu einem60 cm-Offsetspiegel mit LNB geworben(„entspricht 60 cm Parabolspiegel“).Dies ist teils dem Marketing zuzuordnenund gilt eher für den Ausgangspegel(Leistungspegel, Kanalleistung, beimINFOSAT 298 Januar 2013

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