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34 Technik – Im CheckPegel (dBV)Pegel (dBV)10.744 MHz 12.721 MHz 10.729 MHz 12.699 MHzHohe Ausgangspegel der Humax-Flachantenne mit geringen Schräglagen: Die Linearität der Verstärkung und die insgesamt vergleichsweise geringen Pegelunterschiedekönnen absolut überzeugen. Je nach Vor-Ort-Situation sollten der eventuell notwendige Einsatz eines Dämpfungsgliedes mitbedacht werden. Hier MessreihenkombinationenHL und HH (links) sowie VL und VH (rechts); Astra 19,2° Ost bei bewölktem Himmel und leichtem Nieselregen (Temperatur 11° C).gewinns (33,7 dBi bei 12,7 GHz) nahe.Im Grundsätzlichen konnte bei uns imTest die kleine Humax-Mini-Satantenneverlässlichen Empfang aller Programmeauf Astra 19,2° Ost bieten, nicht nur beischönem Wetter, sondern auch bei leichterembis mittlerem Regen (keine extremenWettersituationen im Test gegeben).Ein angeschlossener Receiver lieferte imWochentest immer störungsfreie Bilderauf der Satellitenposition.Teils erstaunliche ReservenNatürlich sind jedoch auf Grund derGröße der Tarnantenne die Systemreservenbeschränkt: Unsere Messergebnissemit unserer Testantenne auf Astra19,2° Ost zeigten geringere, aber imRegelfalle immer noch ausreichendeWetterreserven/Systemreserven beivertikaler Polarisation, hier zeigte dieAntenne auch den einzigen von uns gemessenenschwachen Empfangswertohne Wetterreserve – offensichtlich bedingtdurch die Belegung der gleichenFrequenz der Nachbarsatelliten-Positionmit gleicher Modulation und Symbolrate(hoher vertikaler Öffnungswinkelder Antenne > geringe Entkopplung).Abgesehen hiervon stellten wir keinerleideutliche Empfangs-Einbrüche bezüglichder Signalgüte auf der Premium-Satellitenpositionfest – auch nicht bei leichtembis mittlerem Regen. Die SignalgüteMER (dB)MER (dB)10.744 MHz 12.721 MHz 10.729 MHz 12.699 MHzDie Werte der Signalgüte am Teilnehmeranschluss der Humax H38D können in Relation zur Empfangseinheitsgröße durchaus überzeugen (eine von mehreren Testreihen,hier eine Messreihenkombination HL und HH (links) sowie VL und VH (rechts); Astra 19,2° Ost bei bewölktem Himmel und leichtem Nieselregen 11° C. Diese hieraufgeführten Messwerte sind nicht wirklich vergleichbar, zeigen jedoch auf, dass es sich bei der Flachantenne um keine reine Schönwetterantenne handelt: Bis auf einenTransponder VH, bietet die Antenne teils kleinere, größtenteils noch deutlichere Reserven auch bei „miesem“ Novemberwetter. Anmerkung: Je größer die MER (Verhältnisder durchschnittlichen Signalleistung zu durchschnittlicher Fehlerleistung), desto besser das Signal. Die Bewertung der gemessenen MER sowie der Systemreserve(MER-Messwert abzüglich der Mindestsignalgüte MER(QEF), also Nutzsignalqualität über der digitalen Aufnahmeschwelle (QuasiErrorFree)) je nach empfangenerFrequenz) ist vom gewählten Codierverfahren (Modulation und Fehlerschutz) abhängig. Sehr bewusst haben wir unterschiedliche Modulationen mit unterschiedlichenCoderaten (FEC) in die Testreihen aufgenommen. Auch darf nicht von einer gleichen Empfangsqualität aller Transponderdownlinks ausgegangen werden.INFOSAT 298 Januar 2013

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