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Heel-Präparateinformation

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Grundbegriffe der HomotoxikologieDie einzelnen Säuren bzw. deren Salze können auch jeweils für sich allein in der Injeel-forte-Form injiziert werden. Dies ist vorallem dann angezeigt, wenn bei einer der oben aufgeführten Injektionen (1. bis 4.) eine besonders gute Wirkung erzielt wurde.Man soll nachfolgend dann die in dieser Mischung enthaltenen Ampullen einzeln applizieren.Empfehlenswert ist der Genuss von viel frischem Obst, Traubensaft, Heidelbeeren und roter Bete. Die Letztgenannten sind reichan Anthozyanen (Zellatmungsaktivatoren, Wasserstoffakzeptoren).Darreichungsform und PackungsgrößenPackungen mit 10 und 100 Ampullen zu 1,1 ml. Sammelpackung Zitronensäurezyklus-<strong>Heel</strong> (enthält 9 Ampullen der Einzelmittel-Injeele + 1 Ampulle Magnesium-Manganum-phosphoricum-Injeel).Die Injeel-Zubereitungen beinhalten bei allen Präparaten folgenden Potenzenaccord: D10, D30, D200 jeweils 0,367 ml. Ausnahme:Magnesium-Manganum-phosphoricum-Injeel D12, D30, D200.Die Injeel-forte-Zubereitungen beinhalten bei allen Präparaten folgenden Potenzenaccord: D6, D12, D30, D200 jeweils 0,275 ml.Präparateliste der Katalysatoren Gruppe A• Acidum cis-aconiticum-Injeel• Acidum cis-aconiticum-Injeel forte• Acidum citricum-Injeel• Acidum citricum-Injeel forte• Acidum fumaricum-Injeel• Acidum fumaricum-Injeel forte• Acidum α-ketoglutaricum-Injeel• Acidum α-ketoglutaricum-Injeel forte• Acidum DL-malicum-Injeel• Acidum DL-malicum-Injeel forte• Acidum succinicum-Injeel• Baryum oxalsuccinicum-Injeel• Baryum oxalsuccinicum-Injeel forte• Magnesium-Manganum-phosphoricum-Injeel• Natrium oxalaceticum-Injeel• Natrium oxalaceticum-Injeel forte• Natrium pyruvicum-Injeel• Natrium pyruvicum-Injeel forteGruppe B: Chinone sowie sonstige intermediäre AtmungskatalysatorenAllgemeine HinweiseAls Chinone wird eine umfassende und wichtige Gruppe von organischen Verbindungen bezeichnet, die aus aromatischen Dioxyverbindungenin einer reversiblen Reaktion durch Abspaltung zweier H-Atome entstehen. Chinone sind natürliche und synthetischeFarbstoffe, sie kommen meist als gelbe, orangefarbene, rote oder blauschwarze, d.h. als gefärbte Dioxyverbindungen vor.In der Natur sind Chinone in einigen Pilzen (Pilzfarbstoffe, Bakterien und Antibiotika), in höheren Pfl anzen (als Blüten-, Rinden- undWurzelfarbstoffe), in Blattdrüsen verschiedener Labiaten, im tierischen Organismus bei Gliederfüßlern, Stachelhäutern und Säugetierenenthalten. Beim gesunden Menschen kommen Chinone als Stoffwechselbestandteile nur in geringem Maß im Körper vor.Meist sind sie Bestandteile der Nahrungsstoffe oder der Teerstoffe, die in der eingeatmeten Luft enthalten sind.Chinone haben die besondere Eigenschaft, überschüssige Sauerstoffradikale zu neutralisieren. Eine Chinontherapie verbessertdaher die Zellatmung (biologische Oxidation).Toxine, die im Laufe des Lebens entfernt werden müssen, können unter anderem durch Oxidation abgebaut werden. Oxidationbedeutet Sauerstoffverbrauch und folglich besteht die Gefahr eines ineffi zienten Stoffwechsels. Mit Chinonen ist es möglich, dieFolgen einer Dysregulation zu behandeln. Die Chinontherapie stellt große Anforderungen an den Giftabwehrmechanismus desOrganismus. Die Unterstützung des Toxinabwehrsystems und eine gezielte Ausleitungstherapie sind wichtig.Chinone stellen aufgrund ihrer Karbonylgruppe ein Oxidations-Reduktions-System dar (Redox-System; Chinon ÷ Hydrochinon).Da beim Übergang von Chinon zu Hydrochinon freie Sauerstoffradikale entstehen, brechen über den dabei ablaufenden Wasserstoffentzugdie Kondensationsvorgänge auf im Sinne einer Depolymerisation. Imprägnations-, Degenerations- und besondersDedifferenzierungsphasen sind solche Kondensationsvorgänge.Karbonylgruppen enthaltende Präparate lösen retoxisch oder sonst verankerte Aminogruppen aus Azomethinverbindungen (Azomethin-Doppelbindung)weg. Obwohl Methylenblau keine „Chinon-Struktur“ hat, ist es dennoch ein wichtiger Wasserstoffüberträgerbzw. Wasserstoffakzeptor für biochemische Redoxprozesse im Sinne der „sauerstoffl osen Oxidation“. Sowohl die Chinoneals auch das Methylenblau haben z. B. die Fähigkeit, unter Sauerstoffabschluss das Ferment Succinodehydrogenase (Dehydrierungder Bernsteinsäure in die Fumarsäure) zu vertreten; d.h. Methylenblau kann bei Abwesenheit von Sauerstoff an dessenStelle als Elektronenakzeptor dienen.Biotherapeutischer EinsatzDie Präparate der Gruppe B sind vorzugsweise bei Krankheitsbildern bzw. zellulären Phasen rechts des biologischen Schnittseinzusetzen, also bei Imprägnations-, Degenerations- und Dedifferenzierungsphasen.DosierungsanleitungDie Dosierung soll stets individuell erfolgen und ist abhängig zu machen vom Befund, vom Befi nden und vom jeweiligen Ansprechenauf diese Präparate, was von Fall zu Fall – auch bei gleicher Diagnose! – recht unterschiedlich sein kann.Im Allgemeinen ist es empfehlenswert, die Katalysatorenpräparate der Gruppe B 1- (bis 2-)mal wöchentlich zu applizieren (i.m.,s.c., ggf. auch in die entsprechenden Akupunkturpunkte und eventuell i.v.).234

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