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Balanceorientierte Arbeitszeit- und Dienstplangestaltung in der Pflege

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Expertise: <strong>Balanceorientierte</strong> <strong>Arbeitszeit</strong>- <strong>und</strong> <strong>Dienstplangestaltung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pflege</strong>Damit die <strong>Pflege</strong>kräfte länger berufstätig se<strong>in</strong> können, müssten sich aber die Rahmenbed<strong>in</strong>gungenim Ges<strong>und</strong>heitswesen än<strong>der</strong>n. E<strong>in</strong>e höhere Teilnahmequote setze voraus, dassdie Beschäftigten ihren Beruf auch jenseits von 50 Jahren noch ausüben können.„Insbeson<strong>der</strong>e <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pflege</strong> muss die Arbeit durch den konsequenten E<strong>in</strong>satz technischerHilfsmittel leichter werden. E<strong>in</strong>e regelmäßige Jobrotation <strong>und</strong> psychologische Betreuungkönnen die Belastung abmil<strong>der</strong>n.”Auch <strong>in</strong> den ärztlichen Berufen sei <strong>der</strong> vorzeitige Ausstieg – mit hohem f<strong>in</strong>anziellen Aufwand– <strong>der</strong> ausgebildeten Ärzt<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Ärzte e<strong>in</strong> Problem. “Viele Ärzte leiden unter wachsendembürokratischem Aufwand, <strong>der</strong> immer weniger Zeit für die Patientenversorgung lässt. Sokämen <strong>in</strong> den Kl<strong>in</strong>iken oft starre Hierarchien h<strong>in</strong>zu, die gerade jüngere Mediz<strong>in</strong>er zurAbwan<strong>der</strong>ung <strong>in</strong> nicht-ärztliche Berufe bewege.E<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung, auf die bislang nur unzureichend reagiert worden sei, istdie so genannte Fem<strong>in</strong>isierung des Ges<strong>und</strong>heitswesens. Bei dem hohen Anteil anweiblichen Fachkräften könne e<strong>in</strong>e anzustrebende Anhebung von Teilzeit- <strong>und</strong> Vollzeitquotennur gel<strong>in</strong>gen, wenn sich Beruf <strong>und</strong> Familie besser vere<strong>in</strong>baren lassen als heute.K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung sei flächendeckend zu gewährleisten – auch nachts <strong>und</strong> am Wochenende.2626 „112 – <strong>und</strong> niemand hilft“, Hrg.: PwC, Frankfurt am Ma<strong>in</strong>, August 201222

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